Wagner, Tannhäuser

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PreviousFebruar 2042
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Klassische Musik, Oper, Theater

Das Leben der Titelfigur in Wagners früher Oper Tannhäuser, basierend auf dem Helden der mittelalterlichen Legende, ist ein Kampf zwischen Sinnlichkeit und Askese. Natürlich waren die verschiedenen im Werk behandelten Themen im 19. Jahrhundert, dem Zeitalter der Romantik, von besonderer Relevanz, einer Zeit, in der die bürgerliche Gesellschaft mit vielen der in früheren historischen Epochen als heilig geltenden Prinzipien im Widerspruch stand. Diese Inszenierung der Oper ist seit Langem ein erfolgreiches Element des Festivals Budapester Wagner-Tage. In den Hauptrollen vor dem Publikum des Müpa Budapest werden Künstler wie Marco Jentzsch als Tannhäuser und Lauri Vasar als Wolfram von Eschenbach auftreten. Am Dirigentenpult steht Michael Güttler, der regelmäßig Werke von Wagner dirigiert und in den renommiertesten Opernhäusern Europas zu Hause ist.

Programm und Besetzung

Dirigent: Michael Güttler

Besetzung:

Hermann, Landgraf von Thüringen: Gábor Bretz
Tannhäuser: Marco Jentzsch
Wolfram von Eschenbach: Lauri Vasar
Biterolf: Miklós Sebestyén
Elisabeth, die Nichte des Landgrafen: N. N.
Venus: Dorottya Láng

Mitwirkende:

Ungarisches Rundfunksinfonieorchester und Chor (Chorleiter: Zoltán Pad)
Honvéd-Männerchor (Chorleiter: Richárd Riederauer)

Schöpfer:

Bühnenbildner, Kostümdesigner: Thomas Grube
Regie der Wiederaufnahme: Sylvie Gábor
Regisseur: Matthias Oldag

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

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