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September 2024
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Das Wiener Sextett besticht seit der Gründung durch Bandleader und Schlagzeuger Lukas Aichinger durch sein überraschungsreiches und genreübergreifendes Spiel - von Surf-Rock zu Jazz, über Sound Painting bis hin zu Volksmusikalischen. Für die individuellen Stärken der einzelnen Bandmitglieder ist dabei ein passgenauer Platz vorgesehen. Gern wird aber auch die immense Kraft der Kollektivimprovisation heraufbeschworen.

 

All das vereint sich in Kompositionen, die von Themen wie der Gesellschaft im Wandel der Zeit und den daraus resultierenden psychosozialen Auswirkungen handeln, zu einem homogenen, hörbaren, oft auch tanzbaren Sound.

 

Auf den zwei bisher veröffentlichten Alben „Thinker Try To Dance“ (2020) und „If Life Were A Liquid“ (2022) kann man sich davon einen Eindruck machen - am besten erlebt man diese Musik jedoch live!

 

Zuletzt war das am Jazzfestival Saalfelden, Outreach Festival Schwaz oder dem italienischen Jazz&Wine of Peace Festival möglich.

Programm und Besetzung

 

Lukas Aichinger: Schlagzeug, Komposition
Thomas Liesinger: Trompete, Effekte
Robert Schröck: Altsaxophon
Leonhard Skorupa: Tenorsaxophon, Klarinette
Markus Schneider: Gitarre, Effekte
Tobias Pöcksteiner: Bass

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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