Bach, h-Moll-Messe

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Was die h-Moll-Messe so einzigartig macht, ist die Tatsache, dass Bach – für einen lutherischen Komponisten höchst ungewöhnlich – den vollständigen liturgischen Text des Messzyklus vertonte. Obwohl das Werk nicht ausdrücklich für Ostern bestimmt war, verleihen ihm seine Ernsthaftigkeit und Schwere sowie die dunkle Färbung der Molltonart eine besondere Eignung für den Palmsonntag und als geistliche Vorbereitung auf die Karwoche. Im Rahmen des Early Music Festivals von Müpa Budapest wird dieses unvergleichliche Werk von herausragenden Künstlerinnen und Künstlern aufgeführt. Unter den Solistinnen ist die weltberühmte katalanische Sängerin Núria Rial, die bereits mehrfach auf der Bühne des Müpa Budapest stand, während Anna Lucia Richter im Mai zu Gast war. Für Werner Güra bedeutet dieser Anlass sein Debüt an diesem Haus. Begleitet werden sie von zwei führenden Ensembles der historisch informierten Aufführungspraxis, dem Insula orchestra und dem Chor accentus, unter der Leitung der international renommierten französischen Alte-Musik-Spezialistin Laurence Equilbey.

Programm und Besetzung

Dirigentin: Laurence Equilbey
Mitwirkende:
Sopran – Núria Rial
Mezzosopran – Anna Lucia Richter
Tenor – Werner Güra
Bass – N. N.
Insula orchestra
accentus

 

Programm
J. S. Bach: Messe h-Moll, BWV 232

Palace of Arts Müpa Budapest

Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.


Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.

 

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