Budapest Festival Orchester
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Nach der Aufführung von Mahlers Fünfter im Januar hören wir an diesem Abend das letzte Konzert des BFO in Ungarn für diese Saison: die monumentale Zweite 'Auferstehungs'-Symphonie des Komponisten, mit dem ungarischen Nationalchor, einem der führenden professionellen Vokalensembles unseres Landes, und zwei herausragenden Gastsolisten. 'Anna Lucia Richters Stimme hat einen warmen, sinnlichen Klang, der vielschichtig ist, ohne Schwere und mit beeindruckend müheloser Atemkontrolle', schrieb die BBC Music Magazine. Christiane Karg wiederum ist regelmäßiger Gast am Mozarteum in Salzburg, im Wiener Musikverein und Theater an der Wien, in Covent Garden und an der Mailänder Scala; sie hat dieses Werk bereits 2020 mit dem BFO gesungen.
Programm und Besetzung
Besetzung für den 17. bis 19. März 2025
Dirigent: Iván Fischer
Mit:
Klavier: Igor Levit
Budapester Festivalorchester
17 März Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 1 in Des-Dur, Op. 10 Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 5 in G-Dur, Op. 55 Prokofjew: Symphonie Nr. 5 in B-Dur, Op. 100
18 März Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen, Op. 34bis Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3 in C-Dur, Op. 26 Prokofjew: Cinderella-Suite
19 März Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen - Suite, Op. 33bis Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 in g-Moll, Op. 16 Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 4 in B-Dur, Op. 53 Prokofjew: Symphonie Nr. 1 in D-Dur ('Klassische'), Op. 25
Besetzung für den 14. bis 16. April 2025
Dirigent:
Andrés Orozco-Estrada
Mit:
Violine: María Dueñas
Budapest Festival Orchestra
Programm vom 14. bis 17. April
Castelnuovo-Tedesco: Ouvertüre zu Giulio Cesare, Op. 78
Lalo: Spanische Symphonie, Op. 21
Berlioz: Symphonie fantastique, Op. 14
Besetzung vom 6. bis 8. Mai 2025
Dirigent:
Iván Fischer
Mit:
Mezzosopran: Anna Lucia Richter
Sopran: Christiane Karg
Ungarischer Nationalchor (Chorleiter: Csaba Somos)
Budapester Festivalorchester
Mahler: Symphonie Nr. 2 c-Moll („Auferstehung“)
Palace of Arts Müpa Budapest
Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.
Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.