Carmen - Musical

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Carmen - Frank Wildhorn

 

In einer kleinen spanischen Stadt findet eine Verlobungsfeier statt: Bürgermeister Mendoza, der lokale Bürgermeister, verheiratet seine Tochter Catarina mit José Rivera. Doch die Veranstaltung nimmt eine unerwartete Wendung, als eine reisende Zirkustruppe mit Carmen an der Spitze eintrifft. Das temperamentvolle, wilde und ungezähmte Mädchen bringt José aus dem Gleichgewicht, sodass er bereit ist, sein zuvor ausgewogenes Leben für sie aufzugeben. Frank Wildhorns Musical und die Regie von Zsolt Homonnay enthüllen die ewige, verführerische Leidenschaft der Frauen sowie die instinktive und unstillbare Anziehung zwischen Männern und Frauen, eingebettet in eine extravagante Kulisse des 21. Jahrhunderts. Die neue inländische Premiere des Budapester Operettentheaters vereint auf außergewöhnliche Weise das dramatische Musicaltheater mit den schillernden visuellen Elementen einer Show, wobei der Zirkus als Genre und Bühnenumgebung im Mittelpunkt steht. Die fesselnde Musik zieht jeden mit, so wie Carmen José…

Programm und Besetzung

Dirigent: Tassonyi Zsolt, Oberfrank Péter

 

Veronika Nádasi: Carmen
Annamari Dancs: Carmen
Lipics Franciska (ehem. SZFE): Carmen
Dénes Kocsis: José Rivera, Polizeileutnant
Nemes Tibor: José Rivera, Polizeileutnant
Balázs Tassonyi: José Rivera, Polizeileutnant
Attila Dolhai: Garcia, Messerwerfer
Sándor György-Rózsa: Garcia, Messerwerfer
Zsolt Homonnay: Garcia, Messerwerfer
Széles Flóra: Katarina, die Tochter des Bürgermeisters
Kelemen Fanni: Katarina, die Tochter des Bürgermeisters
Nagy Alma Virág (ehem. SZFE): Katarina, die Tochter des Bürgermeisters
Kata Janza: Wahrsagerin
Nikolett Füredi: Wahrsagerin
Zsuzsi Vágó: Wahrsagerin
Andrea Szulák: Inez, Katarinas Tante
Auksz Éva: Inez, Katarinas Tante
Anna Peller: Inez, Katarinas Tante
Lóránt Nagy: Zuniga, Polizeikapitän
Attila Miklós: Zuniga, Polizeikapitän
Attila Németh: Zuniga, Polizeikapitän
Tamás Földes: Mendoza, Bürgermeister
György Szomor: Mendoza, Bürgermeister
Attila Pálfalvy: Mendoza, Bürgermeister
Zoltán Kiss: Inmar, Josés Freund
László Szerényi: Inmar, Josés Freund
Kator Bálint: Inmar, Josés Freund
Péter Laki: Zirkuskonferencier
Attila Serbán: Zirkuskonferencier
Ottó Magócs: Zirkuskonferencier
Alexandra Faragó: Isabelle, junge Adlige
Petra Kálmán: Isabelle, junge Adlige
Paláncz Daniéla Szixtina: Isabelle, junge Adlige
Richárd Péter: Carlos, Polizist
Hrisztosz Petridisz: Carlos, Polizist
Balázs Angler: Kelvin, Polizist
Roland Imre: Kelvin, Polizist
Attila Bardóczy: Pater Battista
Soma Langer: Pater Battista
Köleséri Sándor: Zirkusansager
Fedinecz Pál: Zirkusansager
Luis Eduardo Castagno: Flamencogitarrist
Ottília Csengeri: Madame Loupe
György Tibor: Artist - Cyr Wheel, Leiter
Kassai Benjamin: Artist - Chinesische Stange
Nitas Olivér: Artist - Chinesische Stange
Nitas Kevin (BIAK Artist Academy): Artist - Chinesische Stange
Németh György: Artist - Parkour, Akrobatik

 

Frank Wildhorn: Komponist
Jack Murphy: Geschrieben nach dem Buch von Norman Allen
Norman Allen: Originaldrehbuch
Kim Scharnberg: Originale Orchestrierung
Koen Schoots: Originale Gesangsarrangements und Zwischenmusik
Orbán János Dénes: Ungarischer Text und Liedtexte
Tassonyi Zsolt: Orchestrierung für großes Orchester
Tassonyi Zsolt: Musikalischer Leiter
Mónika Szabó: Chordirigentin
Csicsely Zoltán: Berater für Zirkuskünste
André Roland: Trainer für Luftakrobatik
Pirók Zsófia m. v.: Flamenco-Tanzlehrerin
Incze Kitti: Choreografieassistentin
Rebeka Birkenstock: Regieassistentin
Márta Angyal: Mitarbeiterin des Regisseurs
Sándi Balázs: Leitender Tontechniker
Bodor Ákos: Lichtdesigner
Péter Somfai: Visuelle Effekte
Forward Productions: Projektionen
Koltai László: Projektionen
Pixamédia: Projektionen
Wéber Tamás: Projektionen
Sándor Oláh: Bühnenbildner
Veréb Diána: Kostümmacherin
Anni Füzér: Kostümbildnerin
Erzsébet Túri: Bühnenbildnerin
Krizsán Dániel: Choreograf
Zsolt Homonnay: Regisseur

Fotogalerie
Veres Ildikó
© Veres Ildikó
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Das Budapester Operettentheater

Das Budapester Operetten und Musicaltheater

 

Geschichte

Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs das Gebäude beherbergte das Orpheum Bar. Als der Krieg ausbrach, der „Palast der Unterhaltung" wurde geschlossen, was das Ende des goldenen Zeitalters der Orpheum verzeichnete. Dies war das Ende von dem, was später nostalgisch genannt gemeint wurde, "die glücklichen Zeiten des Friedens."

Im Jahr 1923 beschloss die Stadt Budapest zum Genre der Operette ein Haus für sich zu geben. Mit der Eröffnung des Metropolitan Operettentheater sah die ungarische Hauptstadt den Beginn des "silbernen Operette" Zeitraumes, indem sie eine neue und dauerhafte Heimat des Genres nach Népszínház und Király Színház gab. In der Geschichte des Theaters war die wichtigste Sache, die Traditionen der klassischen Operette wert zu schätzen und sie mit modernen künstlerischen Lösungen zu bereichern. Nach Wien ist Budapest eine andere Hauptstadt der Operette und jeder, der  unser Theater besucht, kann die hohe Qualität des vertretenen Genres hier sehen.

Das Theater hatte einige legendären Künstlern in seinem Ensemble wie: Hanna Honthy, Marika Németh, Zsuzsa Petress, Anna Zentai, Kamill Feleki, Kálmán Latabár, Sándor Németh Róbert Rátonyi oder János Sardy.


Gebäude


Das heutige Haus des Operettentheaters wurde nach den Plänen des berühmten Wiener Architekten Duo Fellner und Helmer im Jahre 1894 gebaut. Die geräumige Bühne des Hauptauditoriums wurde von intimen Kabinen in einem Halbkreis auf beiden Seiten umgeben, während eine Tanzfläche genug Platz für den Walzer, Polka, Mazurka und Galopp gewährleistete. Sein dekorativer Wintergarten beherbergte die vorzüglichten französischen Restaurants.

Im Jahr 1966 wurde das Gebäude in Ordnung gebracht, wobei der Innenarchitektur und die Räumen wurden zu einem großen Teil geändert. Zwischen 1999 und 2001 wurde es komplett renoviert. Die modernste europäische Bühnentechnologie wurde eingerichtet und die schöne originelle Dekoration wurde entlang mit den Balkon Reihen des Auditoriums wiedererlangt.

Heute ist das Theater hat 901 Sitze in einem klimatisierten Saal.

Die frühere Objekte, die in dem Gebäude geblieben sind - Lampe Statuen und Säulen halten die Reihe der Boxen - in perfekter Harmonie mit den neuen bunten Glasfenster, den Spiegeln, den Stilmöbel des Buffets und dem Holzboden.

Der Zuschauerraum wird von einem hundert Jahre alten Kronleuchter beleuchtet. Die Reihe der Boxen, die goldenen Stuckarbeiten, die Wände in Samt gekleidet, und die allegorischen Statuen, die den Eingang schmücken, werden Ihren Theaterabend in ein wahres Fest verwandeln.

Der Innenraum wurde von Mária Siklós und Gábor Schinagl konzipiert. Das Management des Budapester Operettentheaters hält es für seine Pflicht, als multifunktionales Kulturzentrum in lokaler Kunst und sozialer wie in diesem wunderschön renovierten Gebäude der alten Pracht zu arbeiten.


Heute

In diesen Tagen unter der Leitung von Miklós Gábor Kerényi-- KERO®, Budapester Operettentheater besteht aus zwei Abteilungen: die klassischen ungarischen Operetten, die zeitgenössischen ungarischen Musicals und auf Literatur oder Geschichte basierenden jugendorientierten Werke. Mit 500 jährlichen Shows und 400.000 Zuschauer dieses Theater ist heute eines des bekanntesten Theater in Ungarn.

Ungarisches Operettenspiel - sein leidenschaftliches und feuriges Temperament, seine virtuosen Tänzen und bezaubernder Effekte - ist bekannt und anerkannt in der ganzen Welt. "Es gibt mehrere Musikveranstaltungsorte in jeder Stadt, wo man gute Musik hören kann, aber Operette hat nur eine Adresse: Nagymező Straße 17, Budapest" - schrieb die Zeitschrift Frankfurter Allgemeine Zeitung, als Gypsy Princess das erste Mal in Deutschland das Budapester Operetten und Musiktheater vorgestellt hat. In den letzten Jahren Gerard Presgurvic`s Romeo und Julia - basierend auf weltbekannte Shakespeares Drama - war die beliebteste Show in Ungarn und im letzten Jahr Sylvester Levay`s „Rebecca“ - auf Basis von Daphne du Mauriers Roman - zog die meisten Zuschauer.

Seit Mitte der sechziger Jahre bestand das Repertoire des Theaters auch aus beliebteste Musical Shows. Das Ziel war es, eine weite Auswahl an Werken des ungarischen Komponisten aus Operette Autoren wie: Emmerich Kálmán, Franz Lehár, Pál Abraham Jenő Huszka, Albert Szirmai und Szabolcs Fényes, musikalischen Komponisten Ferenc Jávori, Tibor Kocsák, Béla Szakcsi Lakatos, Sylvester Levay und Levente Szörényi zu präsentieren. Werke wie „die Zigeuner Prinzessin“, „Gräfin Mariza“, „Zigeunerliebe“, „Der Ball im Savoy“, „Die Baroness Lili“, „Mike der Magnete“, „Miss Saigon“, „Rebecca“, „Romeo und Julia“, „Elisabeth“, „Mozart !“, „Abigail“, die Rockoper „Mit dir, o Herr!“, und die Welt-Musik-Edition von Shakespeares „Der Sommernachtstraum“.

Das kreative Team des Theaters spielt eine entscheidende Rolle in der Inszenierung dieser Arbeiten in Co-Produktion mit den Theater von St. Petersburg, Bukarest, Yekaterinburg, Prag, Salzburg und Erfurt und seinen Ensembles, die regelmäßig Gala Shows in mehreren Ländern in Europa und Asien präsentiert. Im Jahr 2011 gewann das Theater die Exklusivrechte für das Musical "Die Schöne und das Biest" in Deutschland (München, Köln, Dresden, Mannheim und Düsseldorf) und Österreich zu spielen. Nach den erfolgreichen Lehár und Lévay Gesangswettbewerbe, das Theater (in diesem Jahr wurde ihm ein Superbrand Status gewährt) wird den Imre Kálmán Internationale Operette Musical – Conductor - Wettbewerb im Jahr 2012 organisieren.

Die schriftlichen und elektronischen Medien diskutieren  über neue Premieren und Shows auf ihren zentralen Seiten, während die Werbung von den bedeutendsten ungarischen Medien gefördert wird.

Die führenden Solisten des Theaters sind echte Stars, die mit ihren Errungenschaften und Persönlichkeiten die Aufmerksamkeit der Medien genießen.

Die Shows auf CD und DVD wurden bald zum Gold und Platin Albums und in Tausenden verkauft. 

Zehntausende von jungen Fans folgen die Veranstaltungen im Theater und warten auf die Akteure auf der Bühne. Sie analysieren und diskutieren in Internetforen über die Shows.

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