Cassandra
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
OPER IN 13 SZENEN MIT EINEM PROLOG (2023)
MUSIK VON: Bernard Foccroulle
TEXT VON: Matthew Jocelyn
Sandra präsentiert die Ergebnisse ihrer Forschung über das schmelzende Polareis in Form von Stand-up-Comedy und hofft auf diese Weise, die Menschen für die alarmierende Situation unseres Planeten zu sensibilisieren. Während sie einerseits für ihre Bemühungen Applaus erhält, sieht sie sich gleichzeitig ständig skeptischen Fragen gegenüber. Ihre Warnungen werden selbst in ihrer eigenen Familie nicht gehört, ebenso wie die mythische Figur Cassandra, die die Zerstörung Trojas in Flammen vorhersagt. Der Gott Apollo verleiht ihr visionäre Kräfte, aber da sie sich weigert, seinen Versuchen, sie zu verführen, nachzugeben, sorgt er dafür, dass niemand an ihre Prophezeiungen glaubt.
In dieser Oper, die 2023 in Brüssel ihre Uraufführung hatte, kombinieren Komponist Bernard Foccroulle und Librettist Matthew Jocelyn geschickt die Figuren der antiken Prophetin und der populären Forscherin in dieser bewegenden und berührenden Oper. Mit der filmischen Inszenierung von Marie-Eve Signeyrole wird diese sehr moderne Oper zum allerersten Mal in der deutschsprachigen Welt aufgeführt.
Programm und Besetzung
Sprache: Auf Englisch mit deutschen und englischen Übertiteln
Empfohlenes Alter: 14 Jahre und älter
Einblick vor der Premiere am 12. Juni 2025
ENSEMBLE
MUSIKALISCHE LEITUNG: Anja Bihlmaier
REGIE & VIDEO: Marie-Eve Signeyrole
BÜHNENBILD: Fabien Teigné
KOSTÜME: Yashi
LICHT: Philippe Berthomé
CHORLEITER: Dani Juris
DRAMATURGIE: Louis Geisler, Elisabeth Kühne
KOLLARATION VIDEO: Artis Dzerve
KASSANDRA: Katarina Bradić
SANDRA: Jessica Niles
HEKUBA, VICTORIA: Susan Bickley
NAOMI: Sarah Defrise
BLAKE: Valdemar Villadsen
APOLLO, ZORNIGES PUBLIKUMSMITGLIED: Joshua Hopkins
PRIAMOS, ALEXANDER: Gidon Saks
BÜHNENMEISTERIN, MARJORIE: Sandrine Mairesse
KONFERENZPRÄSENTATORIN: Lisa Willems
STAATSOPERNCHOR
STAATSKAPELLE BERLIN
Staatsoper Unter den Linden
Staatsoper Unter den Linden ist eines der angesehensten Opernhäuser Berlins mit einer reichen Geschichte und bedeutendem kulturellen Einfluss.
Geschichte:
Die Staatsoper Unter den Linden wurde ursprünglich zwischen 1741 und 1743 unter der Leitung des Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaut. Sie wurde von Friedrich II. von Preußen in Auftrag gegeben und hieß zunächst Königliche Oper. Das Opernhaus hat mehrere Renovierungen und Neubauten erfahren, insbesondere nach den Schäden im Zweiten Weltkrieg. Es wurde 1984 nach einer umfassenden Renovierung wiedereröffnet.
Bau:
Das ursprüngliche Design zeichnete sich durch seinen barocken Stil aus, mit einer eleganten Fassade und einem prächtigen Eingang. Das Gebäude wurde in den 1950er und 1980er Jahren rekonsturiert und bewahrte dabei seine klassische Außenansicht, während das Innere modernisiert wurde. Die Fassade verfügt über ein klassisches Portikus mit sechs korinthischen Säulen und ein markantes zentrales Giebel.
Innenraum:
Das Innere ist bekannt für seine opulente und klassische Gestaltung. Das Auditorium ist berühmt für seine Akustik und Pracht, mit luxuriösen Samtsitzen und aufwendigen Dekorationen. Die Bühne und die Sitzbereiche wurden aktualisiert, um modernen Aufführungsstandards zu entsprechen, während die historischen Ästhetik erhalten blieb.
Konzerte und Aufführungen:
Die Staatsoper Unter den Linden bietet eine Vielzahl von Aufführungen, darunter Opern, Orchestermusik und Ballett. Sie ist die Heimat der Staatskapelle Berlin, eines der führenden Orchester Deutschlands. Das Opernhaus ist bekannt für seine hochwertigen Produktionen und seine Rolle in Berlins lebendiger Kulturszene.
JOURNEY
Die Staatsoper Unter den Linden ist aufgrund ihrer hervorragenden Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr vollständig barrierefrei erreichbar.
ADRESSE: Unter den Linden 7; 10117 Berlin
S-BAHN
S+U Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75)
U-BAHN
Hausvogteiplatz (U2)
Museumsinsel (U5)
Stadtmitte (U2, U6)
Unter den Linden (U5, U6)
BUS
Staatsoper (100, 245, 300)
Unter den Linden/Friedrichstraße (100, 147, 245, 300, N6)
PARKEN
Q-PARK Parkhaus Unter den Linden/Staatsoper
Bebelplatz, 10117 Berlin
Im Parkhaus stehen fünf Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie hier.
Das unterirdische Parkhaus am Bebelplatz bietet Behindertenparkplätze und direkten Zugang zum Opernhaus. Bei der Einfahrt in das Parkhaus zwischen 17:30 Uhr und 23:30 Uhr beträgt die maximale Parkgebühr 7 €. Um diesen Tarif zu nutzen, geben Sie Ihr Parkticket an einem der Kassenautomaten ein und die Nachricht „Theatertarif“ wird auf dem Display angezeigt. Bitte beachten Sie, dass der Tarif nicht verfügbar ist, wenn Sie das Parkhaus vor 17:30 Uhr betreten, und daher nicht auf dem Display angezeigt wird. TIPP: Wenn Sie den Theatertarif vor der Veranstaltung am Automaten bezahlen, können Sie unnötiges Warten nach der Vorstellung vermeiden.