Collegium 1704

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Programm und Besetzung

6. November 2024
Veronika Rovná — Sopran
Margherita Maria Sala — Alt
Krystian Adam — Tenor
Krešimir Stražanac — Bass
Václav Luks — Dirigent
Collegium 1704
Collegium Vocale 1704

 

PROGRAMM
J. D. Zelenka
Miserere in c ZWV 57
De profundis in d ZWV 97
W. A. Mozart
Adagio und Fuge in c KV 546
Requiem in d KV 626

 

 

3. Dezember 2024
Céline Scheen — Sopran
Luciana Mancini — Alt
Eric Stoklossa — Tenor
Krešimir Stražanac — Bass
Gregor Meyer — Dirigent
Collegium 1704
Collegium Vocale 1704

 

PROGRAMM
J. S. Bach
Weihnachtsoratorium BWV 248
Kantaten 1, 2, 3, 6

 

 

12. Februar 2025
F. Francoeur
Symphonies du Festin royal de monseigneur le comte d’Artois
G. F. Händel
Feuerwerksmusik HWV 351
Wassermusik HWV 348–350

 

 

13. März 2025
Václav Luks — Dirigent
Collegium 1704
Collegium Vocale 1704

 

PROGRAMM
J. S. Bach: Singet dem Herrn BWV 225, Jesu meine Freude BWV 227
J. L. Bach: Die mit Tränen säen
J. B. Bach: Fürchte dich nicht

 

 

15. April 2025
Obwohl Jan Dismas Zelenka am Hof des sächsischen Kurfürsten in Dresden arbeitete, wo die italienische Oper öffentlich aufgeführt wurde, hatte er nie die Gelegenheit, selbst eine Oper zu komponieren. Im Passionsoratorium Gesu al Calvario zeigt Zelenka mehr als in seinen anderen Werken seine Fähigkeit, eine dramatische Komposition zu schaffen und die psychologischen Profile der Charaktere durch musikalische Mittel darzustellen.

Rudolfinum

Das Rudolfinum ist eines der erwähnenswertesten Gebäude in Prag. Es ist ein im Stil der Neorenaissance errichtetes Konzert- und Galeriegebäude am rechten Ufer der Moldau in der Prager Altstadt (Staré Město) in Prag.

Das herausragende Gebäude aus hellem Sandstein wurde im Auftrag der böhmischen Sparkassen von den beiden Architekten Josef Zítek und Josef Schulz in den Jahren 1876–1884 errichtet. Die gerundete Fassadengestaltung lehnte sich an die der Dresdner Semperoper an. Schirmherr war Kronprinz Rudolf. Nach ihm und seinem kunstliebenden Vorfahren Kaiser Rudolf II. wurde das Gebäude benannt.  Es war von Anfang an als ein Haus der Künstler (Dům umělců) konzipiert und sollte der Pflege der Musik und der Bildenden Künste dienen. Das Rudolfinum wurde am 7 Februar 1885 eingeweiht, als es sich dem Unterhaus der Tschechischen Republik angeschlossen hat. In der neu gegründeten Tschechoslowakei wurde das Haus im Jahr 1920 zum Abgeordnetenhaus umgestaltet. Erst nach der deutschen Besetzung unter den Nazis ab 1938 wurde das Gebäude dem ursprünglichen Zweck zugeführt. Anfänglich arbeiteten dabei nur tschechische Arbeiter, die bewusst statt der Statue von Felix Mendelssohn Bartholdy jene von Richard Wagner entfernten. Nachdem dieser „Irrtum“ aufflog, wurde der Rückbau durch deutsche Arbeiter fortgesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg residierte in dem Haus nochmals kurz das tschechische Parlament. Seit 1946 dient das Gebäude aber wieder als Konzert- und Ausstellungsstätte. Dazu beherbergt es verschiedene Konzertsäle. Deren größter, der sogenannte Dvořák-Saal, ist die Heimstatt des wichtigsten klassischen Prager Orchesters, der Tschechischen Philharmonie. Hier finden auch wichtige Konzerte des Musikfestivals Prager Frühling statt. Konzert Aktivitäten wurden während der deutschen Besatzung wiederhergestellt, aber die generelle Sanierung, speziell der Galerie fanden bis 1992 nicht statt. Nach der Generalsanierung durch den Architekten Karel Prager im Jahr 1992, das Rudolfinum wurde der sitz des Tschechischen Philharmonie und der Galerie Rudolfinum.

Anreise:

Wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, steigen Sie an der Staroměstská Metro Station (Linie A), Straßenbahn Station (Nr. 17, 18 und 53) oder Bus Station (Nr. 207)

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