Craig Handy trifft BAM

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September 2025
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Eine Hommage an die funkige Seite von Jimmy Smith und eine Würdigung des großartigen musikalischen Erbes von New Orleans!

Der in New York lebende Tenorsaxophonist Craig Handy ist international bekannt für seine Zusammenarbeit mit Art Blakeys „Jazz Messengers“, Wynton Marsalis, Roy Haynes, Elvin Jones, Charles Mingus Dynasty, The Cookers, Betty Carter und vielen weiteren. Sein mehrfach ausgezeichnetes Album „Craig Handy & 2nd Line Smith“ (2014) verbindet seine Jazz-Wurzeln mit Funk.

Das Orgeltrio „BAM“ – Bublath, Andrey, May – hat seinen Sitz in München/Bayern und wurde von Guido May gegründet, einem der vielseitigsten Schlagzeuger Deutschlands. Zusammenarbeit mit Pee Wee Ellis, Fred Wesley, Benny Golson, Larry Coryell, Joey DeFrancesco, Lionel Hampton Celebration Jazz Orchestra, …

Craig Handy trat erstmals 2001 im Rahmen von Alex Deutschs Gelee Royal bei P&B auf und war später erneut als Gast mit den Cookers zu hören. Eine weitere, fast schon naheliegende österreichische Verbindung ist Raphael Wressnig, der den Saxophonisten regelmäßig einlud. Die „Verbindung“ ist natürlich Jimmy Smith, der „Godfather“ der Hammond-Orgel, der für Wressnig und Handy gleichermaßen eine musikalische Schlüsselfigur darstellt. Ein weiteres spektakuläres Projekt war jenes von Kip Hanrahan, das wir 2008 realisierten – mit Craig Handy als Teil des Ensembles. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass auch seine Band „2nd Line Smith“ bereits auf unserer Bühne stand. Willkommen zurück, Craig! CH

 

Programm und Besetzung

Craig Handy: Tenorsaxophon
Maxi Nachtmann: Gitarre
Matthias Bublath: Hammondorgel
Freddy Andrej: Sousaphon
Guido May: Schlagzeug

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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