Cuca Roseta und Daniel Casares

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»Rayana. Fado y Flamenco«

Iberische Freundschaft

Das Album »Rayana« von Cuca Roseta und Daniel Casares entstand wohl zwangsläufig und doch auch zufällig: Wie das Schicksal es wollte, traten die portugiesische Sängerin Cuca Roseta und der spanische Gitarrist Daniel Casares beim selben Festival getrennt auf. Ohne es zu wissen, besuchten sie die Konzerte der bzw. des jeweils anderen und waren voneinander inspiriert. Casares schrieb Cuca zuerst: Der Spanier schickte der Portugiesin eine große Auswahl an spanischen Liedern, passend zum Timbre ihrer Stimme. Cuca hörte sich die Melodien an, suchte nach denen, die sie bewegten, und las die Texte sorgfältig, um zu verstehen, ob diese auch ihre eigenen sein könnten. Dabei schöpfte sie aus ihrer Bewunderung großer spanischer Stimmen: Estrella Morente, Diego el Cigala, Niña Pastori, Miguel Poveda und Enrique Morente. Und natürlich kannte sie auch die zu Klassikern gewordenen Genies Paco de Lucía und Camarón de la Isla.
Rayana wird die Grenze zwischen Portugal und Spanien genannt, doch ist mit dem Titel »Rayana« nicht die Trennlinie gemeint, sondern ein Ort der Kommunikation und der Zusammengehörigkeit: Es ist der Ort, den die Fadosängerin Cuca Roseta mit dem Flamencogitarristen Daniel Casares teilt. In »Rayana« sind Fado und Flamenco zwei Sprachen, die zusammengehören und einander neu entdecken wollen. Begünstigt wurde die Zusammenarbeit durch das Verständnis, dass es in beiden Genres, Flamenco und Fado, einen gemeinsamen Ausdruck gibt, eine gespiegelte Art, Gefühle und Emotionen in Musik zu verwandeln. »Der große Unterschied«, meint Cuca Roseta, besteht dabei darin, dass »der Fado eine eher zurückhaltende Melancholie aufweist, während der Flamenco zu einem Schrei wird, man mit dem Fuß aufstampft, seine Brust öffnet«. Und dennoch geht es bei »Rayana« nicht darum, Fado und Flamenco einfach zu überlagern, sondern die beiden Genres verschmelzen zu lassen und am Ende neue Landschaften zu erschaffen.

Programm und Besetzung

Besetzung

Cuca Roseta, Gesang

Daniel Casares, Gitarre

 

Programm

»Rayana. Fado y Flamenco«

Wiener Konzerthaus

Das Wiener Konzerthaus genießt als Veranstaltungsort einen einzigartigen Ruf, der sich auf drei Verdienste gründet: Sich mit der Tradition lebendig auseinanderzusetzen, durch ein mutiges Programmangebot neue Publikumsschichten zu erschließen und offen zu sein für neue Entwicklungen. Diese Tugenden begleiten das Konzerthaus seit seinen Anfängen.Ein Haus für alle
Als man 1890 in Wien von einem zukünftigen Haus für Musikfeste träumte, plante man einen Mehrzweckbau, der breite Bevölkerungsschichten ansprechen sollte – im Unterschied zum traditionsreichen Musikverein.
Die erste Idee kam von dem Architekten Ludwig Baumann: Sein «Olympion» sollte Räume für Konzerte, Eislaufverein und Bicycleclub enthalten und in einer Freiluft-Arena insgesamt 40.000 Menschen Platz bieten. Der Plan zerschlug sich, sein Anliegen aber lebte fort, denn das Konzerthaus, dessen Bau im Dezember 1911 begann, wurde von demselben Ludwig Baumann gemeinsam mit den berühmten Theaterarchitekten Ferdinand Fellner und Hermann Gottlieb Helmer so angelegt, dass seine drei Säle (Großer Saal, Mozart-Saal und Schubert-Saal) gleichzeitig bespielt werden können, ohne dass die Veranstaltungen einander stören.

 

Zugang zu den Wiener Konzerthaus:

Öffentliche Verkehrsmittel
Kurzer Fußweg von der U4-Station Stadtpark: 10 min zu Fuß von der U4/U1 Karlsplatz Station, oder nehmen Sie den Bus 4A. 

Von der Straßenbahn-und Bushaltestellen am Schwarzenbergplatz, von D, 2 und 71 Straßenbahnen und Busse 4A 3A & abgerufen. Die 4a Bushaltestelle ist im Hotel Am Konzerthaus.

Taxi:
Die nächstgelegenen Taxistandplätze sind im Hotel Intercontinental in der Johannesgasse und im Hotel Am Konzerthaus am Heumarkt.

 

Großer Saal

 

Im Herzen des über 600 Räume umfassenden Gebäudes liegt der Große Saal, das Flaggschiff des Konzerthauses. Seine Architektur steht für großzügiges Raumgefühl und klassische Ausgewogenheit. Auf seiner Bühne fanden und finden jene unvergesslichen Augenblicke statt, die nur Musik zu schenken vermag. Künstler, Publikum und Raum verschmelzen hier zu einem vollendeten Dreiklang.


Weltberühmte Orchester, virtuose Solisten, große Dirigenten und legendäre Jazzmusiker: der über 1.800 Besucher fassende Große Konzerthaussaal ist ein idealer Ort für die unterschiedlichsten musikalischen Welten. Seit der umfassenden Generalsanierung im Jahr 1999 zeigt er sich in alt-neuem Glanz: Technik und Komfort wurden modernisiert, die vornehme Eleganz des Raumes jedoch blieb erhalten. Seine einzigartige Atmosphäre bündelt das weitgefächerte künstlerische Spektrum des Wiener Konzerthauses.

 

 

Mozart-Saal

Offen und zwanglos, freundlich und intim: eine unvergleichliche Ausstrahlung macht den Mozart-Saal zu einem Juwel des internationalen Musiklebens. Ideal für alle Arten der Kammermusik, vom Lautenrecital bis zum Liederabend, vom Streichquartett bis zum Kammerorchester, bietet er Raum für etwa 700 Besucher – gerade richtig, um die Atmosphäre zu schaffen, die für konzentrierte musikalische Erlebnisse notwendig ist.

Weltweiten Ruf genießt der Mozart-Saal wegen seiner einzigartigen Akustik. Diese Auszeichnung macht ihn zum erklärten Liebling führender Ensembles und Solisten – und zu einem gesuchten Ort für Tonaufnahmen. Im Zuge der Generalsanierung konnte auf dieses Bedürfnis reagiert werden: Wie alle übrigen Säle des Konzerthauses ist der Mozart-Saal direkt an ein Tonstudio und einen Regieraum angebunden. 

 

 

Schubert Hall

 

Ein festlicher Raum, das Idealbild eines musikalischen Salons: Die neuerliche Öffnung der Fensterfront im Zuge der Generalsanierung hat dem Schubert-Saal sein elegant-leichtes Flair wiedergegeben.

Mit etwa 320 Sitzplätzen ist er für kammermusikalische Veranstaltungen aller Farbgebungen genauso geeignet wie für Empfänge, Diners und anregende Vorträge. Die beliebten Mittagskonzerte sind hier gleichermaßen zu Hause wie jene Veranstaltungen, die vielversprechenden Nachwuchsmusikern erste Schritte auf einer professionellen Konzertbühne ermöglichen. So manche Musikerkarriere hat im Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses ihren Anfang genommen.
 

Platzkapazität: 320
Auditorium: 240 m²
Podium: 50 m²

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