Der Alte Baum
Januar 2026 | ||||||
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Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
Dauer: 1 Stunde 15 Minuten
Singspiel in drei Akten
Deutsch mit Erklärungen in Englisch
Zusammenfassung
Das Mädchen Franzi betrachtet Bäume als lebendige Energiebündel, die um jeden Preis erhalten werden sollten; ihre Anzahl sollte eher vermehrt werden, anstatt sie als Platzverschwendung in Innenstädten zu sehen. Ermutigt von ihrer Freundin Moo und anderen Gleichgesinnten begibt sie sich auf ein großes Abenteuer bis ans Ende der Welt, um mit Hilfe eines ganz besonderen Baumes einen bedeutenden Beitrag zu leisten.
Programm und Besetzung
Konzept, Regie: Paul Schweinester
Musikalische Arrangements, Musikalische Leitung: Tscho Theissing
Konzept, Dramaturgie: Philippe Brunner
Kopfpuppen: Vladimir Fediakov
Kostüme: Edouard Funck
Bühnenbild: Emanuel Paulus
Tenor: Paul Schweinester
Violine: Bettina Gradinger
Akkordeon: Maria Reiter
Studenten der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Ensemble des Salzburger Marionettentheaters
Zusätzliche Informationen
Die erfolgreiche Produktion der Mozartwoche 2023 wird im Rahmen der Mozartwoche 2026 wieder aufgenommen.
Eine Koproduktion mit der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg und dem Salzburger Marionettentheater in Zusammenarbeit mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Die Puppen und die Ausstattung wurden in den Werkstätten des Salzburger Marionettentheaters gefertigt.
Salzburger Marionettentheater
Zwischen der Villa Lasser (heutiges Mozarteum) und dem Stadttheater wurde 1893 an der Schwarzstrasse von der Gräfl. Arco-Zinnebergischen Brauerei Kaltenhausen ein „Restaurations- und Saalgebäude” errichtet. Architekt war Carl Demel, Baumeister Valentin Ceconi. 1897 wurde das Saalgebäude zum „Hotel Mirabell" umgewandelt.
Nach dem 2. Weltkrieg befand sich in den Räumlichkeiten des Hotels bis 1968 das Mirabell-Casino; 1970 begannen Umbauarbeiten, um dem Marionettentheater eine neue Spielstätte zu gewährleisten. Der ehemalige Speisesaal des Hotels Mirabell wurde zum Zuschauerraum mit Bühne umfunktioniert und beeindruckt heute noch durch seine reichhaltige Stukkatur und Malerei. Dieselbe Stukkatur, nur nicht so üppig, befand sich im Foyer vor dem Auditorium, wurde aber leider im Zuge des Umbaus 1970/71 von einer Gipsdecke überdeckt. Die darunter liegende Stuckdecke geriet in Vergessenheit, auf Grund einer Reparatur ist man im Jahre 2000 wieder darauf gestoßen. Im Jahre 2003 wurde das Foyer wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt.

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