Der Barbier von Sevilla

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Eine elektrisierende filmische Adaption von Rossinis Klassiker über einen gewitzten Barbier.


Der Barbier von Sevilla wird auf Italienisch mit dänischen und englischen Übertiteln aufgeführt.
Empfohlen ab 8 Jahren.
Voraussichtliche Dauer: 2 Stunden und 45 Minuten inkl. 1 Pause.

 

Der mit dem Reumert-Preis ausgezeichnete Regisseur Martin Lyngbo hat eine von der Kritik gefeierte Inszenierung von Rossinis komischer Oper Der Barbier von Sevilla geschaffen, inspiriert von Stummfilmen. Diese Fassung ist ein idealer Einstieg für alle, die ihre Opernreise beginnen.

 

Die Geschichte des cleveren Figaro dient als Vorgeschichte zu Mozarts ebenso komischer und verspielter Handlung in Le nozze di Figaro. In Rossinis Oper hat der gewitzte Barbier seine zukünftige Geliebte Susanna noch nicht getroffen. Stattdessen hilft er seinem verliebten Freund, Graf Almaviva, die begehrte Rosina aus den Fängen ihres habgierigen Vormunds, Don Bartolo, zu befreien.

 

Martin Lyngbos temporeiche Slapstick-Inszenierung betont die leichte und fröhliche Geschichte sowie Rossinis eingängige Musik. Der Barbier von Sevilla erhielt bei seiner Premiere 2018 herausragende Kritiken. Die Presse erwähnte insbesondere: „Die Idee, Rossinis komische Oper Der Barbier von Sevilla in einen Stummfilm zu übersetzen, grenzt an Genialität.“

 

Theodore Platt aus dem Solistenensemble der Königlich Dänischen Oper und Dean Murphy wechseln sich in der Titelrolle ab, während der bekannte Rossini-Tenor Sunnyboy Dladla und der von der Kritik hochgelobte Liam Bonthrone als Graf Almaviva auftreten.

 

Diese aufregende, rasante Version von Der Barbier von Sevilla ist musikalisch und visuell unterhaltsam für Opernneulinge sowie für erfahrene Opernliebhaber, die Klassiker in neuen Gewändern schätzen.

Programm und Besetzung

Dirigent: Matteo Beltrami
Dirigent: Nick Fletcher
Regisseur: Martin Lyngbo
Wiederaufnahme-Regisseurin: Line Kromann
Bühnen- und Kostümbildnerin: Rikke Juellund
Choreograf: Kristjan Ingimarsson
Lichtdesigner: Ulrik Gad
Dramaturg: Henrik Engelbrecht

 

Besetzung – Änderungen vorbehalten
Dirigent: Matteo Beltrami
Dirigent: Nick Fletcher
Graf Almaviva: Sunnyboy Dladla
Graf Almaviva: Liam Bonthrone
Doktor Bartolo: Morten Staugaard
Doktor Bartolo: Tiziano Bracci
Rosina: Patricia Nolz
Rosina: Valerie Eickhoff
Figaro: Theodore Platt
Figaro: Dean Murphy
Basilio: Kyungil Ko
Basilio: Henning von Schulman
Berta: Frederikke Kampmann
Notar/Offizier: Frederik Rolin
Notar/Offizier: Magnus Berg

Königliche Oper (Kopenhagen)

Die Königliche Oper (dänisch Operaen) auf der Insel Holmen von Kopenhagen ist die dänische Nationaloper und eine der modernsten Bühnen der Welt. Institutionell ist sie Teil des Königlichen Theaters.

Das Haus ist eine Schenkung von Mærsk Mc-Kinney Møller und der «A.P. Møller und Chastine Mc-Kinney Møller Stiftung» an den dänischen Staat. Arnold Peter Møller war Mitbegründer der Firma Mærsk, dem heute größten Unternehmen Skandinaviens.

Das Gebäude wurde von Henning Larsen entworfen. Der Bau begann im Juni 2001 und wurde am 1. Oktober 2004 beendet. Das Opernhaus wurde am 15. Januar 2005 mit einem Sonderkonzert eröffnet. Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen und die dänische Königin Margrethe II. waren anwesend. Die erste Opernaufführung, Verdis Aida, fand am 26. Januar 2005 statt.

Im Jahr 2008 erhielt das Bauwerk sowie die verantwortlichen Architekten und Ingenieure den Outstanding Structure Award der IABSE.

Julian Herzog
© Den Kongelige Opera
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