Der Nussknacker

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Der Nussknacker

Aaron S. Watkin und Jason Beechey

Ballett in zwei Akten

Musik von Pjotr I. Tschaikowsky

 

Festtagszauber in der Semperoper mit Tschaikowskys Ballettklassiker.

 

 

Handlung

 

Magische Kräfte
Der Weihnachtsmarkt
Die Nacht senkt sich über das winterliche Dresden, auf dessen Weihnachtsmarkt das Treiben langsam ein Ende nimmt. Während die Händler ihre exotischen Waren einräumen und die letzten Besucher in Freude auf das Fest über den Platz schlendern, erscheint der geheimnisvolle Drosselmeier, der in seine Zauberwelt einführt …


Fantastische Geschenke
Das Fest
Die letzte Vorbereitung auf das Weihnachtsfest bei den Stahlbaums ist mit dem Schmücken des Christbaums in vollem Gange. Für die Kinder der Familie, Luise, Fritz und Marie, steigt die Spannung ins Unermessliche. Endlich dürfen sie mit den Gästen der Familie in den Salon eintreten, wo die Bescherung stattfindet. Reich beschenkt beginnen die Kinder zu spielen; die Mädchen umhegen ihre Puppen, während die Jungen ihre neuen Musikinstrumente ausprobieren – bis plötzlich ein letzter Gast erscheint: Drosselmeier. Etwas Unheimliches umgibt diesen Herren, etwas, das den Kindern Respekt einflößt, zudem aber auch stets ihre Neugierde weckt, denn Drosselmeier ist derjenige, der regelmäßig die wunderbarsten Geschenke macht. Luise erhält ein Marzipanschloss, Fritz einen gruseligen Mausekönig mit sieben bekrönten Köpfen. Marie, die jüngste Tochter, erhält einen Nussknacker, von dem sie sofort verzaubert ist. Als größte Überraschung präsentiert Drosselmeier zwei Puppen in der Größe eines Kindes, es sind die Zuckerfee und ihr Gemahl, die auf sein Kommando hin ebenso zu tanzen beginnen wie zwei weitere Figuren in gleicher Größe – ein Nussknacker und ein Mausekönig. Dann widmet sich Drosselmeier Marie und zeigt ihr, wie sie mit ihrem Nussknacker Nüsse knacken kann. Doch die Freude währt nicht lange: Fritz malträtiert den hölzernen Gefährten, bis dessen Kiefer bricht, so dass dieser von Marie und Drosselmeier verbunden werden muss. 
Nach verschiedenen Tänzen geht das Fest zu Ende. Die Gäste verabschieden sich, und die Kinder der Stahlbaums gehen zu Bett. Nur Drosselmeier scheint noch etwas vorzuhaben …


Erbitterter Kampf
Die Verwandlung 
Kurz vor Mitternacht schleicht Marie zurück in den Salon, um nach ihrem Nussknacker zu schauen. Doch sie erschrickt fast zu Tode, als sie eine Maus entdeckt, die etwa so groß ist wie sie selbst. Auch glaubt sie, Drosselmeier auf der Standuhr sitzen zu sehen, wo sich ansonsten eine Eule befindet. Immer mehr Mäuse bevölkern den Raum, und als Marie fliehen will, verletzt sie sich an der Vitrine und bricht mit ihrem Nussknacker im Arm ohnmächtig zusammen. Drosselmeier scheint sie schützen zu wollen und trägt das Mädchen auf das Sofa und begutachtet den Nussknacker, dessen Kinn geheilt zu sein scheint. Mit einem Mal beginnt alles im Salon zu wachsen, der Weihnachtsbaum, die Uhr, das Sofa, die Vitrine. Aber nicht nur das, auch Marie wächst. Tatsächlich! Aus einem kleinen Mädchen wird eine junge Frau – sie selbst kann kaum glauben, was mit ihr geschieht. Auch die Geschenke, Maries Nussknacker und der Mausekönig ihres Bruders Fritz, wachsen zu Lebensgröße an, erwachen dann zum Leben und stehen sich plötzlich feindlich gestimmt und kriegsbereit gegenüber. Der Nussknacker vereint seine Truppen aus den zum Leben erweckten Spielzeugsoldaten, die Fritz in der Vitrine aufbewahrte. Dem Heer gegenüber formiert sich eine Armee aus Mäusen, dem der Mausekönig vorsteht. Es kommt zum erbitterten Kampf. Als es nach einem Sieg des Mausekönigs aussieht, greift Marie ein und verhilft dem Nussknacker zum Triumph. Auf wundersame Weise verwandelt sich dieser in einen jungen Prinzen.


Junge Liebe
Der Winter-Zauberwald
Gemeinsam mit dem Prinzen erlebt Marie, wie sich die Welt um sie herum auflöst und sich die Zwei in einem verschneiten, geheimnisvollen Weihnachtswald wiederfinden. Dort lässt Drosselmeier die beiden, um die sich bereits ein zärtliches Band der Liebe gelegt hat, ihren Weg gehen. Wie im Rausch erlebt Marie diesen Ort, an dem sie, ihr Prinz, Schneeflocken und Eiszapfen einen Reigen bilden. Die Schneekönigin schickt Marie und ihren jungen Gefährten auf eine Reise in das Land der Süßigkeiten, welches die Mutter des Prinzen, die Zuckerfee, regiert.


Traumhaftes Ankommen & Sehnsüchtige Aussichten
Das Land der Süßigkeiten
Am Ende der Reise, angekommen an einem Schloss, traut Marie ihren Augen nicht: All ihre Puppen von zu Hause sind lebendig, und alles besteht offenbar aus Süßigkeiten, spanische, französische, orientalische und deutsche Leckereien, ein Fest für die Augen und den Gaumen. Die Zuckerfee erscheint und gemeinsam mit ihrem Gemahl begrüßt sie ihren Sohn mit Marie an seiner Seite. Der Prinz berichtet vom Kampf gegen den Mausekönig und von Maries Hilfe, die sein Leben rettete. Aus Dank dafür erklärt die Zuckerfee das Paar zu den zukünftigen Regenten. Der Prinz und Marie verleihen ihrer jungen Liebe in einem Blumenwalzer Ausdruck. Daraufhin demonstrieren die Zuckerfee und ihr Gemahl ihre Noblesse und Eleganz in einem Grand pas de deux. Doch der Aufenthalt währt nicht ewig, Marie und ihr Prinz müssen das Land wieder verlassen …


Wissendes Erwachen
Der Salon
Auf ihrer Suche nach Marie, da sie im Bett nicht zu finden war, entdeckt die Mutter ihre Tochter schlafend auf dem Sofa des Salons – ihren hölzernen Nussknacker im Arm. Marie erwacht, zunächst leicht verwirrt und dann doch sicher und über die Zweifel der Mutter erhaben, die vergangenen Abenteuer erlebt zu haben. Auch hat sie einen Beweis dafür … Von allen unbemerkt, mit einem Blitzen in den Augen, bewacht einer die Szene von seinem Platz auf der Standuhr: Drosselmeier.

Programm und Besetzung

Musikalische Leitung: Georg Köhler

Handlung & Choreografie: Jason Beechey, Aaron S. Watkin

Musik: Pjotr I. Tschaikowsky

Bühnenbild & Kostüme: Roberta Guidi di Bagno

Licht: Marco Filibeck

Dramaturgie: Stefan Ulrich

 

Semperoper Ballett
Sächsische Staatskapelle Dresden

 

In Zusammenarbeit mit der Palucca Hochschule für Tanz Dresden

Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Semperoper – Förderstiftung

Semperoper Dresden

Die Semperoper ist das Opernhaus der Sächsischen Staatsoper Dresden (Semperoper) und dem Konzertsaal der Sächsischen Staatskapelle Dresden (Sächsische Staatskapelle). Es ist auch die Heimat der Semperoper Ballett. Das Gebäude befindet sich in der Nähe der Elbe in der Altstadt von Dresden, Deutschland.

Das Opernhaus wurde ursprünglich von dem Architekten Gottfried Semper erbaut im Jahre 1841 nach einem verheerenden Brand im Jahr 1869 wurde das Opernhaus wieder aufgebaut, teilweise wieder von Semper und im Jahre 1878 das Opernhaus abgeschlossen hat eine lange Geschichte von Uraufführungen, darunter Hauptwerke von Richard Wagner und Richard Strauss.

Das erste Opernhaus an der Stelle der heutigen Semperoper wurde von dem Architekten Gottfried Semper erbaut. Es öffnete am 13. April 1841 eine Oper von Carl Maria von Weber. Das Gebäude selbst ist Stil unter vielen diskutiert, da es Funktionen, die in drei Arten erscheinen hat; Frührenaissance und des Barock, mit korinthischen Säulen typischen Stil der klassischen griechischen Revival. Vielleicht ist die am besten geeignete Etikett für dieses Design würde Eklektizismus, in dem Einflüsse aus vielen verschiedenen Stilen verwendet werden, eine Praxis, in diesem Zeitraum am häufigsten sein. Dennoch ist die Oper, die Gebäude, Semper erste, gilt als einer der schönsten europäischen Opernhäusern angesehen.

 

Anreise

Anreise mit Pkw

Das Parken rund um den Theaterplatz ist nicht gestattet. Ein kurzes Halten für den Ein- und Ausstieg aus dem PKW ist jedoch möglich. Hinter der Semperoper befindet sich eine öffentliche Tiefgarage in der Devrientstraße. Bis zur Oper sind ca. 200 Meter zu Fuß zurückzulegen. Es existiert keine unterirdische Anbindung.
Weitere Parkhäuser finden Sie an der Frauenkirche (Schießgasse und Landhausstraße 2) im Haus am Zwinger (Kleine Brüdergasse 3) sowie am Altmarkt (Wilsdruffer Straße).

 

Anreise mit Bus und Straßenbahn

Die Semperoper befindet sich unmittelbar am Theaterplatz mit gleichnamiger Haltestelle; aber auch vom Postplatz aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß. Vom Hauptbahnhof Dresden führt die Linie 8 (Richtung Hellerau) oder vom Hauptbahnhof Nord die Linie 9 (Richtung Kaditz) direkt bis zum Theaterplatz. Vom Bahnhof Dresden-Neustadt führt die Linie 11 (Richtung Zschertnitz) bis zum Postplatz. Zum Postplatz kommen Sie zudem mit den Linien 1, 2, 4, 11, 12 sowie mit dem Bus der Linie 94.

 

Anreise mit dem Flugzeug

Die Entfernung vom Flughafen Dresden zur Semperoper beträgt ca. 8 Kilometer, die Fahrzeit mit dem Taxi beträgt je nach Verkehrszeit etwas 15 bis 30 Minuten (Kosten ca. 20 Euro). Direktflüge nach Dresden gibt es u.a. von Frankfurt/Main, Köln/Bonn, München, Stuttgart, Hamburg, Karlsruhe und Düsseldorf sowie international von London, Moskau, Zürich, Basel, Wien und Amsterdam. Über die großen Drehkreuze ist Dresden aus allen Richtungen der Welt erreichbar.

 

 

Semperoper Dresden
Semperoper Dresden/Klemens Renner
© Semperoper Dresden/Ian Whalen
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