Die Zauberflöte
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Die Zauberflöte - Wolfgang Amadeus Mozart
Große Oper in zwei Aufzügen
Libretto von Emanuel Schikaneder
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Premiere: 1. November 2020
Mozarts beliebteste Oper als Abenteuer zwischen tiefster Menschlichkeit und himmlischer Musik.
Handlung
Erster Aufzug
Prinz Tamino wird von einer wilden Schlange verfolgt. In letzter Minute retten ihn drei geheimnisvolle Damen, Abgesandte der Königin der Nacht. Als der Vogelfänger Papageno auftaucht und sich mit der Heldentat brüstet, bestrafen sie ihn. Dem Prinzen hingegen überreichen sie ein Bild von Pamina, der Tochter der Königin, die vom Herrscher des Sonnentempels, Sarastro, gefangen gehalten wird. Tamino verliebt sich in sie. Da erscheint die Königin selbst und befiehlt ihm, zusammen mit Papageno Pamina zu retten. Eine Zauberflöte soll ihn vor Gefahren schützen, der widerstrebende Papageno erhält ein magisches Glockenspiel. Von drei Knaben geführt, machen sich die beiden auf den Weg zu Sarastros Burg. Während Tamino von den Tempelwächtern darüber belehrt wird, dass Sarastro nicht der grausame Despot sei, als den ihn die Königin hingestellt hat, findet Papageno Pamina und versucht mit ihr zu fliehen. Ihren Bewacher Monostatos kann er zwar mit Hilfe des Glockenspiels bannen, aber das Erscheinen Sarastros macht alle Anstrengung scheinbar zunichte. Papageno, Pamina und Tamino müssen in Sarastros Reich bleiben denn Sarastro hat mit Tamino Höheres vor: So, wie er Pamina in sein Reich geholt hat, um sie vor ihrer Mutter zu schützen, plant er Tamino in seinen Kreis der Eingeweihten des Sonnentempels aufzunehmen und so für künftige Aufgaben vorzubereiten.
Zweiter Aufzug
Tamino und Papageno werden aufgefordert, sich Prüfungen zu unterziehen, um sich der Aufnahme in den Kreis der Eingeweihten würdig zu erweisen. Als erstes müssen sie schweigen lernen, ein vor allem für Papageno schwieriges Unterfangen. Als ein altes Weiblein daherkommt, hält er es nicht mehr aus und fragt sie nach ihrem Namen. Mit einem Donnerschlag verschwindet sie wieder. Papageno tröstet sich mit Speis und Trank, die den beiden auf wundersame Weise serviert werden, nur Tamino schweigt und spielt Trost suchend auf seiner Flöte. Pamina erscheint, kann aber nicht verstehen, warum Tamino nicht mehr mit ihr spricht. Ihre Mutter – die Königin der Nacht – hat zuvor vergeblich versucht, sie zum Mord an Sarastro zu überreden. Als sie nun in ihrer Verzweiflung ihrem Leben ein Ende machen will, entreißen ihr die drei Knaben den Dolch und führen sie zurück zu Tamino. Gemeinsam stellen sie sich der letzten Prüfung, der Feuer- und Wasserprobe. Von den zauberischen Klängen der Flöte geschützt, bestehen sie auch diese. Unterdessen wünscht Papageno in seiner Einsamkeit das alte Weib wieder herbei und verspricht ihr, »solange sich nichts Besseres findet«, sie zur Frau zu nehmen. Da verwandelt sie sich in ein junges, hübsches Mädchen; aber die Zeit ist noch nicht gekommen, sie wird ihm wieder entrissen. Vor Verzweiflung will Papageno sich das Leben nehmen, doch die drei Knaben erinnern ihn an das Glockenspiel. Sein Klang ruft Papagena herbei, und beide träumen von einer kinderreichen Zukunft. Auch das andere Paar ist glücklich: Tamino und Pamina werden als zukünftige Herrscher in die Gemeinschaft der Eingeweihten aufgenommen und verherrlichen die Ideale von Natur, Weisheit, Vernunft. Nur die Königin der Nacht nimmt ein böses Ende: Als sie versucht, mit ihrem Gefolge in den Tempel einzudringen, wird sie von den Mächten der Finsternis verschlungen.
Programm und Besetzung
Sarastro: Georg Zeppenfeld (06., 13., 22. September 2024, 31. Mai 2025), Tilmann Rönnebeck (04. Oktober, 17. November 2024, 05., 12., 19. Januar, 31. Mai, 02. Juni 2025), Tobias Kehrer (15., 17., 28. November 2024), Dimitry Ivashchenko (05., 19., 31. Januar, 06. Juni 2025)
Königin der Nacht: Julia Sitkovetsky (06., 13., 22. September, 28. November 2024), Aigul Khismatullina (04. Oktober, 17. November 2024, 19. Januar, 31. Mai, 02. Juni 2025), Jasmin Delfs (15., 17. November 2024, 12., 19. Januar, 06. Juni 2025), Maria Perlt-Gärtner (05., 31. Januar, 31. Mai 2025)
Pamina: Victoria Randem (06., 13., 22. September, 15., 17., 28. November 2024, 19., 31. Januar, 31. Mai, 02., 06. Juni 2025), Heidi Stober (04. Oktober 2024, 31. Mai 2025), Nikola Hillebrand (05., 12., 19. Januar 2025)
Tamino: James Ley (06., 13. September, 15., 17., 28. November 2024, 05., 12., 19., 31. Januar 2025), David Fischer (22. September 2024, 19. Januar 2025), Tomislav Mužek (04. Oktober, 17. November 2024), Magnus Dietrich (05. Januar, 31. Mai 2025), Mario Lerchenberger (31. Mai, 02., 06. Juni 2025)
Papageno: Michael Nagl (06., 13. September, 04. Oktober, 28. November 2024, 05., 19. Januar 2025), Sebastian Wartig (22. September, 15., 17. November 2024), Danylo Matviienko (17. November 2024, 05., 12., 19., 31. Januar, 31. Mai 2025), Joshua Hopkins (31. Mai, 02., 06. Juni 2025)
Erste Dame: Ann-Kathrin Niemczyk (06. September, 04. Oktober 2024), Roxana Incontrera (13. September, 15., 17. November 2024, 05., 19. Januar, 31. Mai, 02., 06. Juni 2025), Ute Selbig (22. September, 17., 28. November 2024, 05., 12., 19., 31. Januar, 31. Mai 2025)
Zweite Dame: Dominika Škrabalová (06., 13. September, 04. Oktober, 15., 17. November 2024), Sabine Brohm (22. September, 17., 28. November 2024, 05., 19. Januar, 31. Mai 2025), Štěpánka Pučálková (05., 19., 31. Januar 2025), Valerie Eickhoff (31. Mai, 02., 06. Juni 2025)
Dritte Dame: Michal Doron (06., 13., 22. September, 04. Oktober 2024, 19. Januar, 31. Mai 2025), Christa Mayer (15., 17., 28. November 2024, 05., 12., 19., 31. Januar 2025), Nicole Chirka (31. Mai, 02., 06. Juni 2025)
Monostatos: Timothy Oliver (06., 13. September, 04. Oktober, 15., 17., 28. November 2024, 19. Januar, 31. Mai, 06. Juni 2025), Simeon Esper (22. September 2024, 05. Januar, 31. Mai, 02. Juni 2025), Aaron Pegram (17. November 2024, 05., 12., 19., 31. Januar 2025)
Sprecher: Markus Marquardt (06., 13., 22. September, 15., 17., 28. November 2024, 19., 31. Januar 2025), Martin-Jan Nijhof (04. Oktober, 17. November 2024, 05. Januar 2025), Alexandros Stavrakakis (12., 19. Januar 2025), N.N. (31. Mai, 02., 06. Juni 2025)
Papagena: Sofia Savenko (06., 13., 22. September, 04. Oktober, 17. November 2024, 05., 12., 19. Januar 2025), Magdalena Lucjan (15., 17., 28. November 2024, 31. Mai 2025), Christiane Hossfeld (05., 31. Januar, 31. Mai, 02., 06. Juni 2025)
Erster Priester: Anton Beliaev (06., 13., 22. September, 28. November 2024, 12., 19., 31. Januar, 31. Mai, 02., 06. Juni 2025), Gerrit Illenberger (04. Oktober, 15., 17. November 2024, 05. Januar 2025)
Zweiter Priester: Aaron Pegram (06., 13., 22. September 2024, 31. Mai, 02., 06. Juni 2025), Jongwoo Hong (04. Oktober, 15., 17., 28. November 2024, 05., 12., 19., 31. Januar 2025)
Erster Geharnischter: Jürgen Müller (06., 13., 22. September, 04. Oktober, 15., 17., 28. November 2024, 05., 19., 31. Januar, 31. Mai 2025), Gerald Hupach (17. November 2024, 12., 19. Januar, 31. Mai, 02., 06. Juni 2025)
Zweiter Geharnischter: Matthias Henneberg (06., 13., 22. September, 04. Oktober, 15., 17., 28. November 2024), Oleksandr Pushniak (05., 12., 19., 31. Januar, 31. Mai, 02., 06. Juni 2025)
Drei Knaben: Dresdner Kreuzchor (06., 13., 22. September, 04. Oktober, 28. November 2024, 31. Januar 2025), Aurelius Sängerknaben Calw (15., 17. November 2024, 12. Januar, 02., 06. Juni 2025), Tölzer Knabenchor (05., 19. Januar, 31. Mai 2025)
Musikalische Leitung: Giulio Cilona (06., 13., 22. September, 04. Oktober, 15., 17. November 2024), Katharina Müllner (28. November 2024, 05., 12., 19., 31. Januar 2025), Gaetano d’Espinosa (31. Mai, 02., 06. Juni 2025)
Inszenierung: Josef E. Köpplinger
Bühne: Walter Vogelweider
Kostüme: Dagmar Morell
Choreografie: Ricarda Regina Ludigkeit (06., 13., 22. September, 04. Oktober, 15., 17., 28. November 2024, 05., 12., 19., 31. Januar, 31. Mai, 02., 06. Juni 2025), Walter Vogelweider (31. Mai 2025)
Licht: Fabio Antoci
Chor: Jan Hoffmann
Dramaturgie: Johann Casimir Eule
Sächsische Staatskapelle Dresden
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Werkeinführung (kostenlos)
45 Minuten vor Beginn der Vorstellung im Opernkeller
Semperoper Dresden
Die Semperoper ist das Opernhaus der Sächsischen Staatsoper Dresden (Semperoper) und dem Konzertsaal der Sächsischen Staatskapelle Dresden (Sächsische Staatskapelle). Es ist auch die Heimat der Semperoper Ballett. Das Gebäude befindet sich in der Nähe der Elbe in der Altstadt von Dresden, Deutschland.
Das Opernhaus wurde ursprünglich von dem Architekten Gottfried Semper erbaut im Jahre 1841 nach einem verheerenden Brand im Jahr 1869 wurde das Opernhaus wieder aufgebaut, teilweise wieder von Semper und im Jahre 1878 das Opernhaus abgeschlossen hat eine lange Geschichte von Uraufführungen, darunter Hauptwerke von Richard Wagner und Richard Strauss.
Das erste Opernhaus an der Stelle der heutigen Semperoper wurde von dem Architekten Gottfried Semper erbaut. Es öffnete am 13. April 1841 eine Oper von Carl Maria von Weber. Das Gebäude selbst ist Stil unter vielen diskutiert, da es Funktionen, die in drei Arten erscheinen hat; Frührenaissance und des Barock, mit korinthischen Säulen typischen Stil der klassischen griechischen Revival. Vielleicht ist die am besten geeignete Etikett für dieses Design würde Eklektizismus, in dem Einflüsse aus vielen verschiedenen Stilen verwendet werden, eine Praxis, in diesem Zeitraum am häufigsten sein. Dennoch ist die Oper, die Gebäude, Semper erste, gilt als einer der schönsten europäischen Opernhäusern angesehen.
Anreise
Anreise mit Pkw
Das Parken rund um den Theaterplatz ist nicht gestattet. Ein kurzes Halten für den Ein- und Ausstieg aus dem PKW ist jedoch möglich. Hinter der Semperoper befindet sich eine öffentliche Tiefgarage in der Devrientstraße. Bis zur Oper sind ca. 200 Meter zu Fuß zurückzulegen. Es existiert keine unterirdische Anbindung.
Weitere Parkhäuser finden Sie an der Frauenkirche (Schießgasse und Landhausstraße 2) im Haus am Zwinger (Kleine Brüdergasse 3) sowie am Altmarkt (Wilsdruffer Straße).
Anreise mit Bus und Straßenbahn
Die Semperoper befindet sich unmittelbar am Theaterplatz mit gleichnamiger Haltestelle; aber auch vom Postplatz aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß. Vom Hauptbahnhof Dresden führt die Linie 8 (Richtung Hellerau) oder vom Hauptbahnhof Nord die Linie 9 (Richtung Kaditz) direkt bis zum Theaterplatz. Vom Bahnhof Dresden-Neustadt führt die Linie 11 (Richtung Zschertnitz) bis zum Postplatz. Zum Postplatz kommen Sie zudem mit den Linien 1, 2, 4, 11, 12 sowie mit dem Bus der Linie 94.
Anreise mit dem Flugzeug
Die Entfernung vom Flughafen Dresden zur Semperoper beträgt ca. 8 Kilometer, die Fahrzeit mit dem Taxi beträgt je nach Verkehrszeit etwas 15 bis 30 Minuten (Kosten ca. 20 Euro). Direktflüge nach Dresden gibt es u.a. von Frankfurt/Main, Köln/Bonn, München, Stuttgart, Hamburg, Karlsruhe und Düsseldorf sowie international von London, Moskau, Zürich, Basel, Wien und Amsterdam. Über die großen Drehkreuze ist Dresden aus allen Richtungen der Welt erreichbar.