Die Zauberflöte

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Juni 2026
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Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert mit katalanischen Übertiteln.

Dauer: ca. 130 Minuten – mit einer Pause von 15 Minuten.

 

Diese Zauberflöte versteht sich als eine bescheidene Hommage an all die Opernensembles, die mit Liebe die Straßen der Welt bereisten.

 

Mozart, wie wahre Kunst, muss nicht verstanden werden, um unsere Seele zu erreichen. Erhaben durch die Schönheit des Guten – unaussprechlicher Stoff der Träume, von der kleinsten Note an – offenbart sich Mozarts bescheidene Größe in einem Zustand völliger Abstraktion, des Vergessens: die Verschönerung bei Schopenhauer, implizite transzendentale Grundlage der Schönheit.

 

Transzendenz ist eine Tugend. Tugend ist die Fähigkeit eines Wesens, im Leben ideal zu handeln. Und wenn je ein Mensch dieses Vorrecht im langen, schweren und verschlungenen Diskurs der Geschichte – einem menschlichen Vorrecht – genossen hat, dann war es W. A. Mozart, und sein reinster Ausdruck: seine Zauberflöte.

 

 

Zusammenfassung

 

Erster Aufzug

Der junge Prinz Tamino wird von der Königin der Nacht ausgesandt, um ihre Tochter Pamina zu retten, die vom Fürsten Sarastro entführt wurde. Der Vogelfänger Papageno wird Tamino zur Seite gestellt. Von den bis jetzt noch freundlichen drei Damen der Königin der Nacht erhält Tamino eine Zauberflöte, Papageno ein magisches Glockenspiel. Die beiden brechen auf, um Pamina zu befreien. Papageno findet Pamina in Sarastros Reich und berichtet ihr, dass der verliebte Tamino zu ihrer Rettung aufgebrochen ist. Sie wollen fliehen, um Tamino entgegenzueilen, treffen dabei jedoch auf Sarastros Oberaufseher Monostatos, dem sie mit Hilfe des Glockenspiels entkommen. Derweil erreicht Tamino Sarastros Weisheitstempel, wo er erfährt, dass Sarastro nur gute Absichten verfolge, was ihm nicht so ohne weiteres einleuchtet („So ist denn alles Heuchelei“). Tamino gerät in die Hände von Monostatos, der ihn als Gefangenen zu Sarastro bringt. Monostatos wird von Sarastro bestraft, Tamino und Papageno werden in den Prüfungstempel geführt und von Pamina getrennt.

 

Zweiter Aufzug

Sarastro wünscht, dass Tamino als Priester des Weisheitstempels geweiht wird, und erklärt, dass er, Sarastro, Pamina entführt habe, um sie vor der bösen Königin der Nacht zu bewahren, die auch den Tempel zerstören wolle. Tamino und Pamina seien füreinander bestimmt, und auch für Papageno gebe es eine Papagena. Sie müssten zuvor jedoch drei Prüfungen bestehen: Mündigkeit, Verschwiegenheit und Standhaftigkeit. Tamino und der zaghafte Papageno unterziehen sich den Prüfungen, Papageno versagt jedoch schon zu Beginn und darf Tamino nicht weiter begleiten. Pamina darf dagegen weiter ihrem Tamino folgen; mit Hilfe der Zauberflöte bestehen sie die letzten beiden Prüfungen. Der verzweifelte Papageno wird durch sein magisches Glockenspiel mit Papagena vereint. Die Königin der Nacht versucht einen Überfall auf den Tempel, wird dabei jedoch mit Monostatos und anderen Verbündeten vernichtet. Tamino und Pamina werden schließlich durch Sarastro gemeinsam in den Kreis der Eingeweihten aufgenommen.

Programm und Besetzung

Josep Miquel Mindàn, Dirigent
Jaume Villanueva, Inszenierung
Miquel Villalba, Pablo Morales, Choreinstudierung
Orquestra de cambra Terrassa 48
Quim Térmens, Konzertmeister
Isa Moren, Choreografie

 

Òpera Popular de Barcelona, festes Ensemble:
Laura Gibert, Pamina
Adrià Mas, Tamino
Xavier Casademont, Papageno
Inma Masramon, Papagena
Alba Martínez Nieto, Königin der Nacht
Danil Sayfullin, Sarastro
Jordi Casanova, Monostatos
Gisela Villamayor, Dame 1
Kimiyo Nakako, Dame 2
Maria Jurado, Dame 3
Victorina Pérez, Engel 1
Marie-Laure Butty, Engel 2
Grissel Ruiz, Engel 3
Roger Vicens, Wächter 1
Lluís Vergés, Wächter 2 / Sprecher
José Luís González, Sklave 1
Germán Casetti, Sklave 2

 

Chor und Ballett der Òpera Popular de Barcelona
Mit der Zusammenarbeit des Konservatoriums für Tanz am Institut del Teatre der Diputació de Barcelona

 

Programm
W. A. Mozart: Die Zauberflöte

Der Palau de la Música Catalana

Der Palau de la Música Catalana

 

Der Palau de la Música Catalana ist eines der bedeutendsten Monumente der Jugendstil-Architektur.

 

Ein emblematisches Gebäude des katalanischen Modernismus, erklärte ein Weltkulturerbe von der UNESCO im Jahr 1997.

 

Zwischen 1905 und 1908 von dem großen Architekten Lluis Domènech i Montaner erbaut, ist das Palau de la Música Catalana ein architektonisches Juwel von Barcelona und wesentlicher Bestandteil jeder Besuch in der Stadt, wie eines des faszinierendsten Gaudi-Gebäude.

 

Wir empfehlen Ihnen, das Palau mit erfahrenen Fremdenführer zu besuchen, um Erfahrungen zu sammeln und seine Wunder zu entdecken: eine ganze Welt von Überraschungen und raffinierten Details der Jugendstil-Architektur.

 

Erlauben Sie uns sie rundherum zu führen und Ihnen zu zeigen und erklären in einer Art, was Spaß macht. Sie werden ihre Kenntnisse in der Geschichte, Kunst und in anderen Kuriositäten bereichern, die Sie durch bei uns entdecken können.

 

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