Eine Hommage an Ginger Baker

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November 2025
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Ginger Baker zählt zu den einflussreichsten Schlagzeugern der Musikgeschichte.
Mit legendären Bands wie Cream und Blind Faith prägte er eine ganze Ära – seine virtuosen, polyrhythmischen Schlagzeugsoli inspirieren bis heute Generationen von Musiker:innen.
An diesem besonderen Abend versammeln sich langjährige Freunde und musikalische Weggefährten von Ginger Baker im Porgy & Bess zu einem außergewöhnlichen Tribute-Konzert.
Schlagzeuger Peter Brkusic wird gemeinsam mit vier erstklassigen Bands auf der Bühne stehen, um einen spannenden Querschnitt durch das vielfältige musikalische Werk zu präsentieren, das Ginger Baker hinterlassen hat.

 

Programm und Besetzung

Jonas Hellborg: Bass
Ana Patan: Gesang, Gitarre
Peter Lemer: Keyboards (Baker Gurvitz Army)
Keith Hale: Keyboards, Gesang (Hawkwind, Ginger Baker’s Nutters)
Ian Trimmer: Altsaxophon, Gesang (Ginger Baker’s Nutters)
Abass Dodoo: Perkussion, Afrikanische Trommel (Ginger Baker’s Jazz Confusion)
Wolfgang Schmidtke: Tenorsaxophon (Das Pferd)
Colin Gibson: Bass (Airforce)
Walter Kramer: Gitarre
Wolfgang Pfenneberger: Bass
Peter Brkusic: Schlagzeug

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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