Falstaff

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PreviousDezember 2026
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Riccardo Minasi dirigiert Verdis Opernkomödie, Regie: Damiano Michieletto

Lyrische Komödie in drei Akten von Giuseppe Verdi, Libretto von Arrigo Boito nach dem Stück „Die lustigen Weiber von Windsor“ und dem Stück „Die Geschichte von Heinrich dem Vierten“ von William Shakespeare

Produktion der Fondazione Teatro Carlo Felice di Genova

 

 

Handlung

Erster Akt

Erstes Bild: Im Gasthof zum Hosenband

Dr. Cajus platzt in das Wirtshaus und beschuldigt Falstaff, in sein Haus eingedrungen zu sein und sein Pferd zuschanden geritten zu haben. Zudem sollen Falstaffs Diener Bardolfo und Pistola ihn bestohlen haben. Falstaff gibt den Vorwurf zu, seine Diener bestreiten ihn. Cajus weiß jedoch nicht, wer von beiden es war, und so urteilt Falstaff, er müsse die Klage abweisen. Cajus schwört, sich in Zukunft nur noch mit anständigen Leuten zu betrinken, und geht ab. Als der Wirt kommt, um Falstaff die Rechnung zu präsentieren, muss dieser erkennen, dass er pleite ist. Um wieder flüssig zu werden, hat er jedoch zwei – gleichlautende – Briefe an Mrs. Alice Ford und Mrs. Meg Page geschrieben. Er glaubt, dass sie seinem Charme erliegen und ihm die Kassen ihrer Ehemänner öffnen. Bardolfo und Pistola sollen die Briefe an die Frauen überbringen. Sie lehnen ab: Ihre Ehre verbiete es ihnen. Falstaff mokiert sich über die Ehre, sie ist bloß ein Wort, das vergeht. Er gibt seinem Pagen Robin die Briefe und jagt Bardolfo und Pistola mit dem Besen zum Wirtshaus hinaus.

Zweites Bild: Garten. Zur Linken das Haus von Ford

Die Briefe haben die beiden Frauen erreicht. Sie lesen sie sich gegenseitig vor und erkennen, dass sie – bis auf die Anrede – identisch sind. Aus Empörung darüber beschließen sie, Falstaff eine Lehre zu erteilen. Mrs. Quickly, eine gemeinsame Freundin, soll ihm einen Brief von Alice überbringen, in dem sie ihn zu einem Rendezvous einlädt, bei dem er wegen seiner Lüsternheit und Dickleibigkeit zum Gespött gemacht werden soll. Unterdessen hat auch Ford durch Bardolfo und Pistola erfahren, dass Falstaff seine Frau umgarnen will. Er will Falstaff mit Geld ködern, in sein Haus locken und ihn mit seiner Frau in flagranti erwischen. Während des ganzen Trubels schwören Fords Tochter Nannetta und Fenton in jeder stillen Minute einander ihre Liebe.

 

Zweiter Akt

Erstes Bild: Im Gasthof zum Hosenband

Mrs. Quickly kommt und bringt Falstaff Alices Einladung: zwischen 2 und 3 soll er zu ihr kommen. Alles scheint zu seinen Gunsten zu laufen. Erst recht, als Ford kommt, sich als Herr Fontana (deutsch: Brunnen) vorstellt und ihm gesteht, er liebe Alice verzweifelt, aber die weise ihn immer nur ab. Wenn es Falstaff gelingen könnte, Alice zu verführen, würde vielleicht auch er bei ihr landen können. Dafür würde er auch einiges an Geld springen lassen. Falstaff gesteht ihm triumphierend, dass er bereits eine Verabredung mit ihr habe. Als er die Gaststube verlässt, um sich in Schale zu werfen, brechen Eifersucht und Wut offen aus Ford heraus. Er beherrscht sich jedoch, als Falstaff wieder erscheint. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg.

Zweites Bild: Ein Saal im Haus von Ford

Mrs. Quickly kündigt an, dass Falstaff auf dem Weg sei. Nannetta beklagt sich, dass ihr Vater sie Dr. Cajus versprochen habe. Alice beruhigt ihre Tochter damit, dass sie das verhindern werde. Falstaff kommt, ein altmodisches Ständchen singend. Als er Alice umarmen will, kommt Mrs. Quickly herein: Die eifersüchtige Meg komme. Falstaff versteckt sich hinter einem Paravent. Kaum hat Meg die Szene betreten, kommt Mrs. Quickly ein zweites Mal: die Männer sind im Anmarsch. Überall suchen sie nach dem dicken Ritter. Der versteckt sich in einem Wäschekorb. Auch Nannetta und Fenton sind inzwischen hereingekommen und verstecken sich hinter dem Paravent. Als für einen Moment alles still ist, küssen sie sich laut. Ford glaubt nun, dass Falstaff sich dort versteckt habe, und ordnet seine Leute zum Sturm auf den Paravent. Falstaff fürchtet derweil, in der Wäsche zu ersticken. Als Ford den Paravent umreißt, findet er jedoch nicht den Ritter, sondern das junge Liebespaar. Bevor er die beiden jedoch zur Rede stellen kann, glaubt einer seiner Leute, Falstaff anderswo gesehen zu haben. Während die Männer wieder abziehen, befiehlt Alice ihren Dienern, den Wäschekorb – den mit dem verborgenen Falstaff – zu nehmen und den Inhalt in die Themse zu schütten. Sie ruft die Männer zurück, und mit lautem Gejohle wird der Korb in den Fluss entleert.

 

Dritter Akt

Erstes Bild: Ein Platz vor dem Gasthaus zum Hosenband

Falstaff sitzt durchnässt und frierend vor dem Gasthaus und beklagt die Schlechtigkeit der Welt. Bei einer Kanne Glühwein erwachen jedoch seine Lebensgeister wieder. Als Quickly erscheint, um ihn zu einem neuen Rendezvous mit Alice einzuladen, lehnt er erst brüsk ab, lässt sich dann aber doch überreden. Um Mitternacht soll er sich bei Hernes Eiche im Park von Windsor einfinden, verkleidet als Schwarzer Jäger, mit einem Hirschgeweih auf dem Kopf. Den Trubel will Ford nutzen, um seine Tochter mit Dr. Cajus, verkleidet als Mönch, zu verheiraten. Mrs. Quickly hat ihn jedoch belauscht: Fenton wird ebenfalls als Mönch verkleidet erscheinen.

Zweites Bild: Der Park von Windsor. In der Mitte die große Eiche von Herne

Im Mondschein besingt Fenton seine Liebe zu Nannetta. Falstaff erscheint verkleidet und auch Alice. Als er stürmisch auf sie eindringt, erscheinen plötzlich Nannetta und die Bürgerinnen von Windsor, verkleidet als Feenkönigin mit ihrem Gefolge. Falstaff versteckt sich, wird aber bald gefunden und von den Bürgerinnen und Bürgern, die inzwischen auch gekommen sind, gepiesackt. Als er unter ihnen jedoch Bardolfo an seiner Schnapsfahne erkennt, durchschaut er den Spuk. Als Höhepunkt der Maskerade soll nun eine Doppelhochzeit stattfinden. Ford vermählt die beiden verkleideten Paare. Als sie die Verkleidung ablegen, erkennen alle, dass er Nannetta und Fenton verheiratet hat – und Dr. Cajus mit Bardolfo. Nach und nach stimmen alle in die Schlussfuge ein: Tutto nel mondo è burla, l’uom è nato burlone. (Alles ist Spaß auf Erden, der Mensch als Narr geboren.)

Programm und Besetzung

Charaktere und Interpreten:

Sir John Falstaff: Ambrogio Maestri

Ford: Ernesto Petti

Fenton: Galeano Salas

Dottor Caius: Blagoj Nacoski

Bardolfo: Cristiano Olivieri

Pistola: Luciano Leoni

Alice Ford: Erika Grimaldi

Nannetta: Caterina Sala

Mrs. Quickly: Sara Mingardo

Mrs. Meg Page: Paola Gardina

 

Konzertmeister und Dirigent: Riccardo Minasi

Regisseur: Damiano Michieletto

Bühnenbild: Paolo Fantin

Kostüme: Carla Teti

Licht: Alessandro Carletti

Orchester, Chor und Techniker des Teatro Carlo Felice Genua
Chorleiter: Claudio Marino Moretti

Carlo Felice Theater

  Erbaut auf dem Gebiet von Carlo Felice, das neue Theater, gebaut von Aldo Rossi, erholt sich eine Idee , die bereits in Paul Chessa Projekte und Carlo Scarpa: die Schaffung einer Piazza mit 400 Quadratmetern bedeckt, wo das Theater es war die ideale Verbindung zwischen Galleria Mazzini und Piazza De Ferrari. Distant statt aus architektonischer Sicht die gleiche Galleria Mazzini und das Theater. der Platz eine offene Foyer ist; die Wände sind mit Steinplatten bedeckt sind, und sind mit Säulen und Metallträgern angereichert. Es gibt zwei Anforderungen , die die Architekten im Auge bei der Umsetzung des neuen Theater Carlo Felice halten wollte: erstens die Notwendigkeit , es genau wieder aufzubauen , wo es war , und zweitens der Wunsch , die neue Anlage mit der neuesten Technologie auszustatten. Aus dieser Notwendigkeit , die imposante Bühnenturm etwa 63 Meter hoch entsteht. In derPraxis bleiben die alte Theaterarbeit von Barabino die Spalten, der Portikus, die lateinische Inschrift und die Terrasse , die Via XXV Aprile mit Blick auf die von zugegriffen wird einer der Foyer; die derzeitige Struktur sehr kompakt und geometrisch ist, ist die Fliege Turm eine sehr linear in Höhe rechteckigen entwickelt, verziert nur durch ein Gesims. Das Auditorium, das Foyer und Dienstleistungen für die Öffentlichkeit in einem kleineren Feld enthalten sind , in dem sie auf die Veranda und die Veranda betonen. Wie für den Bau des neuen Theaters sind der Stein für das Äußere, Gips und Eisen verwendet wurden, für den Innenraum Marmor und Holz. Es ist haltbares Material , das ein Bild der Ewigkeit, die Sicherheit und das Überleben des Gebäudes im Laufe der Zeit vermuten lässt. Von der überdachten Platz, eine Treppe hinabsteigend, Sie ein Zimmer mit einer Kapazität von etwa 200 Sitzplätzen ein. Ausgestattet mit einer kleinen Bühne und unabhängig vom Rest des Theaters beherbergt die Halle Konferenzen, Vorträge und musikalische Veranstaltungen. Das Innere des Theaters Eingang breite Treppe führt in den Schrank und Klettern noch, die erste Foyer , das eine Fläche von hat 660 Quadratmetern und ist mit Fresken und Wandteppiche. die Laterne Ein charakteristisches Merkmal des neuen Carlo Felice ist die Laterne sichtbar im Foyer Blick auf die Lobby; es ist eine Art ein Lichtkegel, der in seiner ganzen Höhe durch das Gebäude läuft und es zieht sich durch alle Pläne, zum Innen Platz das Licht vom Dach zu bringen. Der Turm Absolut einzigartig das Szenario, in dem sie die technischen Geräte arbeiten; mitten im malerischen Turm, der die Maschine befinden sich die Shows zu bewegen, kommen zusammen in einem empfindlichen Gleichgewicht der menschlichen Arbeit und anspruchsvolle Ausrüstung. In der Tat hat das Theater vier Stufen, eine Hauptstufe, eine hinter derBühne hinter den ersten beiden Stufen und weniger miteinander ausgerichtet sindund durch integrierte elektronische und automatisierte verwaltet. Diese landschaftlich Handhabungseinrichtungen, EDV - Beleuchtung, anspruchsvolle Kabinen Regisseur für Film - und Akustik zu den besten in Italien gehören zu den Features, die das Carlo Felice eine Fabrik von Emotionen gehören zu den wichtigsten in Italien machen.

 

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