Fete Galante

Die Dänische Nationaloper schließt ihre dänische Serie mit einer Feier der Liebe ab.

„Fête galante“ bedeutet „elegante Festivität“ und ist ein Genre französischer Malerei, das die Feste und Exzesse des französischen Adels im 18. Jahrhundert illustriert. Die Gemälde haben oft einen erotischen Unterton.

In Poul Schierbecks beliebter Oper Fête galante gerät eine solche amoröse Feier außer Kontrolle, als Le Duc René versucht, das unschuldige Mädchen Suzon zu verführen und ihre Hochzeit inszeniert. Suzon liebt René von ganzem Herzen und ahnt nicht, dass die Ehe nur ein Vorwand ist. Der verarmte Theaterdirektor Scaramouche entdeckt den Betrug des Grafen und beschließt, die Situation auszunutzen, indem er den Grafen erpresst, der in einer unerwarteten Wendung tatsächlich in Suzon verliebt ist. Von dort aus folgen Komplikationen, die zu gleichen Teilen Komödie, Erotizismus und Lyrik beinhalten, bis die Geschichte einmal mehr mit einer Feier der Liebe endet in Schierbecks einzigem bedeutenden musikdramatischen Werk.

Fête galante wird auf Dänisch mit dänischen Übertiteln aufgeführt.

Empfohlen für Zuschauer ab 15 Jahren.

Programm und Besetzung

Erwartete Dauer: 2 Stunden und 30 Minuten inkl. 1 Pause