Gods and Dogs

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GODS AND DOGS/ Engelatlas

Die Konfrontation des Individuums mit der Realität und der Versuch, Schwierigkeiten zu überwinden oder zu umgehen, sind zentrale Themen in Jiří Kyliáns Werk. Götter und Hunde (2008) erkundet diesen Denkprozess, indem es reflektiert, wie wir uns kleiden und die zugrunde liegenden Motive, die uns dazu bewegen, ein Kleidungsstück dem anderen vorzuziehen: „Wir verbringen unser ganzes Leben damit, Kleidung wie Masken zu tragen und sie je nach Umständen und der Sicht anderer zu ändern und zu verändern.“ Jiří Kylián teilt die Faszination, die er für das Verhalten des Individuums empfindet, durch Tanz und inszeniert den menschlichen Versuch, seinen Platz in einer schwer klar zu beschreibenden Gesellschaft zu finden. Die kanadische Tänzerin Crystal Pite war Mitglied des Ballet British Columbia und des Frankfurter Balletts unter der Leitung von William Forsythe. 1990 gab sie ihr Debüt als Choreografin beim Ballet BC. Seitdem hat sie mehr als fünfzig Tanzstücke für das Ballet de l’Opéra de Paris, das Royal Ballet, das Nederlands Dans Theater, das Cullberg Ballet und das Ballet Frankfurt, unter anderem, entwickelt. Ihr aufregendes, unkonventionelles Werk hat zahlreiche internationale Auszeichnungen gewonnen. Engelatlas wurde 2020 von Crystal Pite für das National Ballet of Canada geschaffen. Es entfaltet sich vor einer ständig wechselnden Lichtinstallation – einer weiten, unkenntlichen Landschaft aus Licht und Materie. Vor diesem fantastischen Hintergrund werden tanzende Körper zu einem Zeichen menschlicher Vergänglichkeit sowie Vitalität.

Programm und Besetzung

Choreografie: Crystal Pite

Musik: Owen Belton

Zusätzliche Musik: Peter I. Tschaikowsky, Morten Lauridsen

Reflektierendes Licht-Hintergrundkonzept: Jay Gower Taylor

Reflektierendes Licht-Hintergrunddesign: Jay Gower Taylor, Tom Visser

Bühnenbild: Jay Gower Taylor

Lichtdesign: Tom Visser

Kostüme: Nancy Bryant

Choreografische Assistenz und Einstudierung: Spencer Dickhaus

Choreografie: Jiří Kylián

Musik: Dirk Haubrich, Jiří Kylián, Ludwig Van Beethoven

Lichtdesign: Kees Tjebbes

Computergesteuerte Projektion: Daniel Bisig, Tatsuo Unemi

Videoprojektion: Dag Johan Haugerud, Cecilie Semec

Kostüme: Joke Visser

Bühnenbild: Jiří Kylián

Staatsoper Unter den Linden

Staatsoper Unter den Linden ist eines der angesehensten Opernhäuser Berlins mit einer reichen Geschichte und bedeutendem kulturellen Einfluss.

 

Geschichte:
Die Staatsoper Unter den Linden wurde ursprünglich zwischen 1741 und 1743 unter der Leitung des Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaut. Sie wurde von Friedrich II. von Preußen in Auftrag gegeben und hieß zunächst Königliche Oper. Das Opernhaus hat mehrere Renovierungen und Neubauten erfahren, insbesondere nach den Schäden im Zweiten Weltkrieg. Es wurde 1984 nach einer umfassenden Renovierung wiedereröffnet.

 

Bau:
Das ursprüngliche Design zeichnete sich durch seinen barocken Stil aus, mit einer eleganten Fassade und einem prächtigen Eingang. Das Gebäude wurde in den 1950er und 1980er Jahren rekonsturiert und bewahrte dabei seine klassische Außenansicht, während das Innere modernisiert wurde. Die Fassade verfügt über ein klassisches Portikus mit sechs korinthischen Säulen und ein markantes zentrales Giebel.

 

Innenraum:
Das Innere ist bekannt für seine opulente und klassische Gestaltung. Das Auditorium ist berühmt für seine Akustik und Pracht, mit luxuriösen Samtsitzen und aufwendigen Dekorationen. Die Bühne und die Sitzbereiche wurden aktualisiert, um modernen Aufführungsstandards zu entsprechen, während die historischen Ästhetik erhalten blieb.

 

Konzerte und Aufführungen:
Die Staatsoper Unter den Linden bietet eine Vielzahl von Aufführungen, darunter Opern, Orchestermusik und Ballett. Sie ist die Heimat der Staatskapelle Berlin, eines der führenden Orchester Deutschlands. Das Opernhaus ist bekannt für seine hochwertigen Produktionen und seine Rolle in Berlins lebendiger Kulturszene.

 

JOURNEY
Die Staatsoper Unter den Linden ist aufgrund ihrer hervorragenden Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr vollständig barrierefrei erreichbar.

ADRESSE: Unter den Linden 7; 10117 Berlin

S-BAHN
S+U Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75)

 

U-BAHN
Hausvogteiplatz (U2)
Museumsinsel (U5)
Stadtmitte (U2, U6)
Unter den Linden (U5, U6)

 

BUS
Staatsoper (100, 245, 300)
Unter den Linden/Friedrichstraße (100, 147, 245, 300, N6)

 

PARKEN
Q-PARK Parkhaus Unter den Linden/Staatsoper
Bebelplatz, 10117 Berlin
Im Parkhaus stehen fünf Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie hier.

Das unterirdische Parkhaus am Bebelplatz bietet Behindertenparkplätze und direkten Zugang zum Opernhaus. Bei der Einfahrt in das Parkhaus zwischen 17:30 Uhr und 23:30 Uhr beträgt die maximale Parkgebühr 7 €. Um diesen Tarif zu nutzen, geben Sie Ihr Parkticket an einem der Kassenautomaten ein und die Nachricht „Theatertarif“ wird auf dem Display angezeigt. Bitte beachten Sie, dass der Tarif nicht verfügbar ist, wenn Sie das Parkhaus vor 17:30 Uhr betreten, und daher nicht auf dem Display angezeigt wird. TIPP: Wenn Sie den Theatertarif vor der Veranstaltung am Automaten bezahlen, können Sie unnötiges Warten nach der Vorstellung vermeiden.

Wikipedia
© Caroline Mackintosh
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