Intermezzo

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Intermezzo - Richard Strauss

Eine bürgerliche Komödie mit sinfonischen Zwischenspielen in zwei Aufzügen
Libretto vom Komponisten

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Premiere: 1. November 2024

 

Richard Strauss gewährt mit Intermezzo, 1924 in Dresden uraufgeführt, allerlei Einblicke in sein turbulentes Eheleben.

 

 

Handlung

Es ist der 4. November 1924 und in Dresden führt Richard Strauss seine Frau Pauline in die Uraufführung seiner neuen Oper Intermezzo – in der er ihr Eheleben auf die Bühne bringt. Ob das Pauline wohl gefallen wird …?

 

Erster Akt

Der berühmte Komponist und Dirigent Robert Storch muss für längere Zeit nach Wien. Seine Frau Christine hilft beim Packen – doch ihre etwas übertrieben erscheinende Fürsorge und Streitereien machen ihm dem Abschied leicht. Kaum ist er aus dem Haus, kriegt das Personal Christines Laune zu spüren. Als eine Freundin sie zum Schlittschuhlaufen einlädt, hebt sich Christines Stimmung wieder.

Beim Rodeln stößt Christine mit einem Skifahrer zusammen. Der scheinbar sympathische junge Mann, Baron Lummer, wird von Christine nach Hause eingeladen.

 

Christine und der Baron tanzen vielleicht eine Spur zu ausgelassen beim „Grundlseewirt“. Da der Baron über seine angespannte finanzielle Situation klagt, mietet Christine auf ihre Kosten ein Zimmer im Haus der Notargattin für ihn und schreibt ihrem Mann, wie froh sie über die Zerstreuung mit dem jungen Herrn sei. Zunächst stellt sie Lummer auch Unterstützung durch Robert in Aussicht. Als der Baron aber eine hohe Summe Geld fordert, ist Christine empört. Nicht genug: Ein gerade zugestellter Brief an ihren Mann offenbart eine Affäre mit einer gewissen Mieze Maier. Nachdem sie sich etwas beruhigt hat, kündigt sie ihrem Mann per Telegramm die Scheidung an.

In ihrer Verzweiflung gesteht sie ihrem Sohn Franzl, dass sie gemeinsam Papa verlassen werden. Der Junge verteidigt seinen Vater.

 

Zweiter Akt

Robert Storch spielt mit Freunden, unter anderem Kapellmeister Stroh, Skat; dabei gibt Christines komplexer Charakter den Herren Anlass zum Spott. Robert jedoch verteidigt seine Frau. Da wird ihm das Telegramm übergeben. Er ist fassungslos.

Christine bespricht beim Notar die geplante Scheidung. Dieser nimmt den von ihm verehrten Robert Storch in Schutz, da er an eine Verwechslung glaubt.

 

Robert Storch ist verzweifelt, werden doch seine Telegramme, in denen er seine Unschuld nachzuweisen versucht, nicht beantwortet. Kapellmeister Stroh gesteht schließlich, dass der fatale Brief ihm galt, da er mit Mieze Maier in intimeren Austausch steht. Robert fordert ihn auf, Christine über alles aufzuklären.

Im Auftrag von Christine holt Baron Lummer Erkundigungen über ihren Mann und Mieze Maier ein. Die Koffer sind schon gepackt. Eine Nachricht von Robert kündigt an, dass der Kapellmeister Stroh die unselige Geschichte erklären werde. Doch Christine traut der Sache nicht.

 

Robert trifft zu Hause ein; noch kann Christine nicht an seine Unschuld glauben. Erneut entbrennt ein Streit zwischen den Noch-Eheleuten. Auch Lummers Erkundigungen entlasten Robert nicht. Schließlich klärt Christine die Namensverwechslung auf. Langsam findet das Paar wieder zueinander.

Programm und Besetzung

Christine: Maria Bengtsson

Hofkapellmeister Robert Storch: Christoph Pohl

Anna: Ute Selbig

Baron Lummer: James Ley

Der Notar: Bernhard Hansky

Die Frau des Notars: Sabine Brohm

Ein Kapellmeister: Jürgen Müller

Ein Kommerzienrat: Anton Beliaev

Ein Justizrat: Martin-Jan Nijhof

Ein Kammersänger: Tilmann Rönnebeck

Resi: Sofia Savenko

Pauline: Katharina Pittelkow

Richard: Erik Brünner

 

Musikalische Leitung: Patrick Hahn

Inszenierung: Axel Ranisch

Bühne: Saskia Wunsch

Kostüme: Alfred Mayerhofer

Licht: Fabio Antoci

Video: Falko Herold

Choreografie: Michael Tucker

Dramaturgie: Jörg Rieker

 

Sächsische Staatskapelle Dresden

Semperoper Dresden

Die Semperoper ist das Opernhaus der Sächsischen Staatsoper Dresden (Semperoper) und dem Konzertsaal der Sächsischen Staatskapelle Dresden (Sächsische Staatskapelle). Es ist auch die Heimat der Semperoper Ballett. Das Gebäude befindet sich in der Nähe der Elbe in der Altstadt von Dresden, Deutschland.

Das Opernhaus wurde ursprünglich von dem Architekten Gottfried Semper erbaut im Jahre 1841 nach einem verheerenden Brand im Jahr 1869 wurde das Opernhaus wieder aufgebaut, teilweise wieder von Semper und im Jahre 1878 das Opernhaus abgeschlossen hat eine lange Geschichte von Uraufführungen, darunter Hauptwerke von Richard Wagner und Richard Strauss.

Das erste Opernhaus an der Stelle der heutigen Semperoper wurde von dem Architekten Gottfried Semper erbaut. Es öffnete am 13. April 1841 eine Oper von Carl Maria von Weber. Das Gebäude selbst ist Stil unter vielen diskutiert, da es Funktionen, die in drei Arten erscheinen hat; Frührenaissance und des Barock, mit korinthischen Säulen typischen Stil der klassischen griechischen Revival. Vielleicht ist die am besten geeignete Etikett für dieses Design würde Eklektizismus, in dem Einflüsse aus vielen verschiedenen Stilen verwendet werden, eine Praxis, in diesem Zeitraum am häufigsten sein. Dennoch ist die Oper, die Gebäude, Semper erste, gilt als einer der schönsten europäischen Opernhäusern angesehen.

 

Anreise

Anreise mit Pkw

Das Parken rund um den Theaterplatz ist nicht gestattet. Ein kurzes Halten für den Ein- und Ausstieg aus dem PKW ist jedoch möglich. Hinter der Semperoper befindet sich eine öffentliche Tiefgarage in der Devrientstraße. Bis zur Oper sind ca. 200 Meter zu Fuß zurückzulegen. Es existiert keine unterirdische Anbindung.
Weitere Parkhäuser finden Sie an der Frauenkirche (Schießgasse und Landhausstraße 2) im Haus am Zwinger (Kleine Brüdergasse 3) sowie am Altmarkt (Wilsdruffer Straße).

 

Anreise mit Bus und Straßenbahn

Die Semperoper befindet sich unmittelbar am Theaterplatz mit gleichnamiger Haltestelle; aber auch vom Postplatz aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß. Vom Hauptbahnhof Dresden führt die Linie 8 (Richtung Hellerau) oder vom Hauptbahnhof Nord die Linie 9 (Richtung Kaditz) direkt bis zum Theaterplatz. Vom Bahnhof Dresden-Neustadt führt die Linie 11 (Richtung Zschertnitz) bis zum Postplatz. Zum Postplatz kommen Sie zudem mit den Linien 1, 2, 4, 11, 12 sowie mit dem Bus der Linie 94.

 

Anreise mit dem Flugzeug

Die Entfernung vom Flughafen Dresden zur Semperoper beträgt ca. 8 Kilometer, die Fahrzeit mit dem Taxi beträgt je nach Verkehrszeit etwas 15 bis 30 Minuten (Kosten ca. 20 Euro). Direktflüge nach Dresden gibt es u.a. von Frankfurt/Main, Köln/Bonn, München, Stuttgart, Hamburg, Karlsruhe und Düsseldorf sowie international von London, Moskau, Zürich, Basel, Wien und Amsterdam. Über die großen Drehkreuze ist Dresden aus allen Richtungen der Welt erreichbar.

 

 

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