Jessica Pavone Solo

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Jessica Pavone Solo 'What Happens Has Become Now' (USA)

 

"What Happens Has Become Now" ist Jessica Pavones fünftes Solo-Viola-Album und ihr viertes für Relative Pitch Records. In den letzten zwanzig Jahren hat Pavone Solomusik entwickelt, die auf den Tonhöhen der offenen Saiten basiert, um die natürlichen sympathischen Resonanzen ihrer besonders lauten Bratsche zu betonen. Im Laufe der Jahre hat sie mit elektronischen Effekten experimentiert, um sich selbst einen "Partner" zum Spielen zu geben und ihren Kompositionen mehr Textur zu verleihen. Auf diesem Album ist ein Stück zu hören, das auf der Schwertbratsche gespielt wird, einem der handgefertigten Hybrid-Instrumente des Künstlers Ken Butler.

 

Die Geigerin und Komponistin Jessica Pavone erforscht die taktile und sensorische Erfahrung von Musik als ein auf Schwingungen basierendes Medium. Inspiriert von Prozessen, die sich auf Intuition und Instinkt stützen, kanalisiert ihre Musik diese Ideen, indem sie sich darauf konzentriert, wie sich Musik anfühlt, wenn sie gespielt und gehört wird, und ihre Erfahrungen als Instrumentalistin in Werke einfließen lässt, die die Zeit überdauern. Obwohl sie in erster Linie in klassischer Musik ausgebildet wurde, hat Pavone ihre Praxis der Erforschung alternativer Wege des kreativen musikalischen Ausdrucks gewidmet und "hat eine Karriere damit gemacht, die Möglichkeiten ihres Instruments neu zu definieren" (Steve Smith, National Sawdust Log). Pavone hat neue Musik an prominenten Orten in New York uraufgeführt, darunter das Noguchi Museum, das Abrons Art Center, das Museum of Art and Design, Pioneer Works, Socrates Sculpture Park, National Sawdust und The Kitchen. Pavones Alben wurden von Tzadik, Taiga Records, Thirsty Ear, Out of Your Head Records, Astral Spirits und Relative Pitch Records produziert.

Programm und Besetzung

Jessica Pavone: Bratsche, Elektronik

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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