Katharina Konradi und Catriona Morison

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Perlen der Duettkunst

Die Sopranistin Katharina Konradi und die Mezzosopranistin Catriona Morison harmonieren nicht nur auf der Bühne ausgezeichnet, sondern auch in ihrer Leidenschaft für das Lied- und insbesondere das Duettrepertoire. In dem Pianisten Ammiel Bushakevitz, einem Schüler Dietrich Fischer-Dieskaus, haben die beiden hochkarätigen Sängerinnen ihren idealen Liedbegleiter gefunden. Mit romantischen und spätromantischen Kunstliedern deutscher, spanischer und französischer Komponist:innen haben sie ein Programm voller musikalischer und persönlicher Bezüge zusammengestellt – nahezu alle der aufgeführten Komponist:innen waren miteinander bekannt. Neben Duetten der berühmten Liedkomponisten Schumann, Brahms, Fauré und Chausson finden sich darin auch nur selten zu hörende musikalische Juwelen der beiden Sängerinnen, Komponistinnen und Schwestern María Malibran und Pauline Viardot. Die Lieder erzählen von Liebe, Liebeskummer, Verführung, Lebensfreude und Naturgewalten.

Programm und Besetzung

Katharina Konradi, Sopran

Catriona Morison, Mezzosopran

Ammiel Bushakevitz, Klavier

 

Programm

Robert Schumann

Erste Begegnung op. 74/1 (Spanisches Liederspiel) (1849)

Liebesgram op. 74/3 (Spanisches Liederspiel) (1849)

Mädchenlieder op. 103 (1851)

Bedeckt mich mit Blumen op. 138/4 (Spanische Liebeslieder) (1849)

 

Johannes Brahms

Junge Lieder I op. 63/5 »Meine Liebe ist grün« (1873)

Die Mainacht op. 43/2 (1864)

Immer leiser wird mein Schlummer op. 105/2 (1886)

Ständchen op. 106/1 »Der Mond steht über dem Berge« (1886)

Weg der Liebe op. 20/1 »Über die Berge« (Drei Duette) (1858)

Weg der Liebe op. 20/2 »Den gordischen Knoten« (Drei Duette) (1858)

Die Meere op. 20/3 (Drei Duette) (1860)

Die Boten der Liebe op. 61/4 (Vier Duette) (1874)

 

 - Pause  -

 

Ernest Chausson

La nuit op. 11/1 (1883)

Le réveil op. 11/2 (1883)

 

Gabriel Fauré

Pleurs d'or op. 72 (1896)

Puisqu'ici-bas toute âme op. 10/1 (1874)

 

Fernando Jaumandreu Obradors

Coplas de curro dulce »Verse eines reizenden Filous« (Canciones clásicas españolas) (1914)

El Molondrón

Del cabello más sutil »Vom feinsten Haar« (Canciones clásicas españolas)

El Vito (Canciones clásicas españolas)

 

Pauline Viardot

Habanera (1880)

 

María Malibran

Le prisonnier (1828)

 

Mel Bonis

Le Ruisseau op. 21/2 (1894)

 

Gabriel Fauré

Tarantelle op. 10/2 (1874)

Wiener Konzerthaus

Das Wiener Konzerthaus genießt als Veranstaltungsort einen einzigartigen Ruf, der sich auf drei Verdienste gründet: Sich mit der Tradition lebendig auseinanderzusetzen, durch ein mutiges Programmangebot neue Publikumsschichten zu erschließen und offen zu sein für neue Entwicklungen. Diese Tugenden begleiten das Konzerthaus seit seinen Anfängen.Ein Haus für alle
Als man 1890 in Wien von einem zukünftigen Haus für Musikfeste träumte, plante man einen Mehrzweckbau, der breite Bevölkerungsschichten ansprechen sollte – im Unterschied zum traditionsreichen Musikverein.
Die erste Idee kam von dem Architekten Ludwig Baumann: Sein «Olympion» sollte Räume für Konzerte, Eislaufverein und Bicycleclub enthalten und in einer Freiluft-Arena insgesamt 40.000 Menschen Platz bieten. Der Plan zerschlug sich, sein Anliegen aber lebte fort, denn das Konzerthaus, dessen Bau im Dezember 1911 begann, wurde von demselben Ludwig Baumann gemeinsam mit den berühmten Theaterarchitekten Ferdinand Fellner und Hermann Gottlieb Helmer so angelegt, dass seine drei Säle (Großer Saal, Mozart-Saal und Schubert-Saal) gleichzeitig bespielt werden können, ohne dass die Veranstaltungen einander stören.

 

Zugang zu den Wiener Konzerthaus:

Öffentliche Verkehrsmittel
Kurzer Fußweg von der U4-Station Stadtpark: 10 min zu Fuß von der U4/U1 Karlsplatz Station, oder nehmen Sie den Bus 4A. 

Von der Straßenbahn-und Bushaltestellen am Schwarzenbergplatz, von D, 2 und 71 Straßenbahnen und Busse 4A 3A & abgerufen. Die 4a Bushaltestelle ist im Hotel Am Konzerthaus.

Taxi:
Die nächstgelegenen Taxistandplätze sind im Hotel Intercontinental in der Johannesgasse und im Hotel Am Konzerthaus am Heumarkt.

 

Großer Saal

Im Herzen des über 600 Räume umfassenden Gebäudes liegt der Große Saal, das Flaggschiff des Konzerthauses. Seine Architektur steht für großzügiges Raumgefühl und klassische Ausgewogenheit. Auf seiner Bühne fanden und finden jene unvergesslichen Augenblicke statt, die nur Musik zu schenken vermag. Künstler, Publikum und Raum verschmelzen hier zu einem vollendeten Dreiklang.


Weltberühmte Orchester, virtuose Solisten, große Dirigenten und legendäre Jazzmusiker: der über 1.800 Besucher fassende Große Konzerthaussaal ist ein idealer Ort für die unterschiedlichsten musikalischen Welten. Seit der umfassenden Generalsanierung im Jahr 1999 zeigt er sich in alt-neuem Glanz: Technik und Komfort wurden modernisiert, die vornehme Eleganz des Raumes jedoch blieb erhalten. Seine einzigartige Atmosphäre bündelt das weitgefächerte künstlerische Spektrum des Wiener Konzerthauses.

 

 

Mozart-Saal

Offen und zwanglos, freundlich und intim: eine unvergleichliche Ausstrahlung macht den Mozart-Saal zu einem Juwel des internationalen Musiklebens. Ideal für alle Arten der Kammermusik, vom Lautenrecital bis zum Liederabend, vom Streichquartett bis zum Kammerorchester, bietet er Raum für etwa 700 Besucher – gerade richtig, um die Atmosphäre zu schaffen, die für konzentrierte musikalische Erlebnisse notwendig ist.

Weltweiten Ruf genießt der Mozart-Saal wegen seiner einzigartigen Akustik. Diese Auszeichnung macht ihn zum erklärten Liebling führender Ensembles und Solisten – und zu einem gesuchten Ort für Tonaufnahmen. Im Zuge der Generalsanierung konnte auf dieses Bedürfnis reagiert werden: Wie alle übrigen Säle des Konzerthauses ist der Mozart-Saal direkt an ein Tonstudio und einen Regieraum angebunden. 

 

 

Schubert Hall

Ein festlicher Raum, das Idealbild eines musikalischen Salons: Die neuerliche Öffnung der Fensterfront im Zuge der Generalsanierung hat dem Schubert-Saal sein elegant-leichtes Flair wiedergegeben.

Mit etwa 320 Sitzplätzen ist er für kammermusikalische Veranstaltungen aller Farbgebungen genauso geeignet wie für Empfänge, Diners und anregende Vorträge. Die beliebten Mittagskonzerte sind hier gleichermaßen zu Hause wie jene Veranstaltungen, die vielversprechenden Nachwuchsmusikern erste Schritte auf einer professionellen Konzertbühne ermöglichen. So manche Musikerkarriere hat im Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses ihren Anfang genommen.
 

Platzkapazität: 320
Auditorium: 240 m²
Podium: 50 m²

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