La Bayadere

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Marius Petipa – Albert Mirzoyan / Ludwig Minkus

DIE BAYADÈRE

 

Klassisches Ballett in drei Akten
Aufführungsdauer: 2 Stunden 55 Minuten, mit 2 Pausen.

 

Marius Petipas Choreografie entführt das Publikum in das legendäre Indien, um eine Liebesgeschichte zwischen einer Tempeltänzerin und einem edlen Krieger zu erleben. Die Bayadère ist ein hervorragendes Beispiel für die klassische Balletttradition, aber die neue Produktion des Ungarischen Nationalballetts wird sich als echter Genuss erweisen. Die Aufzeichnungen der ursprünglichen Choreografie von 1877 sind unvollständig, der vierte Akt des Balletts ging verloren. Albert Mirzoyan versucht, die fehlenden Teile zu rekonstruieren, um Petipas Choreografie von Die Bayadère auf der Bühne der Oper zu vervollständigen.

Italiană: Marius Petipa – Albert Mirzoyan / Ludwig Minkus

Programm und Besetzung

Allgemeine Besetzung

Dirigent: Máté Hámori, Domonkos Héja

Nikiya, die Bayadère, die Tempeltänzerin: Soobin Lee, Tatyjana Melnyik, Aliya Tanykpayeva, Maria Yakovleva

Solor, reicher Krieger: Gergő Ármin Balázsi, Motomi Kiyota, Dmitry Timofeev, András Rónai

Gamzatti, die Tochter des Radscha: Maria Beck, Ellina Pohodnih, Claudia García Carriera

Ungarische Staatsoper

INFORMATION BEI VOLLEM HAUS!

Sollten für die gewählte Zeit alle Sitzplätze ausverkauft sein, Sie aber trotzdem unsere Produktion an diesem Tag sehen wollen, beginnen wir 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn mit dem Verkauf von 84 unserer äußerst günstigen Stehplätze, mit denen Sie die besuchen können Galerie im 3. Stock. Tickets können an der Kasse des Opernhauses und über unsere Online-Schnittstelle erworben werden. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Bühne von den Stehplätzen und den Seitensitzen nur eingeschränkt einsehbar ist, gleichzeitig aber auch die Nachführung durch die Fernsehübertragung vor Ort unterstützt wird.

 

Das Gebäude der Ungarischen Staatsoper (ungarisch: Operaház) ist eines der prachtvollsten Beispiele der Neorenaissance-Architektur im Stadtteil Pest der ungarischen Hauptstadt Budapest. Zu finden ist es im VI. Bezirk (Terézváros) an der Andrássy út 22.

Das Opernhaus wurde zwischen 1875 und 1884 errichtet und von der Stadt Budapest sowie Kaiser Franz Joseph finanziert. Das Ungarische Königliche Opernhaus, wie es damals hieß, wurde am 27. September 1884 feierlich eröffnet. Das Gebäude ist überaus reich geschmückt mit barocken Elementen, mit zahlreichen Ornamenten, Gemälden und Skulpturen. Besonders erwähnenswert sind die Wandgemälde in Treppenaufgängen und dem Zuschauerraum der Oper, welche von Bertalan Székely, Mór Than und Károly Lotz angefertigt wurden. Die Budapester Oper gilt als eines der Meisterwerke von Miklós Yblund als eines der schönsten Opernhäuser der Welt.

Vor dem Gebäude findet man jeweils eine Statue von Ferenc Erkel, dem Komponisten der ungarischen Nationalhymne, und von Franz Liszt, beide geschaffen von Alajos Stróbl.

Ferenc Erkel war der erste Direktor der Oper, aber auch der bedeutende österreichische Komponist Gustav Mahler hielt hier von 1888 bis 1891 das Direktorenamt inne. Selbst Puccini hat zweimal persönlich die Premieren seiner Opern hier inszeniert.

 

Viele wichtige Künstler waren da Gäste, inklusiv der Komponist Gustav Mahler, der an Direktor der Budapester Staatsoper von 1887 bis 1891 war. Er hat zum internationalen Ansehen dieser Institution beigetragen. Wagners Opern wurden aufgeführt, sowie Magcagnis Cavalleria Rusticana. Die ungarische Staatsoper erhielt immer einen professionellen Standard, viele internationale Persönlichkeiten wie: Renée Fleming, Cecilia Bartoli, Monserrat Caballé, Placido Domingo, Luciano Pavarotti, José Cura, Thomas Hampson and Juan Diego Flórez wurden eingeladen auf der Bühne aufzutreten. Die ungarische Besetzung inkludierte unter anderem hervorragende und berühmte Künstler wie: Éva Marton, Ilona Tokody, Andrea Rost, Dénes Gulyás, Attila Fekete and Gábor Bretz.

Zu den bedeutenden Dirigenten der Staatsoper gehören Otto Klemperer, Sergio Failoni und Lamberto Gardelli. Zweite Spielstätte der Ungarischen Staatsoper ist das Erkel Theater.

 

Attila Nagy
© Hungarian State Opera
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