Late Night Tango

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April 2025
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Programm und Besetzung

Bass MATTI SALMINEN
Mitglieder des Finnish Radio Symphony Orchestra

Finnischer Tango

SZENE Salzburg

Das Stadtkino ("Stadtkino")


Ursprünglich befand sich auf dem Gelände des heutigen Mehrzweckortes für vielfältige künstlerische Projekte ein Gebäude, das vom Museum Carolino Augusteum (heute Salzburger Museum) genutzt wurde. Im Oktober 1944 wurde sie durch den ersten Bombenangriff auf die Stadt weitgehend zerstört. Anstatt das Museum nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufzubauen, wurde 1950 mit amerikanischer Unterstützung das erste Salzburger Kinokino - das Stadtkino - gegründet. In den ersten Jahren zeigte das Kino hauptsächlich Hollywood-Filme, veranstaltete aber auch Boxkämpfe und Konzerte mit den Schlager-Sängern Caterina Valente und Vico Torriani.


1954 wurde die Bar des Kinos erweitert und unter dem Namen Cafe 21 betrieben. Burger und Hot Dogs konnten die Gäste genießen - erstmals in Salzburg. Viele Künstler, die bei den Salzburger Festspielen engagiert waren, besuchten das Café, wie Judith Holzmeister, Helmut Qualtinger und Dimitri Mitropoulos.


Heimat der SZENE Salzburg


1984 wurde das Stadtkino von dem damit verbundenen Untergang der Kinos in der Stadt betroffen. Der Veranstaltungsort wurde für seine Erweiterung dem angrenzenden Museum Carolino Augusteum zugewiesen.


Da der Umbau des ehemaligen Petersbrunnhofs (heute Sitz des Schauspielhauses) geplant war, ließ der Kulturverein SZENE Salzburg das ehemalige Stadtkino 1986 zu einem temporären Ort werden. Aufgrund des Erfolgs des Sommerfestivals von SZENE wurde der ursprüngliche Plan geändert: Der Veranstaltungsort wurde an die SZENE Salzburg vergeben und trägt nun den gleichen Namen wie der Kulturverein (nach einer Zeit, in der er den Namen "Republik" erhielt).


In den Jahren 1993 und 2002 wurde die Infrastruktur des Veranstaltungsortes verbessert. Mit rund 100.000 Besuchern und 150 Veranstaltungen pro Jahr nutzt die SZENE Salzburg den Standort nicht nur für eigene Veranstaltungen, sondern verwaltet ihn auch als öffentliches Kulturzentrum. Darüber hinaus nutzen viele andere kulturelle Institutionen den Ort für Musik-, Theater-, Musiktheater- und Tanzprojekte.

Bernhard Müller
©
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