Malina
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Malina
von Ingeborg Bachmann in einer Bühnenfassung von Claudia Bauer und Matthias Seier
„Tosender Applaus vom enthusiasmierten Publikum im ausverkauften Volkstheater! Noch nie war MALINA unterhaltsamer.“ (Linda Sift, Die Presse)
Claudia Bauer kehrt nach der mehrfach ausgezeichneten Ernst Jandl-Inszenierung humanistää! ans Volkstheater zurück – und widmet sich erneut mit einer energetischen und musikreichen Produktion einer Ikone der österreichischen Nachkriegsliteratur. Ingeborg Bachmanns MALINA bleibt eine offene Wunde, ein Riss in der Wand der Literaturgeschichte: Ein Kampf um Identität, um Selbstbehauptung, um das eigene Begehren.
Programm und Besetzung
Dauer: 2 Stunden 10 Minuten
mit Evi KehrstephanBettina LiederNick Romeo ReimannUwe RohbeckChristoph SchüchnerSamouil StoyanovFriederike Tiefenbacher
Gesang: Johanna Zachhuber
Live-Musik: Igor Gross
Live-Kamera: Ulrike Schild
Regie: Claudia Bauer
Bühne: Patricia Talacko
Kostüm: Andreas Auerbach
Gesangs-Kompositionen, Soundscapes & Musikalische Leitung: Peer Baierlein
Soundscapes: Igor Gross
Musikalische Einstudierung & Dirigat: Alexander Znamenskiy
Videoart: Marvin Kanas
Sounddesign: Sebastian Hartl
Lightdesign: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Matthias Seier
Volkstheater
Das Volkstheater in Wien (grob übersetzt als "Volkstheater") wurde 1889 auf Wunsch der Wiener Bürger gegründet, darunter der Dramatiker Ludwig Anzengruber und der Möbelhersteller Thonet, um dem Hofburgtheater ein beliebtes Gegengewicht zu bieten. Es wurde nach Entwürfen von Ferdinand Fellner und Hermann Helmer errichtet, die versuchten, ihre Pläne mit dem Historismus in Einklang zu bringen. Es befindet sich in Neubau, dem siebten Wiener Bezirk.
Die Gründer dieser Bühne hatten eine theatralische Bühne im Kopf, um breitere Kreise der Wiener Bevölkerung der klassischen und modernen Literatur auszusetzen, während sie diese neben traditionellen Stücken inszenierten. Das Theater verfolgt diese Tradition auch heute noch. Neue Produktionen der Klassiker sind immer in der Pipeline zusammen mit regelmäßigen Neuinterpretationen von Werken von Ferdinand Raimund und Johann Nestroy und viele neue Stücke und Wiederholungen. Besondere Aufmerksamkeit gilt den österreichischen Dramatikern von Alt und Neu.
2005 wurde Michael Schottenberg zum Direktor des Volkstheaters.
Im Jahr 2005 startete das Volkstheater eine alternative Theaterbühne namens "Volkstheater Hundsturm" in Margareten, dem fünften Wiener Bezirk. Es ist ein Ort für experimentelle Theater (z. B. Wojtek Klemm, Dejan Dukovski, Monochrom).
Hier befindet sich der Volkstheater der Linien U2 und U3 der Wiener U-Bahn.