Matthäus-Passion

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Matthäus-Passion - Johann Sebastian Bach / Felix Mendelssohn-Bartholdy
Oratorium in zwei Teilen, auf Deutsch, mit ungarischen, englischen und deutschen Untertiteln
Dauer der Aufführung: 3 Stunden, mit 1 Pause.

 

Die Matthäuspassion ist Bachs größtes Werk, das einen unerreichbaren Gipfel nicht nur der protestantischen Kirchenmusik, sondern in der universellen Musikgeschichte darstellt. Nach Bachs Tod vergessen, wurde das Werk am 11. März 1829, ein Jahrhundert nach der Uraufführung, in Berlin gespielt, unter der Leitung von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der Komponist und Dirigent passte das Werk an die romantischen Musikvorstellungen an, kürzte es um ein Drittel und setzte einen riesigen (158 Personen umfassenden) Chor und ein entsprechend großes Orchester ein. Der durchschlagende Erfolg führte zu einer Wiederholung der Aufführung am 21. März, Bachs Geburtstag, die zu einem bedeutenden gesellschaftlichen Ereignis wurde: Anwesend waren sowohl der Hof als auch die Crème de la Crème der zeitgenössischen deutschen Intelligenz. Dies leitete die Bach-Renaissance ein und im weiteren Sinne die allgemeine Praxis, frühere Musik neu zu beleben.

Programm und Besetzung

Dirigent: Zoltán Pad
Jesus: István Kovács
Evangelist: Rainer Trost
Sopran: Zita Váradi
Alt: Atala Schöck
Tenor: Rainer Trost
Bass: Krisztián Cser

 

Mit dem Orchester, dem Chor und dem Kinderchor der Ungarischen Staatsoper

 

Regisseur: Géza M. Tóth
Visuelles Design und Animation: Géza M. Tóth, Balázs Fekti, Antonin Krizsanics, Miklós Gerdelics, Tibor Nagy
Berater: Zsolt Czakó
Chorleiter: Gábor Csiki
Leiter des Kinderchors: Nikolett Hajzer

Fotogalerie
Patimile după Matei
Nagy Attila
© Nagy Attila
Patimile după Matei 2
Nagy Attila
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Patimile după Matei 3
Nagy Attila
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Patimile după Matei 4
Nagy Attila
© Nagy Attila

Ungarische Staatsoper

INFORMATION BEI VOLLEM HAUS!

Sollten für die gewählte Zeit alle Sitzplätze ausverkauft sein, Sie aber trotzdem unsere Produktion an diesem Tag sehen wollen, beginnen wir 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn mit dem Verkauf von 84 unserer äußerst günstigen Stehplätze, mit denen Sie die besuchen können Galerie im 3. Stock. Tickets können an der Kasse des Opernhauses und über unsere Online-Schnittstelle erworben werden. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Bühne von den Stehplätzen und den Seitensitzen nur eingeschränkt einsehbar ist, gleichzeitig aber auch die Nachführung durch die Fernsehübertragung vor Ort unterstützt wird.

 

Das Gebäude der Ungarischen Staatsoper (ungarisch: Operaház) ist eines der prachtvollsten Beispiele der Neorenaissance-Architektur im Stadtteil Pest der ungarischen Hauptstadt Budapest. Zu finden ist es im VI. Bezirk (Terézváros) an der Andrássy út 22.

Das Opernhaus wurde zwischen 1875 und 1884 errichtet und von der Stadt Budapest sowie Kaiser Franz Joseph finanziert. Das Ungarische Königliche Opernhaus, wie es damals hieß, wurde am 27. September 1884 feierlich eröffnet. Das Gebäude ist überaus reich geschmückt mit barocken Elementen, mit zahlreichen Ornamenten, Gemälden und Skulpturen. Besonders erwähnenswert sind die Wandgemälde in Treppenaufgängen und dem Zuschauerraum der Oper, welche von Bertalan Székely, Mór Than und Károly Lotz angefertigt wurden. Die Budapester Oper gilt als eines der Meisterwerke von Miklós Yblund als eines der schönsten Opernhäuser der Welt.

Vor dem Gebäude findet man jeweils eine Statue von Ferenc Erkel, dem Komponisten der ungarischen Nationalhymne, und von Franz Liszt, beide geschaffen von Alajos Stróbl.

Ferenc Erkel war der erste Direktor der Oper, aber auch der bedeutende österreichische Komponist Gustav Mahler hielt hier von 1888 bis 1891 das Direktorenamt inne. Selbst Puccini hat zweimal persönlich die Premieren seiner Opern hier inszeniert.

 

Viele wichtige Künstler waren da Gäste, inklusiv der Komponist Gustav Mahler, der an Direktor der Budapester Staatsoper von 1887 bis 1891 war. Er hat zum internationalen Ansehen dieser Institution beigetragen. Wagners Opern wurden aufgeführt, sowie Magcagnis Cavalleria Rusticana. Die ungarische Staatsoper erhielt immer einen professionellen Standard, viele internationale Persönlichkeiten wie: Renée Fleming, Cecilia Bartoli, Monserrat Caballé, Placido Domingo, Luciano Pavarotti, José Cura, Thomas Hampson and Juan Diego Flórez wurden eingeladen auf der Bühne aufzutreten. Die ungarische Besetzung inkludierte unter anderem hervorragende und berühmte Künstler wie: Éva Marton, Ilona Tokody, Andrea Rost, Dénes Gulyás, Attila Fekete and Gábor Bretz.

Zu den bedeutenden Dirigenten der Staatsoper gehören Otto Klemperer, Sergio Failoni und Lamberto Gardelli. Zweite Spielstätte der Ungarischen Staatsoper ist das Erkel Theater.

 

Attila Nagy
© Nagy Attila
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