Natalie Dessay
März 2025 | ||||||
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Natalie Dessay ist umwerfend als Königin der Nacht und zutiefst bewegend als Lucia di Lammermoor und La Sonnambula und hat sich auch als Olympia, Manon, Musetta und Cleopatra auf der Bühne der Pariser Oper einen Namen gemacht.
Nach ihrer Ausbildung an der École d’Art Lyrique der Oper und einer internationalen Karriere beschloss sie, sich dem Theater, Gesang und Liederabenden zu widmen.
Zehn Jahre nach ihrem letzten Auftritt an der Opéra Bastille in „La Fille du Régiment“ verabschiedet sich die Sopranistin im Palais Garnier von der Bühne.
Programm und Besetzung
Natalie Dessay – Sopran
Philippe Cassard – Klavier
Samuel Barber
Mélodies passagères, sur des poésies en française de Rainer-Maria Rilke
- Puisque tout passe
- Un cygne
- Tombeau dans un parc
- Le clocher chante
- Départ
Ernest Chausson
Le Colibri
La Colombe poignardée
Maurice Ravel
Trois beaux oiseaux du paradis
Reynaldo Hahn
Le Rossignol éperdu, pièce pour piano solo
Reynaldo Hahn
Le Rossignol des Lilas
Francis Poulenc
Reine des mouettes
Francis Poulenc
La Dame de Monte Carlo
Stephen Sondheim
Sweeney Todd : Green Finch and Linnet Bird
André Previn
A Streetcar Named Desire : I want magic
Gian-Carlo Menotti
Le Medium : Monica’s Waltz
Samuel Barber
Excursions op.20, pour piano solo : allegretto
Samuel Barber
Knoxville : Summer of 1915
Pariser Oper Palais Garnier
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Die Pariser Oper (offizieller Name: Opéra National de Paris) und ihre Vorgängerinstitute spielen durch stilprägende Uraufführungen eine bedeutende Rolle in der Operngeschichte. Die Institution der Opéra wurde immer als unabhängig von ihren wechselnden Aufführungsorten betrachtet. Vor der Französischen Revolution (seit 1669) hieß sie Académie Royale de musique und war in die Académie Royale eingegliedert.
Die Opéra war am Ende des 17. Jahrhunderts (ähnlich wie die Comédie-Française für das gesprochene Drama) das offizielle Theater des französischen Hofs. Im Unterschied zur Comédie-Française bekam die Opéra keine königlichen Subventionen und musste ihre Kosten zum Teil durch Vermietung ihrer Privilegien decken. Am Ende des 18. Jahrhunderts gesellte sich zu ihr die Opéra-Comique als Institution einer bürgerlichen Gegenkultur zur Opéra. Im 19. Jahrhundert zog sich der Adel von der Oper zurück, und als Gegengewicht zur aufstrebenden Gattung der Opéra comique entwickelte sich die Grand opéra als neue und ebenfalls bürgerliche Stütze der Opéra. Aus den Tanzeinlagen der Opern, die in Frankreich immer sehr wichtig waren, entwickelte sich hier das eigenständige Ballett. – Als „nationale“ Institution besteht die Opéra bis heute.
Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opéra National de Paris unterstehen. Die Opéra Garnier wurde 1875 eröffnet und liegt am rechten Seineufer im 9. Bezirk. Ihren Namen verdankt sie ihrem Erbauer Charles Garnier. Seit der Eröffnung der Opéra Bastille im Jahre 1989 wird die Opéra Garnier hauptsächlich für Ballettaufführungen des hauseigenen Ballettensembles Ballet de l'Opéra de Paris genutzt, führt aber nach wie vor auch klassische Opern auf.