Orpheus und Eurydike

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„Orfeo ed Euridice“ von C. W. Gluck

Traurige Rumba aus Barcelona

 

Handlung

 

Erster Akt

Hübscher, aber einsamer Lorbeer- und Zypressenhain, der in einer künstlichen Lichtung auf einer kleinen Ebene das Grabmal der Eurydike umgibt

Szene 1 [1–2]. Gemeinsam mit Hirten und Hirtinnen beweint Orpheus am Grab der Eurydike deren Verlust (Chor: „Ah! se intorno a quest’urna funesta“/„Ah! Dans ce bois“). Auf seine Bitte lassen ihn die Freunde allein, damit er sich seiner Trauer widmen kann (Arie: „Chiamo il mio ben così“/„Objet de mon amour!“). In seiner Verzweiflung fordert er die Götter auf, ihm seine Gefährtin zurückzugeben. Sonst werde er selbst in die Unterwelt steigen und sie ihnen entreißen.

 

Szene 2 [3–4]. Der Liebesgott Amor erscheint mit der Nachricht, dass Zeus (Jupiter) dem Sänger den Abstieg zum Hades erlaube: Wenn es ihm gelingt, die Furien dort mit seinem Gesang zu rühren, darf er Eurydike wieder zu den Lebenden zurückführen [Arie: „Si les doux accords de ta lyre“], unter der Bedingung, dass er sich beim Rückweg nicht zu ihr umsieht (Arie: „Gli sguardi trattieni“/„Soumis au silence“). Orpheus nimmt all seinen Mut zusammen [Arie: „L’espoir renaît dans mon âme“]. Unter Blitz und Donner macht er sich mit seiner Leier auf den Weg.

 

Zweiter Akt

Schaurige Höhlengegend am Ufer des Flusses Kokytos, in der Ferne durch einen dunklen, von Flammen durchloderten Rauch vernebelt

Szene 1 [1]. Die Wächter des Hades weisen Orpheus zunächst zurück (Ballett – Chor: „Chi mai dell’Erebo“/„Quel est l’audacieux“). Furien und Geister umkreisen ihn wirbelnd, um ihn zu verschrecken. Schließlich gelingt es ihm durch hartnäckiges Spielen und Singen (Orfeo: „Deh placatevi con me“/„Laissez vous toucher“), sie zu besänftigen (Chor: „Misero giovane, che vuoi, che mediti“/„Qui t’amène en ces lieux“), bis sie ihn einlassen (Chor: „Ah, quale incognito affetto flebile“/„Quels chants doux et touchants!“). Die Furien und Ungeheuer ziehen sich zurück [Air des Furies].

 

Liebliche Landschaft mit grünen Wäldchen, blühenden Wiesen, schattigen Plätzen, Flüssen und Bächen

Szene 2 [2–3]. Orpheus betritt das Elysium, die Heiterkeit der seligen Geister umfängt ihn ([Ballet des Ombres heureuses – Arie Euridice: „Cet asile aimable“] – Arioso: „Che puro ciel“/„Quel nouveau ciel“ – Chor: „Vieni a’ regni del riposo“/„Viens dans ce séjour paisible“), doch er kann seine Unruhe erst ablegen, als seine Gattin, von den Klängen seiner Leier angelockt, erscheint (Chor: „Torna, o bella, al tuo consorte“/„Près du tendre objet qu’on aime“). Er nimmt sie an der Hand und führt sie eilig hinaus, ohne sie anzusehen.

 

Dritter Akt

Düstere, labyrinthisch gewundene Grotte, eingefasst von aus dem Felsen gehauenen und vollständig von Gestrüpp und wilden Pflanzen bedeckten Steinblöcken

Szene 1. Als sie bereits fast ans Tageslicht treten (Duett: „Vieni appaga il tuo consorte“/„Viens, suis un époux“), klagt Eurydike, dass ihr Mann sie nicht ansehe, also nicht mehr liebe und sie lieber in die Unterwelt zurückkehren wolle. Orpheus kann sie nicht beruhigen, und sie gerät in Panik (Arie Euridice: „Che fiero momento“/„Fortune ennemie“). Orpheus kommt nicht umhin, sich nach ihr umzudrehen. In diesem Moment bricht sie zusammen und stirbt. Erneut beklagt er sein Leid (Arie: „Che farò senza Euridice?“/„J’ai perdu mon Euridice“) und will sich erstechen.

Szene 2. Amor entreißt Orpheus den gezückten Dolch und erweckt Eurydike wieder zum Leben.

 

Prächtiger, Amor geweihter Tempel

Szene 3. Amor, Orpheus, Eurydike und die Hirten und Schäferinnen feiern ihre Rückkehr mit fröhlichen Tänzen und preisen Amor (Chor: „Trionfi Amore“/„L’Amour triomphe“).

Programm und Besetzung

Èric Varas, Dirigent
Jaume Villanueva, Regie
Josep Miquel Mindàn, Dirigent
Miquel Villalba, Chorleiter
Kammerorchester Terrassa 48
Quim Térmens, Konzertmeister
Òpera Popular de Barcelona, festes Ensemble:
Caitlin Redding, Orfeo
Laura Gibert, Eurydice
Aseel Massoud, Liebe
Chor und Ballett der Popularen Oper von Barcelona

Der Palau de la Música Catalana

Der Palau de la Música Catalana

 

Der Palau de la Música Catalana ist eines der bedeutendsten Monumente der Jugendstil-Architektur.

 

Ein emblematisches Gebäude des katalanischen Modernismus, erklärte ein Weltkulturerbe von der UNESCO im Jahr 1997.

 

Zwischen 1905 und 1908 von dem großen Architekten Lluis Domènech i Montaner erbaut, ist das Palau de la Música Catalana ein architektonisches Juwel von Barcelona und wesentlicher Bestandteil jeder Besuch in der Stadt, wie eines des faszinierendsten Gaudi-Gebäude.

 

Wir empfehlen Ihnen, das Palau mit erfahrenen Fremdenführer zu besuchen, um Erfahrungen zu sammeln und seine Wunder zu entdecken: eine ganze Welt von Überraschungen und raffinierten Details der Jugendstil-Architektur.

 

Erlauben Sie uns sie rundherum zu führen und Ihnen zu zeigen und erklären in einer Art, was Spaß macht. Sie werden ihre Kenntnisse in der Geschichte, Kunst und in anderen Kuriositäten bereichern, die Sie durch bei uns entdecken können.

 

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