Romeo und Julia

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Dauer: 1 Stunde 30 Minuten
Tragödie in fünf Akten
Textfassung: Thomas Reichert
Uraufführung: ca. 1597, London
In Deutsch mit Erklärungen in Englisch
Für Jugendliche und Erwachsene

 

Zusammenfassung
Er ist ein Montague, sie ist eine Capulet – und ihre Familien sind seit Generationen durch bitteren Hass getrennt. Doch vom Moment ihres ersten Blickkontakts an ist beiden klar, dass ihre Liebe unzerbrechlich ist, selbst in einer von Hass geprägten Umgebung. Die beiden treffen sich heimlich nachts und schließen heimlich die Ehe. Doch neue persönliche Gefühle und alte, verkrustete Beziehungen prallen früher als erwartet aufeinander: Als Romeo seinen Feind Tybalt um Frieden bittet, erhitzt sich der Streit erneut und führt zu den ersten Todesfällen. Eine Reihe unglücklicher Zufälle führt die beiden Liebenden und ihre Familien zu einem tragischen Schicksal.

Programm und Besetzung

Produktion: Thomas Reichert
Kostüme: Edouard Funck
Bühnenbild: Thomas Reichert, Günther Schöllbauer
Licht: Thomas Reichert, Alexander Proschek
Puppenköpfe: Leonhard Winkler
Puppenspieler: Philippe Brunner, Anne-Lise Droin, Vladimir Fediakov, Edouard Funck, Maximilian Kiener-Laubenbacher, Marion Mayer, Emanuel Paulus, Philipp Schmidt, Eva Wiener, Ursula Winzer
Stimmen: Sibylle Canonica, André Jung, Juliane Köhler, Sylvana Krappatsch, Thomas Limpinsel, Johannes Meister, Stefan Merki, Simon Zagermann

 

Zusätzliche Informationen
Premiere: 24.10.2024
Die Produktion wird von ŠKODA (Patenschaft für Julia) und PALFINGER (Patenschaft für Romeo) unterstützt.

Salzburger Marionettentheater

Zwischen der Villa Lasser (heutiges Mozarteum) und dem Stadttheater wurde 1893 an der Schwarzstrasse von der Gräfl. Arco-Zinnebergischen Brauerei Kaltenhausen ein „Restaurations- und Saalgebäude” errichtet. Architekt war Carl Demel, Baumeister Valentin Ceconi. 1897 wurde das Saalgebäude zum „Hotel Mirabell" umgewandelt.

 

Nach dem 2. Weltkrieg befand sich in den Räumlichkeiten des Hotels bis 1968 das Mirabell-Casino; 1970 begannen Umbauarbeiten, um dem Marionettentheater eine neue Spielstätte zu gewährleisten. Der ehemalige Speisesaal des Hotels Mirabell wurde zum Zuschauerraum mit Bühne umfunktioniert und beeindruckt heute noch durch seine reichhaltige Stukkatur und Malerei. Dieselbe Stukkatur, nur nicht so üppig, befand sich im Foyer vor dem Auditorium, wurde aber leider im Zuge des Umbaus 1970/71 von einer Gipsdecke überdeckt. Die darunter liegende Stuckdecke geriet in Vergessenheit, auf Grund einer Reparatur ist man im Jahre 2000 wieder darauf gestoßen. Im Jahre 2003 wurde das Foyer wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt.

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