Rudolfina Redoute Ball 2025

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Bitte beachten Sie die freie Sitzplatzwahl an den Tischen und dass Sie sowohl eine Eintrittskarte als auch eine Sitzplatzkarte benötigen.

Beachten Sie, dass für eine Karte kein bestimmter Sitzplatz am Tisch zugewiesen wird.

Aus organisatorischen Gründen müssen Tischplätze paarweise erworben werden.

 

Was ist die Rudolfina-Redoute?

Die Rudolfina-Redoute ist der älteste, traditionsreichste Ball, der von einer Studentenverbindung organisiert wird. Von den vielen Redouten, die früher stattfanden, ist die Rudolfina-Redoute die einzige, die noch heute besteht. Redoute bedeutet "Maskenball", bei dem die Damen, die alleine oder mit einem Partner kommen, eine Maske tragen und die Herren zum Tanzen auffordern können. Jedes Jahr am Rosenmontag kommen Gäste aus aller Welt in die Wiener Hofburg zur Rudolfina-Redoute.

Alle Damen, ob in Begleitung oder nicht, sind verpflichtet, eine Maske zu tragen. "Redoute" bedeutet Maskenball, und die Masken sind für den wichtigsten Aspekt des Balls unerlässlich: Nur maskierte Damen dürfen Herren zum Tanz auffordern. Nach dem Entmaskieren im Rahmen der Quadrille können sowohl Damen als auch Herren sich gegenseitig bis zum Ende des Balls um 5 Uhr morgens zum Tanzen einladen. Als letzter großer Ball vor der Fastenzeit bildet die Rudolfina-Redoute einen glanzvollen Abschluss der Wiener Ballsaison.

**Bei außergewöhnlichen Veranstaltungen ist es üblich, sich auf besondere Weise zu kleiden. Wer würde daran denken, in Arbeitskleidung zu heiraten oder in Bergstiefeln zu einem Festball zu gehen? Mehr noch: Die Vorbereitung auf eine Ballnacht ist Teil des Ball-Erlebnisses. Der Friseurbesuch, das manchmal komplizierte Ankleiden und dann der formelle Empfang oder ein festliches Abendessen – all das trägt zur Freude und Vorfreude des Abends bei, sodass der Ruf "Alles Walzer!" umso mehr Gewicht hat.

Ein Ball, der sich durch Dekoration, Musik oder Unterhaltung nicht von einem Arbeitsplatz unterscheidet, wäre langweilig, denn warum sollten wir eine Veranstaltung besuchen, die nichts anderes bietet als unseren Alltag? Daher versuchen die Gastgeber eines Balls, etwas Besonderes zu schaffen, das in Erinnerung bleibt, wie eine Reise in eine vergessene Welt.

Aber damit diese Reise gelingt, brauchen wir Ihre Hilfe. Ein einzelner Gast, der den Dresscode nicht einhält, kann die gesamte Atmosphäre beeinträchtigen. Aus diesem Grund gelten bei vielen Bällen in der Wiener Hofburg – darunter die Rudolfina-Redoute – spezielle Kleidervorschriften. Wenn Sie sich daran halten, wird der Ball zu einem besonderen Erlebnis – und Sie vermeiden unangenehme Diskussionen am Eingang.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe. Lassen Sie uns eine wunderbare Ballnacht genießen!

 

Damen

Damen tragen auf der Rudolfina-Redoute ein langes Abendkleid. Der Saum des Kleides berührt den Boden rundherum – auch bei hohen Absätzen. Ein Kleid, das bis zu den Knöcheln reicht, ist zu kurz, ebenso wie ein asymmetrisches Kleid, das nur hinten den Boden berührt. Wenn Ihr Kleid einen Schlitz hat, sollte dieser unterhalb des Knies enden.

Zudem tragen Damen auf der Rudolfina-Redoute eine Maske, die Teile des Gesichts, meist jedoch die Augen, bedeckt. Die Masken in der Operette "Die Fledermaus" dienen dabei als Vorbild. Als Hinweis: Damen mit Maske können bis Mitternacht im Rahmen der "Damenwahl" Herren zum Tanz auffordern.

Hosenanzüge, Cocktailkleider oder traditionelle Trachten wie Dirndl erfüllen die Kleiderordnung nicht.

 

Herren

Herren erscheinen auf der Rudolfina-Redoute im schwarzen Frack mit weißer Fliege, Smoking mit schwarzer Fliege oder in Uniform. Bitte beachten Sie, dass Frack und Smoking in "klassischem Stil" getragen werden müssen, also Schwarz mit schwarzen Schuhen. Der schwarze Frack besteht aus weißem Hemd, weißer Weste und weißer Fliege; zum Smoking gehört ein schwarzer Kummerbund und eine schwarze Fliege. Schlipse, Krawatten und Krawatten sind nicht erlaubt. Uniformen dürfen nur getragen werden, wenn sie zu aktiven militärischen Einheiten gehören. Historische Uniformen sind nicht erlaubt.

Herren tragen auf der Rudolfina-Redoute keine Masken.

Nicht erlaubt sind Kilts, Cutaway-Anzüge sowie bunte Fracks oder Jacken oder jede andere Form von Verkleidung.

Obwohl "Redoute" als "Maskenball" übersetzt werden kann, sind Kostüme jeglicher Art nicht erlaubt. Gäste, die den Dresscode nicht einhalten, erhalten keinen Zutritt zum Ball.

Programm und Besetzung

Das Programm für die Rudolfina-Redoute 2025 wird derzeit erstellt. Um Ihnen einen Eindruck davon zu vermitteln, was Sie erwartet, präsentieren wir Ihnen an dieser Stelle das Programm für dieses Jahr.

Detailliertes Programm der Rudolfina-Redoute 2024

19:30 Uhr Türen öffnen
21:00 Uhr Beginn der Eröffnungszeremonie
23:30 Uhr Live-Eröffnungsshow von Peter Sax in der Disco (Gardehalle I und Forum)
23:40 Uhr Präsentation der attraktivsten Maske Wiens
00:00 Uhr Demaskierungsquadrille im Festsaal
00:30 Uhr Tanz geht weiter (Damen- und Herrenwahl)
01:00 Uhr Live-Performance von Peter Sax in der Disco (Gardehalle I und Forum)
01:30 Uhr Quadrille im Heurigen im Erdgeschoss
02:00 Uhr Quadrille im Festsaal
02:30 Uhr Live-Performance von Peter Sax in der Disco (Gardehalle I und Forum)
03:30 Uhr Quadrille im Rittersaal
04:25 Uhr Traditioneller letzter Walzer „Brüderlein fein“ im Festsaal
04:30 Uhr Ende des Balls

Fotogalerie
Balul Rudolfina Redoute 2025
Thomas Blazina
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Balul Rudolfina Redoute 2025
LEPSIFOTO
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Balul Rudolfina Redoute 2025
LEPSIFOTO
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Hofburg

Unter dem Habsburger König Rudolf I. 1279 erstmals urkundlich erwähnt, ist der Baubeginn bereits in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts unter den Babenbergern anzusetzen.[1] Den Grundstein soll Herzog Leopold VI. gelegt haben.[2] Der erste Ausbau erfolgte unter dem böhmischen König Ottokar II. Přemysl. Die Anlage – alles andere als eine repräsentative Residenz – war mit Wehrtürmen und Graben Teil der Wiener Stadtbefestigung.

Als Kaiser Ferdinand I. in der Mitte des 16. Jahrhunderts seine Residenz nach Wien verlegte, begann der Ausbau und die Burg wurde zur Hofburg. Man erweiterte bestehende Trakte und baute zahlreiche neue hinzu, eine Tradition, die bis in die heutige Zeit anhält. Damit ist ein Rundgang durch die Hofburg auch ein Rundgang durch die Kunstgeschichte: Trakte der unterschiedlichsten Epochen, von der Gotik des Mittelalters über die Renaissance, das Barockaus dem 17. und 18. Jahrhundert, aber auch historistische Flügel aus dem 19. Jahrhundert bis hin zu zeitgenössischen Innenausbauten aus dem 20. und 21. Jahrhundert fügen sich zusammen.

 

Festsaal

​Das eindrucksvolle imperiale Ambiente ist geschaffen für Ereignisse in großem Stil. Der Saal erfüllt höchste Ansprüche, verfügt über eine große, fixe Bühne und integrierte Dolmetscherkabinen. Neueste Ton- und Lichttechnik sorgen für optische und akustische Brillanz.

Sesselreihen: 1.260 Pax
Klassenzimmer: 560 Pax
Bankett: 660 Pax

Länge 42,8 m/ft

Breite 23,1 m/ft
Höhe 14,9 m/ft
Fläche 989,0 m²/sqft

 

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