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L’APRÈS-MIDI D’UN FAUNE / SCÈNE D’AMOUR / LE SACRE DU PRINTEMPS

MUSIK VON Claude Debussy, Hector Berlioz, Igor Strawinsky

MIT SASHA WALTZ & GÄSTEN

 

Ein dreiteiliger Ballettabend mit Musik von drei Komponisten, die zu den Avantgarde-Künstlern ihrer Zeit gehörten: Hector Berlioz, Claude Debussy und Igor Strawinsky. Aus »Roméo et Juliette«, der unerwartet erfolgreichen »Symphonie dramatique«, die Berlioz 1839 vollendete, hat Sasha Waltz die große Liebesszene zwischen den Protagonisten choreografiert, die zarte Klänge und vielfältige Orchestrierung bietet. Debussy ist mit seinem »Prélude à l'après-midi d'un faune« vertreten, über das Pierre Boulez sagte: »Die Flöte des Fauns brachte neuen Atem in die Kunst der Musik«.

Strawinskys »Le sacre du printemps« war jedoch weit spektakulärer als diese kunstvolle, aber eher zerbrechliche Komposition: Die Pariser Uraufführung im Mai 1913, realisiert durch das legendäre Ensemble der Ballets Russes, sorgte für einen echten Theater-Skandal. Die entfesselte Kraft des Rhythmus, sowohl in der Musik als auch im Tanz, störte einige Menschen ebenso wie die Intensität der von dem gigantischen Orchesterapparat erzeugten Klänge. Dennoch wurden die Zuschauer Zeugen der Geburt einer wahrhaft »Neuen Musik«, deren Vitalität sich seither immer wieder gezeigt hat. Genau hundert Jahre nach der Weltpremiere hat Sasha Waltz’ Choreografie von Strawinskys außergewöhnlichem Werk eine beeindruckende elementare Wirkung und elementare Ausdruckskraft des Tanzes.

Programm und Besetzung

Dauer: ca. 1:30 Std. einschließlich einer Pause nach „Scène d’Amour“

 

BESSETZUNG

MUSIKALISCHE LEITUNG: Giedrė Šlekytė

REGIE, CHOREOGRAFIE: Sasha Waltz

BÜHNENGESTALTUNG: Pia Maier Schriever, Sasha Waltz

KOSTÜME: Bernd Skodzig

LICHT: David Finn, Olaf Danilsen, Thilo Reuther

VIDEO „L’APRÈS-MIDI D’UN FAUNE“: Tapio Snellman

PROBE: Jiří Bartovanec, Davide Camplani, Michal Mualem, Tian Gao

TÄNZER

DER COMPAGNIE SASHA WALTZ & GUESTS

STAATSKAPELLE BERLIN

 

PROGRAMM

L’APRÈS-MIDI D’UN FAUNE (1894): Musik von Claude Debussy

SCÈNE D’AMOUR: Musik von Hector Berlioz aus „ROMÉO ET JULIETTE“ (1839)

LE SACRE DU PRINTEMPS (1913): Musik von Igor Stravinsky

Fotogalerie
Bernd Uhlig
© Bernd Uhlig
Bernd Uhlig
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Bernd Uhlig
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Staatsoper Unter den Linden

Staatsoper Unter den Linden ist eines der angesehensten Opernhäuser Berlins mit einer reichen Geschichte und bedeutendem kulturellen Einfluss.

 

Geschichte:
Die Staatsoper Unter den Linden wurde ursprünglich zwischen 1741 und 1743 unter der Leitung des Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaut. Sie wurde von Friedrich II. von Preußen in Auftrag gegeben und hieß zunächst Königliche Oper. Das Opernhaus hat mehrere Renovierungen und Neubauten erfahren, insbesondere nach den Schäden im Zweiten Weltkrieg. Es wurde 1984 nach einer umfassenden Renovierung wiedereröffnet.

 

Bau:
Das ursprüngliche Design zeichnete sich durch seinen barocken Stil aus, mit einer eleganten Fassade und einem prächtigen Eingang. Das Gebäude wurde in den 1950er und 1980er Jahren rekonsturiert und bewahrte dabei seine klassische Außenansicht, während das Innere modernisiert wurde. Die Fassade verfügt über ein klassisches Portikus mit sechs korinthischen Säulen und ein markantes zentrales Giebel.

 

Innenraum:
Das Innere ist bekannt für seine opulente und klassische Gestaltung. Das Auditorium ist berühmt für seine Akustik und Pracht, mit luxuriösen Samtsitzen und aufwendigen Dekorationen. Die Bühne und die Sitzbereiche wurden aktualisiert, um modernen Aufführungsstandards zu entsprechen, während die historischen Ästhetik erhalten blieb.

 

Konzerte und Aufführungen:
Die Staatsoper Unter den Linden bietet eine Vielzahl von Aufführungen, darunter Opern, Orchestermusik und Ballett. Sie ist die Heimat der Staatskapelle Berlin, eines der führenden Orchester Deutschlands. Das Opernhaus ist bekannt für seine hochwertigen Produktionen und seine Rolle in Berlins lebendiger Kulturszene.

 

JOURNEY
Die Staatsoper Unter den Linden ist aufgrund ihrer hervorragenden Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr vollständig barrierefrei erreichbar.

ADRESSE: Unter den Linden 7; 10117 Berlin

S-BAHN
S+U Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75)

 

U-BAHN
Hausvogteiplatz (U2)
Museumsinsel (U5)
Stadtmitte (U2, U6)
Unter den Linden (U5, U6)

 

BUS
Staatsoper (100, 245, 300)
Unter den Linden/Friedrichstraße (100, 147, 245, 300, N6)

 

PARKEN
Q-PARK Parkhaus Unter den Linden/Staatsoper
Bebelplatz, 10117 Berlin
Im Parkhaus stehen fünf Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie hier.

Das unterirdische Parkhaus am Bebelplatz bietet Behindertenparkplätze und direkten Zugang zum Opernhaus. Bei der Einfahrt in das Parkhaus zwischen 17:30 Uhr und 23:30 Uhr beträgt die maximale Parkgebühr 7 €. Um diesen Tarif zu nutzen, geben Sie Ihr Parkticket an einem der Kassenautomaten ein und die Nachricht „Theatertarif“ wird auf dem Display angezeigt. Bitte beachten Sie, dass der Tarif nicht verfügbar ist, wenn Sie das Parkhaus vor 17:30 Uhr betreten, und daher nicht auf dem Display angezeigt wird. TIPP: Wenn Sie den Theatertarif vor der Veranstaltung am Automaten bezahlen, können Sie unnötiges Warten nach der Vorstellung vermeiden.

Wikipedia
© Bernd Uhlig
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