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Dezember 2025
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Schlosskonzerte Mirabell

Wo Tradition auf Können trifft.

Die Schlosskonzerte Mirabell bieten Ihnen ausgewogene Programme auf hohem Niveau in abwechslungsreichen Besetzungen und lebendiger, authentischer Interpretation. So intensiv, stimmungsvoll und künstlernah können Sie klassische Konzerte in Salzburg sonst kaum noch erleben! Der barocke Marmorsaal von Schloss Mirabell gilt als einer der schönsten und historisch bedeutendsten Konzertsäle Salzburgs und der Welt. Einst musizierte hier die Familie Mozart für die Salzburger Erzbischöfe. Heute erleben Sie im Marmorsaal Solisten und Ensembles, die durch ihr Können und ihre Virtuosität den Geist der Mozarts und die bedeutende Salzburger Musiktradition weitertragen.

 

Allgemeine Infos

 - Einlass ab 30 Minuten vor Konzertbeginn. Kein Einlass nach Beginn des Konzertes
 - Dauer der Konzerte: ca. 90-100 min inklusive Pause. Getränkebuffet auch vor Konzertbeginn
 - Dresscode: sportlich elegant. Wir bitten um dem Anlass und Raum entsprechende Kleidung
 - Aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie große Taschen und Rucksäcke an der Abendkassa abzugeben.
 - Barrierefreiheit: Der Marmorsaal befindet sich im 1. Stock, Zugang über Aufzug ab 19.15 h bis Konzertbeginn möglich

Programm und Besetzung

Mozart Consort Salzburg
Julia Arsentjeva, Sopran

 

Programm

MOZART: Serenade G-Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“
MOZART: Salzburger Divertimento D-Dur KV 136
MOZART: Konzert für Violoncello und Streicher nach KV 447
LANNER: Die Mozartisten
JOHANN STRAUSS II: Wiener Blut op.354
JOHANN STRAUSS II: Neue Pizzicato Polka op.449
JOHANN STRAUSS II: Schwipslied aus "Eine Nacht in Venedig"
(Programmänderungen vorbehalten)

Fotogalerie

Schloss Mirabell, Mirabellgarten

Es war ein Liebesgeschenk, das Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau für seine Salome Alt errichten ließ. Im Jahr 1606 wurde das Schloss Altenau erbaut und es erfüllte auch seinen Zweck: 15 Kinder wurden dem Paar geschenkt, zehn davon blieben am Leben. 
Nach dem Tode Wolf Dietrichs wurde das Schloss von seinem Nachfolger Markus Sitticus von Hohenems in "Mirabell" umbenannt. 

Das Schloss: eine einzige Kostbarkeit 
Fürsterzbischof Franz Anton Fürst von Harrach ließ Schloss Mirabell von 1721 bis 1727 von dem bekannten Barockbaumeister Lukas von Hildebrandt großzügig umbauen und zu einer geschlossenen Anlage zusammenfassen. Der große Stadtbrand am 30. April 1818 beschädigte das Schloss schwer; unter anderem fielen auch die Fresken von Johann Michael Rottmayr und Gaetano Fanti den Flammen zum Opfer. Die große Marmortreppe, die ins Schloss führt, und der Marmorsaal blieben unversehrt. 
Peter de Nobile, Hofbaurat und Direktor der Architekturschule in Wien, verlieh Schloss Mirabell seine heutige, eher nüchterne Gestalt. Details wie Fensterumrahmungen, Kapitelle und Stuckwerk erinnern an den Glanz vergangener Zeiten. Das Treppenhaus des Meisters Lukas von Hildebrandt zählt zu den größten Kostbarkeiten von Schloss Mirabell. Anmutige Putten zieren die vielgestaltige Marmor-Balustrade, die Skulpturen in den Nischen sind Meisterwerke des berühmten Georg Raphael Donner und gehören zu den schönsten Schöpfungen des europäischen Barock. 



Der Mirabellgarten 
Der berühmte Garten von Schloss Mirabell wurde unter Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun nach Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach um 1690 umgestaltet und um 1730 von Franz Anton Danreiter wesentlich verändert. Der Pegasusbrunnen, ein Werk von Kaspar Gras aus Innsbruck, wurde 1913 aufgestellt. Die vier Figurengruppen um den Springbrunnen stammen von Ottavio Mosto (1690) und symbolisieren die 4 Elemente: Feuer, Luft, Erde und Wasser. 
Im westlichen Teil des Mirabellgartens befindet sich das Heckentheater, das - zwischen 1704 und 1718 angelegt - eines der ältesten Heckentheater nördlich der Alpen ist. 
Der Zwerglgarten stammt aus der Zeit des Erzbischofs Franz Anton Fürst Harrach. 
Im Jahr 1854 wurde der Mirabellgarten von Kaiser Franz Joseph der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und präsentiert sich bis heute als gartenarchitektonisches Kleinod und beliebtes Fotomotiv. 

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