Sinfoniesaison 2025

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Programm und Besetzung

1. Konzert | Donnerstag, 11. September 2025 – 19:30 Uhr
Konzert in Zusammenarbeit mit der SOCIETÀ DEI CONCERTI DI TRIESTE im Rahmen des NUOVO FESTIVAL DI TRIESTE
Dirigent: HARTMUT HAENCHEN
Klavier – VADYM KHOLODENKO
Orchester der Fondazione Teatro Lirico Giuseppe Verdi di Trieste

 

Programm
JOHANNES BRAHMS
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

 

 

2. Konzert | Sonntag, 14. September 2025 – 19:30 Uhr
Konzert in Zusammenarbeit mit der SOCIETÀ DEI CONCERTI DI TRIESTE im Rahmen des NUOVO FESTIVAL DI TRIESTE
Dirigent: LUKA HAUSER
Klavier – JAN LISIECKI
Orchester der Fondazione Teatro Lirico Giuseppe Verdi di Trieste

 

Programm
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Coriolan-Ouvertüre in c-Moll op. 62
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 »Emperor«
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

 

 

3. Konzert | Montag, 22. September 2025 – 19:30 Uhr
Dirigent: PINCHAS STEINBERG
Sopran – ANA MARIA LABIN
Mezzosopran – DENIZ UZUN
Tenor – ANTONINO SIRAGUSA
Bariton – GEZIM MYSHKETA
Chorleitung – PAOLO LONGO
Orchester und Chor der Fondazione Teatro Lirico Giuseppe Verdi di Trieste
Orchester und Chor des Nationaltheaters Maribor

 

Programm
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 9 d-Moll für Solisten, Chor und Orchester op. 125

 

 

4. Konzert | Sonntag, 28. September 2025 – 18:00 Uhr
Dirigent: ENRICO CALESSO
Chorleitung – PAOLO LONGO
Orchester und Chor der Fondazione Teatro Lirico Giuseppe Verdi di Trieste

 

Programm
FEDELI D’AMORE
Szenisches Oratorium für zwei Stimmen, Chor und Orchester
Musik: GIORGIO BATTISTELLI
Text: ARNALDO COLASANTI nach Werken von CLAUDIO MAGRIS
Neuer Auftrag der Fondazione Teatro Lirico Giuseppe Verdi di Trieste

 

 

5. Konzert | Samstag, 4. Oktober 2025 – 18:00 Uhr
Dirigent: ARIF DADASHEV
Violoncello – ETTORE PAGANO
Orchester der Fondazione Teatro Lirico Giuseppe Verdi di Trieste

 

Programm
SERGEJ PROKOFJEW
Sinfonia concertante e-Moll für Violoncello und Orchester op. 125
MODEST MUSSORGSKIJ
Eine Nacht auf dem kahlen Berge (Bearbeitung von Rimski-Korsakow)

 

 

6. Konzert | Freitag, 17. Oktober 2025 – 19:30 Uhr
Dirigent: DANIEL OREN
Klavier – ALEXANDER GADJIEV
Orchester der Fondazione Teatro Lirico Giuseppe Verdi di Trieste
In Zusammenarbeit mit dem FVG Orchestra

 

Programm
SERGEJ RACHMANINOW
Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

 

 

7. Konzert | Freitag, 24. Oktober 2025 – 19:30 Uhr
Dirigent: ENRICO CALESSO
Violine – GIUSEPPE GIBBONI
Orchester der Fondazione Teatro Lirico Giuseppe Verdi di Trieste

 

Programm
PËTR IL’JITSCH TSCHAIKOWSKI
Romeo und Julia – Fantasie-Ouvertüre h-Moll
NICCOLÒ PAGANINI
Violinkonzert Nr. 2 op. 7
RICHARD STRAUSS
Aus Italien – Sinfonische Fantasie G-Dur op. 16

 

 

8. Konzert | Dienstag, 23. Dezember 2025 – 19:30 Uhr
Dirigent: GIULIO PRANDI
Sopran – ALINA TKACHUK
Mezzosopran – MICHELA GUARRERA
Tenor – CHUAN WANG
Bass – ALESSANDRO RAVASIO
Chorleitung – PAOLO LONGO
Orchester und Chor der Fondazione Teatro Lirico Giuseppe Verdi di Trieste

 

Programm
GIOACHINO ROSSINI
Petite Messe Solennelle für Solisten, Chor und Orchester

Teatro Verdi Trieste

Das Teatro Lirico Giuseppe Verdi ist ein Opernhaus in Triest, Italien, und wurde nach dem Komponisten Giuseppe Verdi benannt. Es wurde privat errichtet und am 21. April 1801 mit einer Aufführung von Johann Simon Mayrs Ginevra di Scozia als Teatro Nuovo eingeweiht, um das kleinere „Cesareo Regio Teatro di San Pietro“ mit 800 Sitzplätzen zu ersetzen. Ursprünglich hatte das Nuovo 1.400 Sitzplätze. Im Jahr 1821 wurde es als Teatro Grande bekannt.

 

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Bedarf nach einem neuen Theater in Triest deutlich. Sein Haupttheater, das Teatro di San Pietro, wurde zunehmend unzulänglich und schloss schließlich im Jahr 1800 seine Pforten. Seit 1795 lag dem österreichischen Kanzlei ein Vorschlag von Giovanni Matteo Tommasini vor, ein Privattheater zu bauen, und im Juni 1798 wurde ein Vertrag aufgesetzt, wonach die jährlichen Mittel von der Gemeinde kommen würden und Tommasini die Rechte an mehreren Logen sowie die Rechte zum Verkauf weiterer Logen halten würde. Gian Antonio Selva, der Architekt des La Fenice in Venedig, wurde engagiert und entwarf einen klassischen Zuschauerraum in Hufeisenform. Seine Außenentwürfe waren den Österreichern jedoch zu schlicht, und so beauftragten sie einen anderen Architekten, Matteo Pertsch, um das Problem zu lösen. Dies gelang durch die Einbeziehung von Elementen des Mailänder Opernhauses La Scala. Das „Nuovo“ wurde zu einer Mischung aus La Fenice im Inneren und La Scala von außen.

Geschichte

Während der Existenz des Theaters kam es zu mehreren Namensänderungen. Die erste im Jahr 1821, als es zum Teatro Grande wurde[1], und unter diesem Namen fanden im Theater zwei Opernpremieren von Verdi statt: Il corsaro im Jahr 1848 (mit der Sopranistin Giuseppina Strepponi, die Verdi 1859 heiratete, in der Hauptrolle) und Stiffelio, eine Produktion, die Verdi – nicht ohne Kontroversen – 1850 beaufsichtigte.[2] Vor diesen Premieren dominierten jedoch bereits Verdis Opern die Bühne des Teatro Grande. Im Laufe des Jahrhunderts folgten ihnen alle großen Werke des Opernrepertoires, darunter auch jene von Puccini und Wagner.

 

Eine weitere Namensänderung folgte 1861 aufgrund eines Wechsels von privatem zu öffentlichem Eigentum. So wurde es zum Teatro Comunale und blieb als solches bis ins späte 19. Jahrhundert bestehen. Bis 1881 wurde die Sitzplatzkapazität durch Nutzung vorhandener Stehplätze auf 2.000 erhöht. Doch im Dezember desselben Jahres wurde das Theater für unsicher erklärt und wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Bei der Wiedereröffnung 1889 mit 1.000 Sitzplätzen wurde die Gasbeleuchtung durch Elektrizität ersetzt.

Wenige Stunden nach seinem Tod im Januar 1901[3] wurde das Theater erneut umbenannt, diesmal zu Ehren von Giuseppe Verdi. Es wurde zwischen 1992 und 1997 umfassend restauriert und mit etwa 1.300 Sitzplätzen[4] und einem Viva Verdi-Konzert[3] wiedereröffnet, das Ausschnitte aus vielen Opern des Komponisten enthielt. (Wie bei der Restaurierung der Scala zwischen 2001 und 2004 wurde in Triest rasch ein temporärer Ausweichort geschaffen und die Sala Tripcovich bietet weiterhin Platz für Kammeropern und Operetten.)

 

Ein Hauptmerkmal des Spielplans des Teatro Verdi in den letzten 40 Jahren, das auf die ursprüngliche österreichische Besetzung der Stadt im 19. Jahrhundert und die Tatsache zurückzuführen ist, dass Triest erst 1918 Teil Italiens wurde, ist das „Internationale Operettenfestival“, das jeden Sommer stattfindet.

Uraufführungen Folgende Opern wurden im Theater uraufgeführt: Ginevra di Scozia von Simon Mayr, 21. April 1801, Annibale in Capua von Antonio Salieri, 20. Mai 1801, Ricciarda di Edimburgo, von Cesare Pugni, 29. September 1832. Enrico II. von Otto Nicolai, 26. November 1839, Il. corsaro von Giuseppe Verdi, 25. Oktober 1848 Stiffelio von Giuseppe Verdi, 16. November 1850 Nozze istriane von Antonio Smareglia, 28. März 1895

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