Sir András Schiff

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Sir András Schiff, geboren in Budapest, ist einer der größten Musiker der heutigen klassischen Szene. Pianist, Dirigent und Originaldenker, Artist-in-Residence der New Yorker Philharmoniker und regelmäßiger Gast von Festivals wie den BBC Proms und den Salzburger Festspielen. Durch seine Aufführungen der vollständigen Beethoven-Sonaten und des gesamten Klavierwerks von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Franz Schubert und auch Béla Bartók hat er die Vorstellungskraft von Publikum auf der ganzen Welt gefesselt. „Er zog die Zuhörer mit seinem singenden Ton, elegant geformten Phrasen und exquisiten kontrapunktischen Details an“, schrieb die amerikanische Tageszeitung Los Angeles Times. „Er wirkte wie ein Zauber, aus dem man spürte, dass der ganze Saal danach erwachte“, stellte die britische Zeitung The Independent fest und beschrieb die Atmosphäre bei seinen Konzerten. András Schiff plant eine Überraschung für das Eröffnungskonzert des Rudolf Firkušný Klavierfestivals. Speziell für sein Prager Publikum hat er sich verpflichtet, Musik von tschechischen Komponisten zu spielen, hat jedoch beschlossen, die genaue Programmgestaltung bis zum Konzert selbst nicht bekannt zu geben. „Für mich ist es viel spontaner, das Programm vor Ort anzukündigen und die Werke ein wenig zu erklären. Das schafft eine Verbindung zum Publikum; wir sind zusammen, um etwas zu erleben. Man muss einander respektieren und vertrauen. Das Publikum sollte glauben, dass ich immer nur die besten Werke präsentiere, so gut vorbereitet wie möglich. Im Gegenzug zähle ich auf die Sensibilität und Intelligenz meines Publikums. Auf diese Weise – und es gibt noch andere Ideen – können wir Konzerte auf neue und erfrischende Weise erleben“, schließt András Schiff, dessen Recital ein einzigartiges und außergewöhnliches Erlebnis verspricht.

Programm und Besetzung

Sir András Schiff - Klavier

Rudolfinum

Das Rudolfinum ist eines der erwähnenswertesten Gebäude in Prag. Es ist ein im Stil der Neorenaissance errichtetes Konzert- und Galeriegebäude am rechten Ufer der Moldau in der Prager Altstadt (Staré Město) in Prag.

Das herausragende Gebäude aus hellem Sandstein wurde im Auftrag der böhmischen Sparkassen von den beiden Architekten Josef Zítek und Josef Schulz in den Jahren 1876–1884 errichtet. Die gerundete Fassadengestaltung lehnte sich an die der Dresdner Semperoper an. Schirmherr war Kronprinz Rudolf. Nach ihm und seinem kunstliebenden Vorfahren Kaiser Rudolf II. wurde das Gebäude benannt.  Es war von Anfang an als ein Haus der Künstler (Dům umělců) konzipiert und sollte der Pflege der Musik und der Bildenden Künste dienen. Das Rudolfinum wurde am 7 Februar 1885 eingeweiht, als es sich dem Unterhaus der Tschechischen Republik angeschlossen hat. In der neu gegründeten Tschechoslowakei wurde das Haus im Jahr 1920 zum Abgeordnetenhaus umgestaltet. Erst nach der deutschen Besetzung unter den Nazis ab 1938 wurde das Gebäude dem ursprünglichen Zweck zugeführt. Anfänglich arbeiteten dabei nur tschechische Arbeiter, die bewusst statt der Statue von Felix Mendelssohn Bartholdy jene von Richard Wagner entfernten. Nachdem dieser „Irrtum“ aufflog, wurde der Rückbau durch deutsche Arbeiter fortgesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg residierte in dem Haus nochmals kurz das tschechische Parlament. Seit 1946 dient das Gebäude aber wieder als Konzert- und Ausstellungsstätte. Dazu beherbergt es verschiedene Konzertsäle. Deren größter, der sogenannte Dvořák-Saal, ist die Heimstatt des wichtigsten klassischen Prager Orchesters, der Tschechischen Philharmonie. Hier finden auch wichtige Konzerte des Musikfestivals Prager Frühling statt. Konzert Aktivitäten wurden während der deutschen Besatzung wiederhergestellt, aber die generelle Sanierung, speziell der Galerie fanden bis 1992 nicht statt. Nach der Generalsanierung durch den Architekten Karel Prager im Jahr 1992, das Rudolfinum wurde der sitz des Tschechischen Philharmonie und der Galerie Rudolfinum.

Anreise:

Wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, steigen Sie an der Staroměstská Metro Station (Linie A), Straßenbahn Station (Nr. 17, 18 und 53) oder Bus Station (Nr. 207)

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