Synesthetic4
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Synesthetic4 wurde 2017 von Vincent Pongracz und Peter Rom gegründet. Seither machte das Quartett mit Konzerten auf einigen renommierten Bühnen (Jazzfest Saalfelden, Ljubljana Jazzfestival, Jazzwerkstatt Bern, April Jazz, Wiener Konzerthaus, Orbit Jazz Johannesburg) auf sich aufmerksam: Das Programm, in dem Elemente der zeitgenössischen Musik, Jazz, Funk und Elektronik stimmungsvoll verschmelzen, bewegt sich “souverän zwischen Wahn und Witz” (© Tom Gsteiger). Das Ensemble, das für das „bunte Kopfkino“ und „kreative Virtuosität“ (©Austrian Sounds) sorgt, besteht weiters aus Manuel Mayr und Andreas Lettner. Für ihr Album Pickedem erhielt die Band den Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie "Grenzgänge". Mehrfach ausgezeichnet wurden auch die stilistisch unvergleichbaren Musikvideos des Quartetts, die sich originell zwischen Slapstick und Rap-Video bewegen. Nun erscheint ihr drittes Studioalbum mit dem Titel "Bread". (Pressetext)
Programm und Besetzung
Vincent Pongracz: Klarinette, Rap
Peter Rom: Gitarre
Manuel Mayr: Bass
Andreas Lettner: Schlagzeug
PORGY & BESS Jazzclub Wien
Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.
Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“ Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.
Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“