Tschechische Kammermusikgesellschaft
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
Programm und Besetzung
29. September 2024
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Klaviersonate in cis-Moll, op. posth. 80
Frédéric Chopin
Walzer, Auswahl
Samuel Barber
Klaviersonate Es-Dur, Op. 26
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (arr. Mikhail Pletnev)
Dornröschen
Interpreten
Daniil Trifonov Klavier
14. Oktober 2024
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Bedřich Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“
Sergei Taneyev: Streichquartett Nr. 2
Antonín Dvořák: Streichquintett Nr. 3 Es-Dur, Op. 97
Interpreten
Talich Quartett
Jan Talich: Violine
Roman Patočka: Violine
Radim Sedmidubský: Viola
Michal Kaňka: Cello
Lawrence Dutton: Viola
13. November 2024
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Petr Popelka: Klarinettenquintett
Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett A-Dur für Klarinette und Streichquartett, K 581
Interpreten
Fritz Busch Quartett
Robert Oberaigner: Klarinette
18. November 2024
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Lera Auerbach: Klaviertrio Nr. 1, Op. 28
Mieczysław Weinberg: Klaviertrio, Op. 24
Antonín Dvořák: Klaviertrio Nr. 4 e-Moll, Op. 90 „Dumky“
Interpreten
Trio Zimbalist
Josef Špaček: Violine
Timotheos Gavriilidis-Petrin: Cello
George Xiaoyuan Fu: Klavier
23. November 2024
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert D-Dur, K 216
Bedřich Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“
Interpreten
Hana Kotková: Violine
Wihan Quartett
Kammerorchester der Schüler und Freunde von Jiří Novák
Jiří Vejvoda: Kommentar
8. Dezember 2024
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Ludwig van Beethoven: Cellosonate Nr. 5 D-Dur, Op. 102, Nr. 2
Josef Suk: Ballade und Serenade, Op. 3
Dmitri Schostakowitsch: Cellosonate d-Moll, Op. 40
Interpreten
Václav Petr: Cello
Marek Kozák: Klavier
16. Dezember 2024
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Bedřich Smetana: Abendlieder
Zdeněk Fibich: Fünf Lieder aus den Abendliedern, Op. 5
Wolfgang Amadeus Mozart: Abendempfindung, K 523
Franz Schubert:
Im Abendroth, D 799
Nacht und Träume, D 827
Richard Strauss: Traum durch die Dämmerung, Op. 29, Nr. 1
Nachtgang, Op. 29, Nr. 3
Die Nacht, Op. 10, Nr. 3
Antonín Dvořák: Abendlieder (Auswahl)
Interpreten
Adam Plachetka: Bariton
David Švec: Klavier
6. Januar 2025
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
George Crumb:
Elf Echos des Herbstes
Erich Wolfgang Korngold:
Lieder des Clowns, Op. 29
Arnold Schoenberg:
Pierrot Lunaire, Op. 21
Interpreten
Petr Popelka: Klavier
Magnus Boye Hansen: Violine, Viola
Ernst Simon Glaser: Cello
Björn Nyman: Klarinette, Bassklarinette
Cecilie Loken: Flöte, Piccolo
Christina Bock: Gesang
15. Januar 2025
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Ouvertüre für Blasinstrumente, Op. 24
Nikolai Rimski-Korsakow:
Konzert für Posaune und Militärkapelle
Die zweite Hälfte des Programms wird noch diskutiert
Interpreten
Tschechische Philharmonische Bläser
Ondřej Vrabec: Dirigent
26. Januar 2025
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Leoš Janáček
Auf überwachsenem Pfade
4. Die Madonna von Frýdek
5. Sie schwatzten wie Schwalben
7. Gute Nacht!
Robert Schumann:
Waldszenen, Op. 82
Franz Schubert (arr. von Maria Grinberg):
Fantasie f-Moll
Edvard Grieg (arr. von Grigory Ginzburg):
Peer Gynt
Interpreten
Federico Colli: Klavier
17. Februar 2025
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Programm wird bekannt gegeben
Interpreten
Tschechisches Philharmonisches Kammerorchester
Künstlerischer Leiter wird bekannt gegeben
26. Februar 2025
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Petr Popelka:
Synthesis ad lib.
Esa-Pekka Salonen:
Homunculus
Ástor Piazzolla:
Tango Ballet
Antonín Dvořák:
Streichquintett Nr. 2 G-Dur, Op. 77
Interpreten
Elphier Quartett:
Mitglieder des NDR Elbphilharmonie Orchesters
Lyudmila Minnibaeva: Violine
Yihua Jin-Mengel: Violine
Alla Rutter: Viola
Phillip Wentrup: Cello
Petr Popelka: Kontrabass
10. März 2025
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Antonín Dvořák:
Biblische Lieder, Op. 99
Reinhard Seehafer:
Vier Lieder zu Gedichten von Václav Havel für Bariton und Klavier, Op. 77 (Uraufführung)
Franz Liszt:
Ausgewählte Lieder
Interpreten
Michael Volle: Bariton
Reinhard Seehafer: Klavier
19. März 2025
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Ludwig van Beethoven:
Klaviertrio c-Moll, Op. 1
Benjamin Yusupov:
Klaviertrio Nr. 2 „Aus jüdischen Traditionen“
Johannes Brahms:
Klaviertrio B-Dur, Op. 8
Interpreten
Trio Bohémo
Matouš Pěruška: Violine
Kristina Vocetková: Cello
Jan Vojtek: Klavier
31. März 2025
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Kryštof Harant: Reise ins Heilige Land:
Missa quinis vocibus super Dolorosi martir
Qui confidunt in Domino
Maria kron, die Engel schon
Dejž tobě Pán Bůh štěstí
Psallite Domino in cythara
Zypriotisches Manuskript Ms.J.II.9: Nikiforos Naftouniaris Sammlung
Interpreten
Cappella Mariana
Vojtěch Semerád: Künstlerischer Leiter
Saša Rašilov: Sprechstimme
16. April 2025
Tschechische Kammermusikgesellschaft
Programm
Darius Milhaud:
Streichquartett Nr. 1, Op. 5
Claude Debussy:
Streichquartett g-Moll, Op. 10
Ernest Chausson:
Konzert für Violine, Klavier und Streichquartett, Op. 21
Interpreten
Pražák Quartett
Jan Vonášková: Violine
Marie Magdalena Fuxová: Violine
Josef Klusoň: Viola
Pavel Jonáš Krejčí: Cello
François Dumont: Klavier
Jiří Vodička: Violine
Rudolfinum
Das Rudolfinum ist eines der erwähnenswertesten Gebäude in Prag. Es ist ein im Stil der Neorenaissance errichtetes Konzert- und Galeriegebäude am rechten Ufer der Moldau in der Prager Altstadt (Staré Město) in Prag.
Das herausragende Gebäude aus hellem Sandstein wurde im Auftrag der böhmischen Sparkassen von den beiden Architekten Josef Zítek und Josef Schulz in den Jahren 1876–1884 errichtet. Die gerundete Fassadengestaltung lehnte sich an die der Dresdner Semperoper an. Schirmherr war Kronprinz Rudolf. Nach ihm und seinem kunstliebenden Vorfahren Kaiser Rudolf II. wurde das Gebäude benannt. Es war von Anfang an als ein Haus der Künstler (Dům umělců) konzipiert und sollte der Pflege der Musik und der Bildenden Künste dienen. Das Rudolfinum wurde am 7 Februar 1885 eingeweiht, als es sich dem Unterhaus der Tschechischen Republik angeschlossen hat. In der neu gegründeten Tschechoslowakei wurde das Haus im Jahr 1920 zum Abgeordnetenhaus umgestaltet. Erst nach der deutschen Besetzung unter den Nazis ab 1938 wurde das Gebäude dem ursprünglichen Zweck zugeführt. Anfänglich arbeiteten dabei nur tschechische Arbeiter, die bewusst statt der Statue von Felix Mendelssohn Bartholdy jene von Richard Wagner entfernten. Nachdem dieser „Irrtum“ aufflog, wurde der Rückbau durch deutsche Arbeiter fortgesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg residierte in dem Haus nochmals kurz das tschechische Parlament. Seit 1946 dient das Gebäude aber wieder als Konzert- und Ausstellungsstätte. Dazu beherbergt es verschiedene Konzertsäle. Deren größter, der sogenannte Dvořák-Saal, ist die Heimstatt des wichtigsten klassischen Prager Orchesters, der Tschechischen Philharmonie. Hier finden auch wichtige Konzerte des Musikfestivals Prager Frühling statt. Konzert Aktivitäten wurden während der deutschen Besatzung wiederhergestellt, aber die generelle Sanierung, speziell der Galerie fanden bis 1992 nicht statt. Nach der Generalsanierung durch den Architekten Karel Prager im Jahr 1992, das Rudolfinum wurde der sitz des Tschechischen Philharmonie und der Galerie Rudolfinum.
Anreise:
Wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, steigen Sie an der Staroměstská Metro Station (Linie A), Straßenbahn Station (Nr. 17, 18 und 53) oder Bus Station (Nr. 207)