Vibrationen Ballett
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Vibrationen – Micaela Taylor / Mats Ek / Crystal Pite | Ballett
Dauer: 2h05 mit 2 Pausen
Vibrationen beginnt mit Dreams This Way, geschaffen von Micaela Taylor, die ihr Debüt an der Pariser Oper feiert. Die aus Los Angeles stammende Choreografin hat eine athletische Sprache entwickelt, die durch absichtlich übertriebene Gesichtsausdrücke geprägt ist.
In Solo for Two, einem Stück mit einem paradoxen Titel und neu im Repertoire, wählt Mats Ek die Einfachheit, um die Dichte der Liebe in einem Paar auszudrücken, einem seiner Lieblingsthemen.
Arvo Pärts ergreifende Musik folgt Max Richters elektrischer Version von Vivaldis Vier Jahreszeiten im The Seasons’ Canon. Crystal Pites meisterhaftes Stück, das 2016 an der Pariser Oper uraufgeführt wurde, ist bei den Zuschauern ein fester Favorit geworden, verzaubert von der viszeralen Intensität der Choreografie.
Programm und Besetzung
Dreams This Way
Uraufführung
Creative team
Micaela Taylor - Choreografie
Tru - Musik (1997)
Candice Macallister - Bühnenbild und Kostümbild
Jessica Hung Han Yun - Lichtgestaltung
Solo for Two
Eintritt ins Repertoire
Creative team
Mats Ek - Choreografie
Arvo Pärt - Musik (1935)
Peter Freiij - Bühnenbild und Kostümbild
Erik Berglund - Lichtgestaltung
The Seasons' Canon
Creative team
Crystal Pite - Choreografie
Max Richter - Musik (1966)
Jay Gower Taylor - Bühnenbild
Nancy Bryant - Kostümbild
Tom Visser - Lichtgestaltung
Mit den Étoiles, Premières Danseuses, Premiers Danseurs und dem Corps de Ballet der Pariser Oper
Aufgenommene Musik
Dauer: 2h05 mit 2 Pausen
Eröffnung
Erster Teil - 30 min
Pause - 20 min
Zweiter Teil - 25 min
Pause - 20 min
Dritter Teil - 30 min
Ende
Pariser Oper Palais Garnier
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Die Pariser Oper (offizieller Name: Opéra National de Paris) und ihre Vorgängerinstitute spielen durch stilprägende Uraufführungen eine bedeutende Rolle in der Operngeschichte. Die Institution der Opéra wurde immer als unabhängig von ihren wechselnden Aufführungsorten betrachtet. Vor der Französischen Revolution (seit 1669) hieß sie Académie Royale de musique und war in die Académie Royale eingegliedert.
Die Opéra war am Ende des 17. Jahrhunderts (ähnlich wie die Comédie-Française für das gesprochene Drama) das offizielle Theater des französischen Hofs. Im Unterschied zur Comédie-Française bekam die Opéra keine königlichen Subventionen und musste ihre Kosten zum Teil durch Vermietung ihrer Privilegien decken. Am Ende des 18. Jahrhunderts gesellte sich zu ihr die Opéra-Comique als Institution einer bürgerlichen Gegenkultur zur Opéra. Im 19. Jahrhundert zog sich der Adel von der Oper zurück, und als Gegengewicht zur aufstrebenden Gattung der Opéra comique entwickelte sich die Grand opéra als neue und ebenfalls bürgerliche Stütze der Opéra. Aus den Tanzeinlagen der Opern, die in Frankreich immer sehr wichtig waren, entwickelte sich hier das eigenständige Ballett. – Als „nationale“ Institution besteht die Opéra bis heute.
Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opéra National de Paris unterstehen. Die Opéra Garnier wurde 1875 eröffnet und liegt am rechten Seineufer im 9. Bezirk. Ihren Namen verdankt sie ihrem Erbauer Charles Garnier. Seit der Eröffnung der Opéra Bastille im Jahre 1989 wird die Opéra Garnier hauptsächlich für Ballettaufführungen des hauseigenen Ballettensembles Ballet de l'Opéra de Paris genutzt, führt aber nach wie vor auch klassische Opern auf.