Vorführungen der Pariser Opernballettschule

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Ziel der Vorführungen ist es, dem Publikum einen Überblick über den reichen choreografischen Wortschatz zu geben, der an der von Élisabeth Platel geleiteten Tanzschule unterrichtet wird. Seit ihrer Gründung im Jahr 1977 durch Claude Bessy sind sie zu einem privilegierten Treffpunkt geworden, an dem das Publikum die Vielfalt des klassischen Tanzunterrichts an der Oper schätzen lernen kann.

 

Als wichtiger Moment im Leben der Schule enthüllen die Vorführungen die Übermittlungsmethoden eines Wissens, das aus einer langen künstlerischen Tradition stammt. Begleitet von ihren Lehrern und Pianisten zeigen die Schüler die Fähigkeiten, die erforderlich sind, um die Codes der französischen Schule zu beherrschen, ein Fundament, das ihnen einmal erlernt eine große künstlerische Freiheit eröffnen wird.

 

Die Vorführungen bieten auch einen Einblick in andere choreografische Kunstformen und Stile, die die Schüler praktizieren und die ihre Ausbildung ergänzen: zeitgenössischer Tanz, Folklore, Barocktanz, Mimik, Charaktertanz und musikalischer Ausdruck.

Programm und Besetzung

Fotogalerie
Svetlana Loboff / OnP
© Svetlana Loboff / OnP
Svetlana Loboff / OnP
© Svetlana Loboff / OnP
Svetlana Loboff / OnP
© Svetlana Loboff / OnP
Svetlana Loboff / OnP
© Svetlana Loboff / OnP

Pariser Oper Palais Garnier

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Agenturnummer: 4848428

 

Die Pariser Oper (offizieller Name: Opéra National de Paris) und ihre Vorgängerinstitute spielen durch stilprägende Uraufführungen eine bedeutende Rolle in der Operngeschichte. Die Institution der Opéra wurde immer als unabhängig von ihren wechselnden Aufführungsorten betrachtet. Vor der Französischen Revolution (seit 1669) hieß sie Académie Royale de musique und war in die Académie Royale eingegliedert.

Die Opéra war am Ende des 17. Jahrhunderts (ähnlich wie die Comédie-Française für das gesprochene Drama) das offizielle Theater des französischen Hofs. Im Unterschied zur Comédie-Française bekam die Opéra keine königlichen Subventionen und musste ihre Kosten zum Teil durch Vermietung ihrer Privilegien decken. Am Ende des 18. Jahrhunderts gesellte sich zu ihr die Opéra-Comique als Institution einer bürgerlichen Gegenkultur zur Opéra. Im 19. Jahrhundert zog sich der Adel von der Oper zurück, und als Gegengewicht zur aufstrebenden Gattung der Opéra comique entwickelte sich die Grand opéra als neue und ebenfalls bürgerliche Stütze der Opéra. Aus den Tanzeinlagen der Opern, die in Frankreich immer sehr wichtig waren, entwickelte sich hier das eigenständige Ballett. – Als „nationale“ Institution besteht die Opéra bis heute.

Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opéra National de Paris unterstehen. Die Opéra Garnier wurde 1875 eröffnet und liegt am rechten Seineufer im 9. Bezirk. Ihren Namen verdankt sie ihrem Erbauer Charles Garnier. Seit der Eröffnung der Opéra Bastille im Jahre 1989 wird die Opéra Garnier hauptsächlich für Ballettaufführungen des hauseigenen Ballettensembles Ballet de l'Opéra de Paris genutzt, führt aber nach wie vor auch klassische Opern auf.

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