Wagner, Die Meistersinger von Nürnberg
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Budapest Wagner Tage
Es war zwischen der Komposition des ersten und zweiten Teils des Ring-Zyklus und nach der Vollendung von Tristan und Isolde, dass Wagner seine einzige Komische Oper schrieb. Mit ihrem mittelalterlichen Setting geht dieses Werk natürlich weit über eine typische Komische Oper hinaus: Es vermittelt eine Lebensphilosophie, die mit den ästhetischen Prinzipien des Komponisten verbunden ist. Zurückkehren, um diese hochgelobte Produktion der Budapest Wagner Tage im Jahr 2025 zu dirigieren, wird Ádám Fischer sein, diesmal mit Eric Cutler als Walther von Stolzing, dem erstaunlichen Veteranen Beckmesser, Bo Skovhus, Polina Pasztircsák als Eva und Cornel Frey als David.
Programm und Besetzung
Dirigent: Ádám Fischer
Besetzung:
Hans Sachs, Schuhmacher: N. N.
Veit Pogner, Goldschmied: Gábor Bretz
Sixtus Beckmesser, Stadtschreiber: Bo Skovhus
Fritz Kothner, Bäcker: Zoltán Nagy
Walther von Stolzing, junger fränkischer Ritter: Eric Cutler
Eva, Pogners Tochter: Polina Pasztircsák
David, Sachs' Lehrling: Cornel Frey
Mitwirkende:
Ungarisches Radio-Symphonieorchester
Ungarischer Radiochor (Chorleiter: Zoltán Pad)
Ungarischer Nationalchor (Chorleiter: Csaba Somos)
Schöpfer:
Bühnenbild: Dirk Becker
Kostüme: Renée Listerdal
Wiederbelebungsregisseur: Sylvie Gábor
Regisseur: Michael Schulz
Palace of Arts Müpa Budapest
Als das Müpa Budapest, das neue kulturelle Zentrum Ungarns und seiner Hauptstadt, 2005 eröffnet wurde, sollte es mehr als 100 Jahre ungarische Kulturgeschichte repräsentieren. Als Konglomerat kultureller Einrichtungen ist das Gebäude in der ungarischen Architektur des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel und in ganz Mitteleuropa ohne Gleichen.
Die Schöpfer dieses ehrgeizigen Projekts, die Trigránit Development Corporation, der Hauptauftragnehmer Arcadom Construction und das Architekturbüro Zoboki, Demeter und Partner, waren von dem Wunsch beseelt, eine neue europäische Kulturzitadelle als Teil des neuen Millennium City Centre-Komplexes am von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Donauufer zu schaffen. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das aufgrund seiner Bauqualität, seines Aussehens, seiner Funktionalität und seiner technischen Infrastruktur des 21. Jahrhunderts ideal für Produktionen auf höchstem Niveau geeignet ist. Das Gebäude ist außerdem äußerst vielseitig und so ausgestattet, dass es Aufführungen jedes Genres und nahezu jeder Größenordnung aufnehmen kann.