Wagner: Siegfried

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Oper in drei Akten mit Libretto von Richard Wagner, uraufgeführt 1876 in Bayreuth.

Aufführung auf Deutsch mit französischen und englischen Übertiteln

 

Handlung

Erster Aufzug

Siegfried, Sieglindes und Siegmunds Sohn, ist im Wald von dem Schmied Mime, Alberichs Bruder, großgezogen worden. Mime hofft, der Knabe würde ihm den Ring aus dem Rheingold erbeuten, den Fafner, der sich in einen Lindwurm verwandelt hat, bewacht. Allerdings hält kein Schwert Siegfrieds Kraft stand. Mime besitzt immer noch die Trümmer von Nothung, weiß aber nicht, wie daraus wieder ein Schwert werden kann. In Siegfrieds Abwesenheit bekommt er Besuch von Wotan in Gestalt des Wanderers. Mime will den unwillkommenen Gast abweisen, doch dieser setzt mit der Wissenswette sein Haupt für den Herd zum Pfand. Mime macht dem Wanderer die Sache zu einfach: er fragt nach den Geschlechtern, die in „der Erde Tiefe“ (die Nibelungen in Nibelheim), auf „der Erde Rücken“ (die Riesen in Riesenheim) und „auf wolkigen Höhen“ (die Götter auf Walhall) wohnen. Auch vermag der Niblung zwei von drei Fragen des Wanderers zu beantworten, nämlich die Frage nach Wotans „Wunschgeschlecht“ (die Wälsungen, mit Siegfried als deren stärkstem Spross), sowie die Frage nach dem Namen des Schwertes, das Siegfried schwingen muss, um Fafner zu töten (Nothung). Auf die dritte Frage des Wanderers („Wer wird aus den starken Stücken Nothung, das Schwert, wohl schweißen?“) weiß Mime allerdings keinen Rat. Von dem Wanderer erfährt der Niblung nun die Antwort: „Nur wer das Fürchten nie erfuhr, schmiedet Nothung neu!“ Bevor der Wanderer Mimes Höhle verlässt, muss letzterer noch erfahren, dass er sein verwettetes Haupt nicht an den Wanderer, sondern an einen anderen verlieren wird („Dein weises Haupt wahre von heut’; verfallen lass’ ich es dem, der das Fürchten nicht gelernt!“).

 

Da der verängstigte Mime dem inzwischen aus dem Wald zurückgekehrten und ungeduldig gewordenen Siegfried bekennen muss, dass er ihm die Stücke des Schwertes nicht neu zu schmieden vermag, zerfeilt Siegfried nun die Trümmer, schmilzt sie ein und schmiedet sich selbst daraus das Schwert neu. Mime, der erkennen muss, dass Siegfried das erneute Schmieden des Schwertes gelingt, mithin der vom Wanderer angekündigte furchtlose Held ist, ersinnt inzwischen den Plan, seinen Zögling nach dem Sieg über Fafner mit Hilfe eines Betäubungstrankes einzuschläfern und dann zu töten, um so seinen eigenen Kopf zu retten und den Ring an sich zu reißen. Während der Niblung von der Herrschaft über Alberich, Nibelheim und die Welt träumt, hat Siegfried Nothung fertig geschmiedet und schlägt damit als erstes den Amboss seines Ziehvaters entzwei.

Zweiter Aufzug

Alberich hält Wacht vor Fafners Höhle, der „Neidhöhle“, den Tag herbei sehnend, da sein über den Ring verhängter Fluch sich an Fafner erfüllen wird. Während seiner Wacht erscheint plötzlich am Himmel „ein heller Schein“, der „wie ein reitendes Ross“ glänzt und auf Neidhöhle zusteuert. Es naht allerdings nicht „des Wurmes Würger“, sondern Alberichs alter Widersacher Wotan. Der Niblung bricht in Wut gegen seinen Bezwinger aus und bezichtigt Wotan, den Ring erneut rauben zu wollen. Dieser versucht, den aufgebrachten Niblung zu beschwichtigen: Wotan erklärt seinen Verzicht auf den Ring; Gefahr drohe Alberich weder von Siegfrieds Schwert Nothung noch von Wotans Speer, vielmehr von der Hinterlist seines eigenen Bruders Mime. Um den Niblung von seiner Absichtslosigkeit zu überzeugen, weckt Wotan den schlafenden Fafner auf, damit Alberich ihn warnen und zur Herausgabe des Ringes bewegen kann. Der Drache schlägt die Warnungen Wotans und Alberichs in den Wind und schläft weiter. Während Wotan die Stätte verlässt, bleibt Alberich zurück, um den Fortgang der Ereignisse abzuwarten.

 

Mime und Siegfried erscheinen. Mime zieht sich aus Furcht vor Fafner zurück, während Siegfried die Stimmung des Waldes und das Gezwitscher der Vögel genießt. In der Absicht, das Vogelgezwitscher zu imitieren, schnitzt Siegfried aus einem Rohr eine Flöte und bläst darauf. Das Misslingen dieses Vorhabens erkennend, greift Siegfried zu dem Horn, das Mime ihm geschmiedet hat, und weckt mit seinem Geschmetter Fafner auf, der sich aus seiner Höhle erhebt. Die beiden ungleichen Gegner reizen mit prahlenden Worten zum Kampf auf Leben und Tod. Siegfried kämpft mit Fafner und sticht ihm in einem günstigen Augenblick Nothung ins Herz. Wohl ahnend, dass der Knabe den Plan eines anderen ausgeführt hat, und versöhnlich im Sterben, warnt Fafner seinen Bezwinger vor Mimes Hinterlist. Fafners Blut gerät auf Siegfrieds Zunge, und plötzlich versteht er den Gesang der Vögel. Der Waldvogel rät ihm, den Ring und den Tarnhelm aus dem Schatz an sich zu nehmen. Siegfried befolgt zu Mimes und Alberichs Entsetzen diesen Rat. Durch das Kosten des Drachenblutes vermag er Mimes wahre Absichten zu durchschauen und erfährt so, dass dieser ihn nur benutzen und dann umbringen will. Angeekelt von Mimes Falschheit erschlägt Siegfried ihn; im Hintergrund ist Alberichs Hohngelächter zu hören. Vom Waldvogel zum dritten Mal beraten, macht er sich unter der Leitung des voraus fliegenden Waldvogels auf den Weg zur schlafenden Brünnhilde.

 

Dritter Aufzug

Wotan weckt die Erdgöttin Erda, Mutter der gemeinsamen Tochter Brünnhilde. Von ihr erhofft er sich Rat, „wie zu hemmen ein rollendes Rad“. Er weiß nicht mehr, wie es weitergehen soll. Auch Erda kann ihm nichts raten. Der Untergang, die Götterdämmerung, scheint unausweichlich.

Wotan trifft vor dem Brünnhildenfelsen auf Siegfried, seinen Enkel. Siegfried erweist sich als furcht- und respektlos und zerschlägt Wotans Speer. Resigniert zieht sich der Gott nach Walhall zurück.

 

Siegfried durchschreitet den Feuerring um den Felsen, entdeckt die schlafende Brünnhilde und weckt sie mit einem Kuss. Diese begrüßt feierlich den Tag. Nach anfänglichem Zurückschrecken vor Siegfrieds Liebesglut und Klage über die Schmach, dass sie nun keine Walküre mehr ist, bekennt sie ihre Liebe zu Siegfried. Er, der ausgezogen war, das Fürchten zu lernen, hat nun vor der Größe dieser Liebe Angst. Doch beide überwinden ihre Furcht. Jubelnd feiern sie ihre Liebe, mögen dabei Götter und Welt und auch sie selbst zugrunde gehen.

Programm und Besetzung

Doge-Kategorie: Beste Plätze, ein kostenloses Programm, eine Einladung zum Cocktail-Empfang (Öffnung 45 Minuten vor der Vorstellung) und unbegrenzt Champagner.

VIP-Kategorie: Beste Plätze im Haus mit einem kostenlosen Glas Champagner und Programm.

Prestige-Kategorie: Ausgezeichnete Plätze mit einem kostenlosen Glas Champagner und Programm.

 

Tilmann Unger: Siegfried

Paul McNamara: Mime

Simon Bailey: Der Wanderer

Werner van Mechelen: Alberich

Hiroshi Matsui: Fafner

Melissa Zgouridi: Erda

Aile Asszonyi: Brünnhilde

Bettina Maria Bauer: Stimme des Waldvogels

Solisten, Chœur et Orchestre du Théâtre National de la Sarre

Sébastien Rouland: Dirigent

Schloss Versailles

Versailles war das Symbol einer strahlenden Monarchie, und künstlerisch ebenso bedeutend, wie in der Politik. Ludwig XIV. umgab sich mit den talentiertesten Künstlern seiner Zeit und förderte dabei auch neue Strömungen. Dieser von der Kunst beeinflusste Ort war stets Mittelpunkt prunkvoller Feste: Theater, Oper, Ballett, Feuerwerke, Pferde- und Wasserfeste und Bankette auf höchstem Niveau lösten einander ab.

Das Schloss Versailles bleibt der Tradition treu, und auch weiterhin ein besonders schmucker Veranstaltungsort des kulturellen Lebens und trendiger Events. Die Großen Wasserspiele, Opernaufführungen, Konzerte, Balletts, Großveranstaltungen, Serenaden, der große Maskenball und Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Anerkannte Künstler erfüllen diese wunderschönen Räumlichkeiten mit klassischen und zeitgenössischen Kunstwerken.

Das Schloss Versailles (französisch: Château de Versailles) in der gleichnamigen Nachbarstadt von Paris ist eine der größten Palastanlagen Europas und war von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ausbruch der Französischen Revolution die Hauptresidenz der Könige von Frankreich. Der Barock-Bau, dessen größte Ausdehnung mehr als einen halben Kilometer beträgt, gilt als ein Höhepunkt europäischer Palastarchitektur  und diente vom 17. bis zum 19. Jahrhundert als Vorbild für zahlreiche weitere Schlossbauten.

Ursprünglich von Philibert Le Roy als Jagdschloss für König Ludwig XIII. errichtet, wurde die Anlage ab 1661 unter Ludwig XIV. durch Louis Le Vau, François d’Orbay,Jules Hardouin-Mansart und Robert de Cotte in mehreren Phasen um- und ausgebaut. Die Innenausstattung schuf Charles Lebrun, die berühmten Gartenanlagenstammen von André Le Nôtre. In seiner Zeit als Residenz war der Palast fast durchgehend von einem mehrere tausend Personen umfassenden Hofstaat bewohnt und bildete das kulturelle und politische Zentrum Frankreichs.

Seit dem 19. Jahrhundert wird das Schloss als Museum genutzt. Wie die drei weiteren im Park befindlichen Lustschlösser und die weitläufigen Gartenanlagen steht es heute für Besucher offen. Während der Mittelbau mit den Staatssälen des 17. und 18. Jahrhunderts in der ursprünglichen Form zu sehen ist, beherbergen die großen Seitenflügel das im 19. Jahrhundert eingerichtete Museum der Geschichte Frankreichs. 1979 wurde Schloss Versailles in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Royal Opera

Die königliche Oper des Schlosses Versailles befindet sich auf den Geländen des Schlosses und ist eine der größten Opernhäuser. Die Eröffnung des Opernhauses von Versailles brachte eine Reihe von Planungen, Entwürfen und Projekten, dass fast ein Jahrhundert dauerte. Das Opernhaus wurde erst gegen das Ende der Regierung von Luis XV fertig gestellt. Es wurde aber viel früher vorgesehen als das Jahr 1682, nämlich als sein Vorgänger Luis XIV das Schloss seine Residenz machte. Der König beauftragte Jules Hardouin-Mansart und Vigarani, dass diese Pläne für ein Ballett Theater aufzeichnen. Mansart entschied sich scharfsinnig  dass ein neuer Flügel über die nächsten Jahren zusätzlich gebaut wird.

Die Schlosskapelle 

Bevor der Palast die heutige Versailler Schlosskapelle am Nordflügel erhielt, war der Kirchensaal in wechselnden Räumen untergebracht, unter anderem auch im späteren Herkulessalon. Jules Hardouin-Mansart plante ursprünglich eine kuppelüberwölbte Kapelle in der Mitte des Nordflügels, diese Pläne wurden aber wieder fallen gelassen.[34] Die finanziellen Mittel für ein eigenes Kirchengebäude innerhalb des Schlosskomplexes standen erst nach dem Frieden von Rijswijk zur Verfügung. Mansart begann mit dem Bau 1699, konnte ihn aber durch seinen Tod 1708 nicht vollenden, den Auftrag übernahm Robert de Cotte. Die dem Heiligen Ludwig geweihte Kapelle ist zweistöckig und 25 Meter hoch. Die obere Etage war dem König und der königlichen Familie vorbehalten, auf der unteren Ebene saß der Hof. In ihrer Form schafft sie eine Verbindung von der mittelalterlichen Gotik zum barocken Gotteshaus. Drei Fresken verschiedener Maler stellen die Themen Gottvater, Sohn und Heiliger Geist dar. Die Orgel der Kirche wurde 1711 von Robert Clicquot erbaut und wurde 1995 unter Verwendung von 2 % Originalmaterial rekonstruiert. In der Kapelle fand unter anderem die Trauung Ludwigs XVI. und Marie Antoinettes statt.

Das Schloss verfügte zur Zeit des Sonnenkönigs noch über keinen festen Theatersaal. Schau- und Singspiele wurden je nach Umfang in verschiedenen Räumen aufgeführt, für Schauspieler und Musiker konnten mobile Tribünen aufgebaut werden. Dasheutige Opernhaus am äußersten Ende des Nordflügels gehört zu den letzten großen Baumaßnahmen des Ancien Régime, es wurde anlässlich der Hochzeit Marie Antoinettes mit dem späteren Ludwig XVI. errichtet. Der Opernsaal diente sowohl für Bankette, Singspiele als auch Theateraufführungen. Das aus Gründen der Akustik vollkommen aus Holz gebaute Theater für 712 Zuschauer wurde von Ange-Jacques Gabriel 1769 bis 1770 im Nordflügel eingerichtet. Die Bühnentiefe und -höhe beträgt 21 Meter, bei einer Portalbreite von etwa sieben Metern. Die königliche Loge ist im unteren Rang versteckt und nicht durch einen Balkon hervorgehoben, um Ludwig XV. zu ermöglichen, ungesehen zu kommen und zu gehen. Dies ist ein Hinweis auf das privatere Zeremoniell unter den Nachfolgern des Sonnenkönigs.

 

Die Gartenanlagen

Der riesige Park des Schlosses, eine Fläche von 815 Hektar, ist weltweit bekannt für die Schönheit seiner prachtvollen französischen Gärten realisiert von André Le Nôtre im XVII. Jahrhundert für den Sonnenkönig Ludwig XIV. Einladung zur Promenade, der majestätische Park, welcher sich auf beiden Seiten des großen Kanals ausbreitet, bildet ein richtiges Museum unter freiem Himmel der klassischen Bildhauerei. Im Laufe der Alleen, es ist eine wundervolle Aufeinanderfolge von Statuen, Brunnen, Wasserbecken, blühende Blumenbeete und Wäldchen, die sich dem Augenschein der Spaziergänger und Liebhaber von Pflanzen-Architektur enthüllen. Beim Schlendern wir man nicht versäumen die Wasserparterre, die Orangerie und ihre exotischen Bäume, die Apollo- und Neptun-Becken, sowie den kleinen und großen Trianon, architektonische Schmuckstücke, und den charmanten Weiler der Königin, bewundern zu gehen. Im Sommer, die prächtigen Spektakels welche im Park stattfinden, wie die „Grandes Eaux Musicales“ (große musikalische Wasserspiele), die „Fêtes de Nuit“ (Nachtfeste) und die „Grandes Eaux Nocturnes“ (grosse nächtliche Wasserspiele), sind fantastisch.

Die Gartenanlagen gehen auf den von Jacques Boyceau de la Barauderie für Ludwig XIII. geschaffenen Petit Parc zurück. Sie wurden in ihrer heutigen Ausdehnung weitgehend in drei Abschnitten von 1662 bis 1667, 1668 bis 1677 und 1678 bis 1689 durch André Le Nôtre geschaffen. Der Schlosspark gliedert sich in drei für alle Barockgärten typische Bereiche: Die dem Schloss nahen Parterres, die anschließenden Boskette und den fernen Jagdwald. Der Bereich der Parterres, der Boskette und des großen Kanals wird noch heute als Petit Parc bezeichnet, der ursprünglich mehrere tausend Hektar große Waldbereich als Grand Parc. Die aus dem Vorbild von Vaux-le-Vicomte übernommene Hauptachse gliedert die Gartenanlagen und führt von der Stadt durch das Schloss, durch den Garten und den großen Kanal bis in die weite Ferne. Der Park wurde durch mehr als 75.000 gestutzte Bäume und Bäumchen verziert, von denen zahlreiche aus den Baumschulen Vaux-le-Vicomtes stammten und zu Fouquets beschlagnahmtem Vermögen gehörten. Bezeichnenderweise blieb der Park in seiner barocken Struktur bis zum Ende des Ancien Régime in weiten Teilen unverändert. Die im 18. Jahrhundert von englischen Vorbildern beeinflusste Umgestaltung vieler europäischer Schlossparks tangierte die Versailler Gärten nur im kleinen Maßstab im sogenannten Boskett der Königin, im Boskett des Apollo-Bades und im privaten Bereich der Trianon-Schlösser. Zur Zeit Ludwigs XVI. wurden Teile des Parks umgestaltet und eine Aufforstung der Boskette vorgenommen. Dafür wurden weite Bereiche gerodet und neu bepflanzt, eine ähnliche Neubepflanzung wurde in den 1990er Jahren vorgenommen.

Den Übergang vom Schloss- zum Gartenbereich bilden die Parterres, die durch ihre niedrige Bepflanzung den Blick auf das Gebäude gewähren und durch ihre ornamentale Gestaltung die Motive der Baudekoration wiederholen. Vor dem Nord- und dem Südflügel des Schlosses befinden sich prächtige Broderieparterres, das Parterre du Nord und das Parterre du Midi, die mit ornamentalen Blumenpflanzungen, zahlreichen Prunkvasen und Statuen dekoriert sind. Dem Corps de Logissind zwei große Wasserbecken vorgelagert, die als Parterre d’Eau bezeichnet werden. In den fünfzehn Bosketten wiederholen sich die Säle des Schlossinneren im Freien. Hier sind mit gärtnerischen Mitteln Salons zwischen Hecken und Bäumen eingerichtet, die man ebenfalls mit Skulpturen, Springbrunnen und kunstvoll beschnittenen Pflanzen ausstaffierte. Zu den bekanntesten Gartenarchitekturen Frankreichs gehört dort die von Mansart entworfene kreisrunde, mit dutzenden Springbrunnen verzierte Kolonnade, seinerzeit berühmt war auch das große Labyrinth von Versailles.

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