Wiener Philharmoniker Konzerte
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Programm und Besetzung
15., 16., 17. und 18. März 2025
Wiener Philharmoniker
Yannick Nézet-Séguin, Dirigent
Yefim Bronfman, Klavier
Programm
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier Nr. 3 in c-Moll, op. 37
Richard Strauss
Ein Heldenleben. Symphonische Dichtung, op. 40
29. und 30. März 2025
Wiener Philharmoniker
Franz Welser-Möst, Dirigent
Christiane Karg, Sopran
Maximilian Schmitt, Tenor
Mauro Peter, Tenor
Programm
Pasticcio mit Musiken, Arien und Duetten aus Operetten von Johann Strauß Sohn
5., 6., 8. und 9. April 2025
Wiener Philharmoniker
Christian Thielemann, Dirigent
Augustin Hadelich, Violine
Gautier Capuçon, Violoncello
Programm
Johannes Brahms
Konzert für Violine und Violoncello mit Orchester a-Moll, op. 102, „Doppelkonzert“
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98
2., 3. und 4. Mai 2025
Wiener Philharmoniker
Mirga Gražinytė-Tyla, Dirigentin
Yuja Wang, Klavier
Programm
Raminta Šerkšnytė
Midsummer Song
Peter Iljitsch Tschaikowskij
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll, op. 23
Jean Sibelius
Lemminkäinen und die Mädchen auf Saari. Legende, op. 22/1
Der Schwan von Tuonela. Legende, op. 22/2
Lemminkäinen zieht heimwärts. Legende, op. 22/4
26. Mai 2025
Wiener Philharmoniker
Thomas Adès, Dirigent
Igor Levit, Klavier
Programm
Joseph Haydn
Symphonie A-Dur, Hob. I:64, „Tempora mutantur”
Thomas Adès
Konzert für Klavier und Orchester
György Kurtág
Petite musique solennelle en homage a Pierre Boulez
Pierre Boulez
„Messagesquisse” für sieben Violoncelli
Leoš Janáček
Taras Bulba. Rhapsodie für Orchester nach einer von Nikolaj W. Gogol bearbeiteten Sage
6., 7., 8. und 10. Juni 2025
Wiener Philharmoniker
Franz Welser-Möst, Dirigent
N. N., Mezzosopran
Daniel Behle, Tenor
Programm
Joseph Haydn
Symphonie c-Moll, Hob. I:52
Gustav Mahler
Das Lied von der Erde. Symphonie für zwei Solostimmen und Orchester nach Hans Bethges „Die chinesische Flöte“
20., 21. 22. und 23. September 2025
Wiener Philharmoniker
Tugan Sokhiev, Dirigent
Martha Argerich, Klavier
Programm
Sergej Prokofieff
Konzert für Klavier Nr. 3 in C-Dur, op. 26
Igor Strawinsky
Petruschka. Suite [Originalfassung 1911]
25. und 26. Oktober 2025
Wiener Philharmoniker
Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Tugan Sokhiev, Dirigent
Nikola Hillebrand, Sopran
Programm
Johann Strauß Sohn
Ouvertüre zur Operette „Indigo und die vierzig Räuber”
Künstlerleben. Walzer, op. 316
Lob der Frauen. Polka Mazur, op. 315
G’schichten aus dem Wienerwald. Walzer, op. 325
Wein, Weib und Gesang. Walzer, op. 333
Fest-Quadrille, op. 44
Frühlingsstimmen. Walzer, op. 410
Perpetuum mobile. Musikalischer Scherz, op. 257
An der schönen blauen Donau. Walzer, op. 314
Georg Breinschmid
Schani 200. Hommage an Johann Strauß Sohn (Uraufführung)
1. und 2. November 2025
Wiener Philharmoniker
Christian Thielemann, Dirigent
Programm
Samy Moussa
Elysium
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 5 in B-Dur, WAB 105
6., 7. und 8. Dezember 2025
Wiener Philharmoniker
Jakub Hrůša, Dirigent
Programm
Zoltán Kodály
Tänze aus Galánta [Fassung für Orchester]
Béla Bartók
„Der wunderbare Mandarin“, op. 19, (Ballett-Suite)
Antonín Dvořák
Die Waldtaube. Symphonische Dichtung, op. 110
Leoš Janáček
Taras Bulba. Rhapsodie für Orchester
18., 20. und 21. Dezember 2025
Wiener Philharmoniker
Franz Welser-Möst, Dirigent
Programm
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre Nr. 3 zur Oper „Fidelio", op. 72 (“Leonoren-Ouvertüre")
Richard Strauss
Metamorphosen, Studie für 23 Solostreicher, AV 142
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 5 in c-Moll, op. 67
30. und 31. Dezember 2025, 1. Jänner 2026
Wiener Philharmoniker
Yannick Nézet-Séguin, Dirigent
16., 17. und 18. Jänner 2026
Wiener Philharmoniker
Daniel Harding, Dirigent
Programm
Richard Strauss
Don Juan. Symphonische Dichtung, op. 20
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 49 in f-Moll, Hob. 1/49 (“La Passione“)
Richard Strauss
Don Quixote. Symphonische Dichtung, op. 35
14. und 15. Februar 2026
Wiener Philharmoniker
Andris Nelsons, Dirigent
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie C-Dur, KV 425, „Linzer“
Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 6 D-Dur, op. 60
20., 21. und 22. Februar 2026
Wiener Philharmoniker
Andris Nelsons, Dirigent
Lang Lang, Klavier
Programm
Béla Bartók
Konzert für Klavier Nr. 3, Sz 119
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 1 in D-Dur
19., 21., 22. und 24. März 2026
Wiener Philharmoniker
Zubin Mehta, Dirigent
Pinchas Zukerman, Violine
Programm
Edward Elgar
Konzert für Violine in h-Moll, op. 61
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 8 in F-Dur, op. 93
17., 18. und 19. April 2026
Wiener Philharmoniker
Sir Simon Rattle, Dirigent
Programm
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 9 in D-Dur
1., 2. und 3. Mai 2026
Wiener Philharmoniker
Andris Nelsons, Dirigent
Wiebke Lehmkuhl, Alt
Chor - Wiener Sängerknaben
Chor - Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Damenchor
Programm
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 3 in d-Moll
16., 17., 20. und 21. Mai 2026
Wiener Philharmoniker
Riccardo Muti, Dirigent
Programm
Joseph Haydn
Symphonie in B-Dur, Hob. I:102
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 103 in Es-Dur, Hob. I/103 (“Mit dem Paukenwirbel“)
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 104 in D-Dur, Hob. I:104, "Salomon"
13., 14. und 15. Juni 2026
Wiener Philharmoniker
Lorenzo Viotti, Dirigent
Musikverein Wien Goldener Saal
1812 wurde die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien von Joseph Sonnleithner gegründet. Ab November 1831 veranstaltete sie Konzerte in einem Saal an den Tuchlauben Nr. 12, der sich mit nur 700 Sitzplätzen bald als zu klein erwies.
1863 stimmte Kaiser Franz Joseph dem Vorschlag des beim Innenministerium für die neue Wiener Ringstraßenzone zuständigen Stadterweiterungsfonds zu, der Gesellschaft das dem Staat gehörende Areal am Wienfluss neben dem Bauplatz des Künstlerhauses, gegenüber der Karlskirche, unentgeltlich für ein Konzertgebäude zu überlassen.
Mit der Planung wurde der klassizistische Architekt Theophil von Hansen beauftragt. Es sollten zwei Säle werden, ein großer für Orchester- und ein kleiner für Kammermusikkonzerte. Sämtliche Steinmetzarbeiten führte die Wiener Firma Anton Wasserburger aus; nach ihren Eigenschaften, aber auch ihrer Verfügbarkeit, wurden Sandsteine aus Breitenbrunn und St. Margarethen, harte Kalksteine von Kaisersteinbruch am Leithagebirge und Wöllersdorf verwendet.
Das Haus wurde am 6. Jänner 1870 mit einem feierlichen Konzert eröffnet, und die Kritik lobte sogleich einhellig die grandiose Akustik des Großen Saales, dessen Ruhm sich in kurzer Zeit in der ganzen Welt verbreitete. Auch der kleine Saal, der 1937 nach Johannes Brahms benannt wurde, erhielt bald den Ruf, ein idealer Ort für Kammermusik zu sein.
Im Jahr 2004 wurden vier kleinere, unterirdische Säle eröffnet, die für Konzerte ebenso wie für Proben, Konferenzen, Workshops oder Empfänge konzipiert sind und für größtmögliche Flexibilität in der Nutzung mit modernster Technik ausgestattet wurden. Ursprünglich hätte diese Erweiterung vom amerikanischen Musikmäzen Alberto Vilar finanziert werden sollen. Nachdem dieser abgesprungen war, half der austro-kanadische Industrielle Frank Stronach aus.
Großer Saal (Goldener Saal)
"So hoch auch die Erwartungen gehen mochten, so wurden sie doch von dem ersten Eindruck des Saales überboten, der an architektonischer Schönheit und stilvoller Pracht einzig in seiner Art dasteht." So schrieb die Presse über die Eröffnung des neuen Musikvereinsgebäudes und das erste Konzerte im Großen Musikvereinssaal am 6. Januar 1870.
Der Eindruck muß überwältigend gewesen sein - so überwältigend, daß Wiens Kritikerpapst Eduard Hanslick irritiert die Frage aufwarf, ob dieser Große Musikvereinssaal "nicht zu glänzend und prachtvoll sei für einen Concertsaal". "Von allen Seiten quellen Gold und Farben ..."
Brahms Saal
"Um nicht zu viel zu versprechen, es ist der schönste, prunkvollste, repräsentativste Kammermusiksaal geworden, den unsereins irgendwo auf der Welt kennt." So schrieb eine Wiener Tageszeitung im Oktober 1993, als der Brahms-Saal nach aufwendigen Renovierungsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Die Überraschung war perfekt. Man erlebte einen völlig neuen Saal. Denn anders als der Große Musikvereinssaal hatte der Brahms-Saal sein Gesicht im Lauf der Zeit recht stark verändert. Wann und wie er zu jener leicht tristen Schummrigkeit gekommen war, in der die Musikfreunde ihn vor 1993 kannten, ließ sich nicht genau eruieren. Aber fest stand, dass er einst ganz anders ausgesehen haben musste. In den "Blättern der Erinnerung an den Bau und die Eröffnung des neuen Hauses der Gesellschaft der Musikfreunde" wurde der Kleine Saal, wie er damals noch hieß, als ein "wahres Schatzkästlein" beschrieben.
Gläserner Saal
Von der Konzertveranstaltung bis zum erlesenen Bankett. Der Gläserne Saal / Magna Auditorium ist nicht nur der größte der 4 neuen Säle des Musikvereins. Er ist auch der flexibelste.
Hubpodien machen innerhalb kürzester Zeit aus einem Konzertsaal ein Tagungszentrum, aus einem Kino einen Ballsaal, aus einer Bühne einen Laufsteg. Modernste Technik für Ton, Licht,Video und Datengroßbildprojektionen schaffen ideale Voraussetzungen für halbszenische Produktionen.
Der Gläserne Saal / Magna Auditorium wurde vom Wiener Architekten Wilhelm Holzbauer gestaltet. Bei einer Raumhöhe von 8 Meter fasst er – inklusive Galerie – 380 Personen.