Zur Eisernen Zeit, Wolfram Berger

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Dezember 2024
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Zur Eisernen Zeit feat. Wolfram Berger 

 

Das neue Konzertprogramm erzählt vom irisierenden Melting Pot an der schillernden Donau, von geborenen Wienern und Zuagrastn und von „echter“ Musik, wie immer diese auch klingen mag.

 

Die Songbooks von Franz Schubert, Hans Moser, Arnold Schönberg und Joe Zawinul werden von Musikern gespielt, wie es sie nur in Wien gibt: Aufgewachsen mit Jimi Hendrix, Charlie Parker, Schrammelmusik, Musikantenstadl, weißen Gspritzten und Schmalzbrot sind sie Vertreter eines Stils, wie man ihn nur in dieser Stadt zu hören kriegt..

 

Wolfram Berger, geborener Grazer und gelernter Wiener, gibt sich seiner Spiellust im Kosmos unterschiedlicher Sprachformen und Lautmalereien hin. Von H.C. Artmann, über Ernst Jandl bis Konrad Bayer und Friedrich Achleitner. Mit seiner fröhlichen, unbändigen Liebesbeziehung zum Mikrophon und der Lust am Interpretieren, gibt er zu der abenteuerlichen Musik des Ensembles „Zur Eisernen Zeit“ seinen Senf dazu. Da bleibt kein Auge und keine Kehle trocken. (Pressetext)

Programm und Besetzung

Wolfram Berger: Stimme
Marcus Ratka: Gitarre
Weiping Lin: Violine
Bertl Mayer: Harfe
Leonhard Paul: Posaune
Alexander Lackner: Bass

PORGY & BESS Jazzclub Wien

Das Porgy & Bess (eigentlich Jazz- and Musicclub Porgy & Bess) ist ein Jazzclub in der Riemergasse 11 im 1. Bezirk von Wien. Der 1993 gegründete Club gilt „als wichtigster Jazzveranstalter und Szenetreffpunkt“ der österreichischen Hauptstadt.

Das Programm des Porgy & Bess spricht ein sehr großes Publikum an, etwa 70.000 Gäste im Jahr; entsprechend wird Jazz „sehr pluralistisch verstanden“, und im Programm „auch in Randbereiche, wie elektronische Musik, zeitgenössische Musik und Weltmusik, vorgedrungen.“  Neben zahlreichen internationalen Interpreten, insbesondere aus dem US-amerikanischen Raum, finden auch österreichische Musiker hier eine Auftrittsmöglichkeit. Der Club bietet auch die Bühne für Events, wie etwa die Verleihung des Austrian World Music Award.

Dem Musikwissenschaftler Christian Scheib zufolge ist das Porgy & Bess „gleichzeitig essenziell für die Weiterentwicklung der musikalischen (Jazz-)Wirklichkeit einer Stadt“ und braucht und verbraucht „als Stadtraum schlicht alltäglich Musik“. Es schaffe sich „durch künstlerische Vorlieben, akustische Qualität, Fassungsvermögen und realer Auslastung die notwendige Abgrenzung von anderen Clubs.“ Dabei erlauben die unterschiedlichen Bereiche des Jazzclubs – Bereich vor der Bühne mit Tischen, Galerie im oberen Stockwerk, ein seitlicher Bereich mit einer Bar am Tresen – unterschiedlich intensive Konzentration auf das Konzertgeschehen. Für die Jazzthetik ist das Porgy & Bess sogar ein „Traditionsclub.“

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