Komische Oper Berlin

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Die Komische Oper Berlin ist ein Opernhaus in der Behrenstraße im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin. Sie ist die kleinste der drei Berliner Opern und mit der Deutschen Oper, der Staatsoper Unter den Linden sowie dem Staatsballett Berlin und dem Bühnenservice Berlin Teil der Stiftung Oper in Berlin

Für die fünf Betriebe bedeutet die Gründung der Stiftung Sicherheit über Jahre hinaus. Sie eröffnet die Chance, sich nach Jahren manchmal lähmender Diskussionen auf der Grundlage klarer finanzieller Absprachen wieder vollständig auf die künstlerische Arbeit zu konzentrieren. Den einzelnen Unternehmen gibt die Stiftung mehr Eigenständigkeit. Die drei Opern bleiben autonome Häuser mit eigenständigen künstlerischen Leitern und eigenen Etats. Dasselbe gilt für das Staatsballett. Und auch der Bühnenservice, in dem die Dekorationswerkstätten und die Kostümwerkstätten zusammengelegt sind, arbeitet auf eigene Rechnung. Im Stiftungsdach sind eine zentrale Finanzbuchhaltung und ein bühnenübergreifender Personalservice angesiedelt.
In der Stiftung als juristische Person des öffentlichen Rechts sind die drei Opernhäuser, das Staatsballett Berlin und der Bühnenservice als eigenständige Betriebe zusammengeschlossen. Die Stiftung ist Arbeitgeber aller Mitarbeiter und Eigentümer der Gebäude: der Spielstätten, Magazine, Verwaltungen, Werkstätten. Die Stiftung wird zur Erfüllung ihrer Aufgaben vom Land und vom Bund bezuschusst, das Land Berlin trägt die Kosten der Gebäudeunterhaltung und eventueller Bauinvestitionen. Diese neun Repräsentanten – vier Intendanten mit künstlerischer und vier geschäftsführende Direktoren mit ökonomischer Verantwortung sowie der Geschäftsführer des Service-Betriebes – bilden gemeinsam mit dem Generaldirektor den Stiftungsvorstand. Dieser Vorstand überwacht die Wirtschafts- und Spielpläne der drei Opern und des Staatsballetts, kontrolliert die Wirtschaftsführung der Betriebe, bereitet Tarifverträge und Dienstvereinbarungen vor, fördert ein gemeinsames Marketing und erlässt allgemeine Richtlinien über die Arbeit der Betriebe.

Mit dem Namen »Komische Oper« knüpft Walter Felsenstein an die Unmittelbarkeit und Volksnähe der französischen Opéra comique, aber auch an die im Krieg zerstörte Berliner Komische Oper in der Friedrichstraße an der Weidendammer Brücke an, deren Intendant Hans Gregor 1905–1911 von ähnlichen Ideen inspiriert war und eine »Kunst ohne Konvention, Vorurteile und Künstlereitelkeiten« forderte. 

Felsenstein im Programmheft der Eröffnungspremiere der Komischen Oper: »Komische Oper ist zwar die wörtliche Übersetzung von Opéra comique , verleitet aber – wörtlich genommen – zu einer Sinngebung, die dem vom französischen Namen unmissverständlich bezeichneten Genre des musikalischen Theaters nicht ganz gerecht wird. Was im Allgemeinen in Deutschland Singspiel, Buffo-Oper, Operette, Spieloper genannt wird, trifft zum Teil für die hier gemeinte Gattung zu, bleibt aber auch zum großen Teil im musikalischen wie geistigen Anspruch hinter ihr zurück. 

Die Komische Oper hat sich die Aufgabe gestellt, die künstlerisch erlesensten und zugleich volkstümlichsten Werke des internationalen Musiktheaters aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im wechselnden Spielplan zu pflegen. Und zwar mit durchaus gleichmäßiger Betonung beider Teile des Wortes Musik-Theater. Denn Musik, die nicht aus dem dargestellten Vorgang wächst, hat nichts mit Theater zu tun, und eine Darstellung, die sich nicht präzis und künstlerisch gültig mit der Musik identifiziert, sollte besser auf Musik verzichten.«

 

Anreise


Die Komische Oper Berlin liegt im Herzen der Hauptstadt zwischen Brandenburger Tor, Museumsinsel und Checkpoint Charlie...

 

ANREISE MIT BUS UND BAHN ODER PKW


Anreise mit Bus und Bahn

Regionalverkehr/S-Bahn: Friedrichstraße (RE 1, 2, 7 und RB 14; S 1, 2, 25, 3,5, 7, 75)/Brandenburger Tor (S 1, 2, 25) 

U-Bahn: Französische Straße/Stadtmitte (U 6), Stadtmitte/Mohrenstraße (U 2),
Brandenburger Tor (U 55)

Straßenbahn/Tram: Friedrichstraße (M1, 12) 

Bus: Unter den Linden/Friedrichstraße (TXL, 100, 147, 200)

Anreise mit dem PKW

Parken: »Parkhaus Friedrichstadtpassagen«, Einfahrt Jägerstraße oder Taubenstraße. Fünf Gehminuten vom Zuschauereingang der Komischen Oper Berlin.
Sie zahlen für 30 Minuten 0,80 € und für 1 Stunde 1,60 €. Der Tagespreis (24 h) liegt bei 4,50 €.