Nurejews Hund

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Familienstück mit Musik und Tanz von Peter te Nuyl und Keren Kargarlitsky

In deutscher Sprache

 

Eine berührende und humorvolle Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und Verlust, Ehrgeiz und die Härte des Ballettlebens sowie über Hunde und Menschen: Der berühmte Tänzer Rudolf Nurejew hat einen Hund, der im Ballettstudio auf einem Kissen liegt und die Füße der Tänzerinnen und Tänzer beobachtet; zu Hause hört er die Geschichten, die Nurejew über sein Leben erzählt. Als Nurejew stirbt, erbt die strenge Ballettmeisterin Marika den Hund. Der Hund knurrt sie an und wird aggressiv, das Tierheim scheint die einzige Lösung zu sein. Bis Marika erkennt, dass der Hund verborgene Qualitäten besitzt …

 

Die Autorin Elke Heidenreich schrieb eine Novelle über den Hund von Rudolf Nurejew. Regisseur und Choreograph Florian Hurler kannte Nurejews Hund und die Ballettmeisterin Marika tatsächlich! Auf der Grundlage ihrer Geschichten schrieb Peter te Nuyl ein theatrales Drehbuch und einen Text. Keren Kagarlitsky schuf eine Collage aus bekannter Ballettmusik, Opernmelodien sowie eigens komponierten Stücken. 

 

Empfohlen ab 8 Jahren

Programm und Besetzung

Regie und Choreographie: Florian Hurler

Bühnenbild: Christof Hetzer

Musikalische Leitung: Keren Kagarlitsky

Solor (der Hund): Florian Carove

Streckfuß (Truman Capote): Jakob Semotan

Marika (Ballettmeisterin): Ursula Pfitzner

Solotänzerin: Mila Schmidt

Volksoper Wien

Öffentliche Verkehrsmittel:

U-Bahnlinie U6
Straßenbahnen 40, 41, 42
Bus 40A
Haltestelle „Währinger Straße / Volksoper“

Ein Taxistandplatz befindet sich am Währinger Gürtel.
Parkgaragen im WIFI und im AKH

 

Die Volksoper ist Wiens großes Haus für Operette, Oper, Musical und Ballett, das anspruchsvolle musikalische Unterhaltung bietet. Farbig, vielschichtig und lebensfroh widmet sie sich als einziges Wiener Haus dem Genre Operette.

Zwischen September und Juni stehen in knapp 300 Aufführungen rund 35 verschiedene Produktionen auf dem Programm des 1.337 Plätze fassenden Repertoiretheaters. Von der „Zauberflöte“ bis zu „Turandot“, vom Musical „My Fair Lady“ bis zum Ballett „Ein Sommernachtstraum“ reicht dabei das Repertoire der Volksoper Wien. Nicht zu vergessen Operettenklassiker wie „Die Fledermaus“, „Die lustige Witwe“, „Die Csárdásfürstin“ oder „Ein Walzertraum“.

Im September 2007 übernahm Burgschauspieler Robert Meyer die Direktion der Volksoper. Nachdem viele seiner Vorgänger das Haus frühzeitig verlassen haben, hat Robert Meyer mit der Zusicherung, er würde ein Langzeitdirektor, das Vertrauen von Publikum, Ensemble und Mitarbeitern gewonnen. Rasch konnte er die Volksoper wieder als das Musiktheater Wiens positionieren, indem Unterhaltung gepaart mit größter künstlerischer Qualität geboten wird.

Bereits im ersten Jahr seiner Direktion gelang es dank seiner Popularität und mit einem ambitionierten Spielplan, Publikumsschichten zurückzugewinnen, die Auslastung zu erhöhen und die Einnahmen zu steigern. Auch auf dem Gebiet der Stammbesucher konnte ein großer Erfolg verbucht werden: Nachdem ein Jahrzehnt lang die Zahl der Abonnenten stetig zurückging, ist sie in diesem Jahr massiv angestiegen. Auch die Zahl der Wahlabonnenten wurde versiebenfacht.

Besonderes Augenmerk legt Meyer in seiner Programmierung auf die Operette, an deren Aufwertung er arbeitet. Daneben zählen Opern des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, klassisches Musical und Ballett zu den Repertoiresäulen der Volksoper. Mit „Volksoper Spezial“ wurde eine 5. Sparte geschaffen, die Soireen, Kabarettistisches und Parodistisches umfasst und die Bedeutung von Schauspieler-Musiktheater an der Volksoper unterstreicht. Neben Schauspielerkollegen aus Burgtheater, Josefstadt und Volkstheater steht Publikumsmagnet Robert Meyer selbst in zahlreichen Vorstellungen auf der Bühne der Volksoper.

Mit einem kinderfreundlichen Programm, Kinder-Workshops, Ermäßigungen, Kinder-Zyklen, Schulprojekten und Führungen wird Kindern der Zugang zur Welt des Musiktheaters erleichtert.

Volksoper Viena
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© Volksoper Wien
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